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FondsNews        
25.06.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 25.06.2012:
BNP Paribas IP: Aktien und Rentenmärkte stabilisieren sich

Köln, den 25.06.2012 (Investmentfonds.de) - 


Im aktuellen Marktausblick schreibt Joost van Leenders, Spezialist für 
Asset Allocation & Anlagestrategie bei BNP Paribas Asset Management:


Am Sonntag brachten die Wahlen  in Griechenland den erhofften Sieg der Anhänger des 
Sparkurses. Die Finanzmärkte reagierten erleichtert mit einer Erholung, die jedoch 
nicht andauerte. Auch wenn Griechenland weiterhin enormen Herausforderungen gegenüber-
steht, konnte ein ernsthafter Aufruhr am Finanzmarkt vorerst vermieden werden. Die 
Situation in Spanien bleibt angespannt. Die Staatsverschuldung wird durch die Reka- 
pitalisierung der Banken zunehmen. Gleichzeitig ist die Regierung gezwungen, trotz 
der tiefen Rezession das Haushaltsdefizit abzubauen. Ermutigend sind jedoch der 
jüngste Rückgang der Renditen für spanische Staatsanleihen von 7% auf 6,5% und die 
relativ erfolgreiche Auktion von Staatsanleihen am Donnerstag.  
 

Wir  beendeten unsere Untergewichtung von Aktien, da wir die Entscheidung für die 
Rekapitalisierung spanischer Banken und die Wahlergebnisse in Griechenland als positiv 
einschätzen, auch wenn die Schuldenprobleme im Euroraum zu erneuten Spannungen am Markt 
führen könnten, beispielsweise, falls es Griechenland, dem IWF, der EU-Kommission und 
der EZB nicht gelingen sollte, sich auf einen weniger harten Sparkurs zu einigen. 
Längerfristig könnten Maßnahmen  zur Förderung des Wirtschaftswachstums oder die 
Entscheidung für eine Bankenunion dazu beitragen, das Vertrauen des Marktes zu stärken 
und so die Renditen zu senken.   
 

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Da wir dennoch nicht uneingeschränkt optimistisch sind, haben wir Aktien derzeit lediglich neutral gewichtet. Das Wirtschaftswachstum ist in vielen Teilen des Euroraums nach wie vor schwach. Das deutsche Konjunkturbarometer ZEW musste den höchsten monat- lichen Rückgang seit einem Jahr hinnehmen. Die Konjunkturdaten waren in Deutschland schwächer als in Frankreich. In den USA ließ das Wirtschaftswachstum nach (siehe unten). Durch die Kursverluste von risikobehafteten Anlagen im April und im Mai wurden viele schlechte Nachrichten jedoch bereits eingepreist und die Aktienmärkte haben sich in letzter Zeit stabilisiert. Wir haben Schwellenländeraktien nach wie vor übergewichtet. Unserer Ansicht bleiben die Bewertungen attraktiv und es besteht weiterhin ein hohes Potenzial für einen Währungsanstieg. Wir erwarten in einer Reihe von Schwellenländern weitere geldpoli- tische Lockerungen und eine fiskalische Expansion in China. Bei festverzinslichen Wertpapieren stockten wir unser Position in Schwellenländeran- leihen in USD von neutral auf übergewichtet auf. Die Fundamentaldaten wie z.B. Staatsverschuldung oder Haushaltsdefizite sind in diesen Ländern ermutigend, gleich- zeitig scheinen sich die Wachstumserwartungen stabilisiert zu haben. Während der Verkaufswelle risikobehafteter Anlagen in den Monaten April und Mai wurde diese Anlageklasse stärker in Mitleidenschaft gezogen als vergleichbare Unternehmensan- leihen. Hinzu kommt, dass wir davon ausgehen, dass die Qualitätsdifferenz zwischen Schwellenländer- und Industrieländer-Anleihen weiter abnimmt. Diese Position führte praktisch zu einer Long-Position in USD gegenüber dem Euro. Wir finanzierten die Umschichtung durch den Verkauf von Staatsanleihen und sind in dieser Anlageklasse inzwischen untergewichtet.
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Die Zentralbanken scheinen inzwischen geneigter, Maßnahmen zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums zu ergreifen. Die Fed verlängerte ihre Operation Twist, ein Programm, das darauf abzielt, langfristige Zinssätze herunterzudrücken und „Finanzierungsbedingungen ganz allgemein akkommodierender zu gestalten“ und zwar bis zum Jahresende, was mehr oder weniger den Erwartungen entspricht. Gleich- zeitig revidierte die Fed ihre Erwartungen für das amerikanische Wirtschaftswachstum ebenso wie die Inflationsprognose für dieses Jahr nach unten. Die Prognosen für die Arbeitslosigkeit wurden nach oben korrigiert. In der Tat waren die jüngsten amerikanischen Wirtschaftsdaten nicht ermutigend. Der Empire Survey verzeichnete eine Verschlechterung des Geschäftsklimas in der Industrie und einen Rückgang der Industrieproduktion. Das Verbrauchervertrauen war ebenfalls spürbar rückläufig. Das Fazit ist unserer Ansicht nach, dass weitere geldpolitische Maßnahmen der Fed wahrscheinlicher geworden sind. Inflation dürfte die Zentralbank nicht von einer weiteren Runde quantitativer Lockerung abhalten. Die Fed stünde damit nicht allein. Die Bank of England startete ein Programm, um die Kosten für die Kapitalbeschaffung der Banken zu senken und bot den Banken Kredite mit einer Laufzeit von 6 Monaten an. Beide Maßnahmen zusammen belaufen sich auf 100 Mrd. GBP. In der Eurozone rechnen wir damit, dass die EZB ihre Leitzinsen schon bald senken wird. Dadurch müssten die Zinsen für die im Dezember und Februar an Banken vergebenen 3-Jahres-Kredite sinken, was dem Bankensektor zugutekäme.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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