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FondsNews        
23.06.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.06.2009:
Fortis: Inflationsängste übertrieben

Köln, den 23.06.2009 (Investmentfonds.de) - 



- Daten uneinheitlich
- Gewinnmitnahmen sorgen für Verkäufe
- Inflationsängste sind übertrieben


Die Frühindikatoren signalisieren zwar eine Erholung der Weltkonjunktur nach 
dem Tiefpunkt zum Jahreswechsel, doch sind die harten Fakten weniger positiv. 
Die Industrieproduktion in den USA war im Mai unerwartet schwach, und die 
Kapazitätsauslastung fiel auf ein Rekordtief. Der Wohnungsbau in den USA erholte 
sich etwas, war allerdings zuvor sehr schwach gewesen. Die Stimmungsindikatoren
für Produzenten, Bauherren und Verbraucher fielen unterschiedlich aus. Eigentlich 
müssten die Steuererleichterungen dem privaten Verbrauch in den USA einen Schub 
geben, doch noch zögern die Verbraucher, Geld auszugeben.


In Asien ist die Lage etwas besser. Die Industrieproduktion in China, Indien 
und Malaysia war besser als erwartet. Die Region scheint vom lebhafteren Handel und 
den massiven staatlichen Konjunkturprogrammen in China zu profitieren. Mit plus 15% 
im Vorjahresvergleich führten die chinesischen Einzelhandelsumsätze auch weiterhin 
das Feld an.


Auch wenn die Inflationsangst wieder steigt: Bislang ist die Teuerung noch niedrig. 
Die amerikanischen Produzentenpreise – ohne Nahrungsmittel und Energie – sind leicht 
zurückgegangen. Die Kerninflation im Euroraum lag im Mai bei 1,5% 
(im Vorjahresvergleich). Günstige Basiseffekte infolge der Volatilität der 
Energiepreise dürften bis Juli für einen Inflationsrückgang sorgen. Danach könnte 
die Inflation allerdings stark steigen.


Dass die Zentralbanken darauf mit Zinserhöhungen reagieren, ist unwahrscheinlich. 
Da die Inflation in vielen Ländern erheblich unter dem Zielwert der Zentralbanken 
liegt, gibt es auch keinen Handlungsbedarf. Tatsächlich führt eine durch steigende 
Ölpreise ausgelöste Inflation schließlich zu einer Deflation. Teureres Öl dürfte 
kaum zu einem allgemeinen Preisanstieg oder zu steigenden Löhnen führen.


Dennoch haben die höheren Anleiherenditen in den USA zu Spekulationen geführt, 
dass die Federal Reserve noch mehr Staatsanleihen kaufen wird. Obgleich die 
amerikanische Notenbank bereits in großem Umfang Treasurys und ABS gekauft
hat, ist ihre Bilanzsumme in den letzten Wochen etwas geschrumpft.


Bislang sehen wir noch keinen Grund, unsere neutrale Aktienpositionierung 
aufzugeben. Das Marktumfeld ist noch immer schwach, die Konjunktur zieht aber 
wieder an, und die Liquiditätssituation hat sich gebessert. Geldpolitik und 
Bewertungen sprechen weder für noch gegen Aktien. Die Märkte erscheinen zwar 
überkauft, doch andere Trend- und Marktbreite-Indikatoren sprechen eher für 
Aktien.


Nach wie vor untergewichten wir Staatsanleihen gegenüber Unternehmensanleihen 
mit Investmentqualität. USStaatsanleiherenditen von etwa 4% erscheinen zwar
attraktiv, und angesichts unserer Wachstums- und Inflationserwartungen gehen wir 
auch von einem Renditerückgang aus. Unternehmensanleihen halten wir zurzeit aber 
für noch attraktiver, zumal auch Inflationsängste aufkommen, das Angebot an neuen 
Staatsanleihen groß ist, und die Käufe der Fed nicht ausreichen, um die Flut 
aufzufangen.


Joost van Leenders
Investment Specialist - Asset Allocation
joost.vanleenders@fortisinvestments.com
+31 20 527 5126





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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