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FondsNews
25.06.2012 |
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Investmentfonds.de
25.06.2012: --- Ende Anzeige ---
Da wir dennoch nicht uneingeschränkt optimistisch sind, haben wir Aktien derzeit
lediglich neutral gewichtet. Das Wirtschaftswachstum ist in vielen Teilen des Euroraums
nach wie vor schwach. Das deutsche Konjunkturbarometer ZEW musste den höchsten monat-
lichen Rückgang seit einem Jahr hinnehmen. Die Konjunkturdaten waren in Deutschland
schwächer als in Frankreich. In den USA ließ das Wirtschaftswachstum nach (siehe unten).
Durch die Kursverluste von risikobehafteten Anlagen im April und im Mai wurden viele
schlechte Nachrichten jedoch bereits eingepreist und die Aktienmärkte haben sich in
letzter Zeit stabilisiert.
Wir haben Schwellenländeraktien nach wie vor übergewichtet. Unserer Ansicht bleiben
die Bewertungen attraktiv und es besteht weiterhin ein hohes Potenzial für einen
Währungsanstieg. Wir erwarten in einer Reihe von Schwellenländern weitere geldpoli-
tische Lockerungen und eine fiskalische Expansion in China.
Bei festverzinslichen Wertpapieren stockten wir unser Position in Schwellenländeran-
leihen in USD von neutral auf übergewichtet auf. Die Fundamentaldaten wie z.B.
Staatsverschuldung oder Haushaltsdefizite sind in diesen Ländern ermutigend, gleich-
zeitig scheinen sich die Wachstumserwartungen stabilisiert zu haben. Während der
Verkaufswelle risikobehafteter Anlagen in den Monaten April und Mai wurde diese
Anlageklasse stärker in Mitleidenschaft gezogen als vergleichbare Unternehmensan-
leihen. Hinzu kommt, dass wir davon ausgehen, dass die Qualitätsdifferenz zwischen
Schwellenländer- und Industrieländer-Anleihen weiter abnimmt. Diese Position
führte praktisch zu einer Long-Position in USD gegenüber dem Euro. Wir finanzierten
die Umschichtung durch den Verkauf von Staatsanleihen und sind in dieser Anlageklasse
inzwischen untergewichtet.
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Die Zentralbanken scheinen inzwischen geneigter, Maßnahmen zur Unterstützung des
Wirtschaftswachstums zu ergreifen. Die Fed verlängerte ihre Operation Twist, ein
Programm, das darauf abzielt, langfristige Zinssätze herunterzudrücken
und „Finanzierungsbedingungen ganz allgemein akkommodierender zu gestalten“ und
zwar bis zum Jahresende, was mehr oder weniger den Erwartungen entspricht. Gleich-
zeitig revidierte die Fed ihre Erwartungen für das amerikanische Wirtschaftswachstum
ebenso wie die Inflationsprognose für dieses Jahr nach unten. Die Prognosen für die
Arbeitslosigkeit wurden nach oben korrigiert.
In der Tat waren die jüngsten amerikanischen Wirtschaftsdaten nicht ermutigend.
Der Empire Survey verzeichnete eine Verschlechterung des Geschäftsklimas in der
Industrie und einen Rückgang der Industrieproduktion. Das Verbrauchervertrauen war
ebenfalls spürbar rückläufig. Das Fazit ist unserer Ansicht nach, dass weitere
geldpolitische Maßnahmen der Fed wahrscheinlicher geworden sind. Inflation dürfte
die Zentralbank nicht von einer weiteren Runde quantitativer Lockerung abhalten.
Die Fed stünde damit nicht allein. Die Bank of England startete ein Programm, um
die Kosten für die Kapitalbeschaffung der Banken zu senken und bot den Banken
Kredite mit einer Laufzeit von 6 Monaten an. Beide Maßnahmen zusammen belaufen sich
auf 100 Mrd. GBP. In der Eurozone rechnen wir damit, dass die EZB ihre Leitzinsen
schon bald senken wird. Dadurch müssten die Zinsen für die im Dezember und Februar
an Banken vergebenen 3-Jahres-Kredite sinken, was dem Bankensektor zugutekäme.
Quelle: Investmentfonds.de |
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