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FondsNews
13.12.2012 |
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Investmentfonds.de
13.12.2012: --- Ende Anzeige ---
Doch Anleger müssen sich nicht allein auf Schwellenländeraktien beschränken, wenn
sie an diesem Wachstum teilhaben möchten. Es gibt andere Anlageklassen wie etwa
Anleihen, Währungen oder sogar Aktien aus den Industriestaaten, die attraktive
Renditen bieten können. Dazu Harting: „Anstatt separat in jede einzelne dieser
Asset-Klassen zu investieren, erzielt eine Bündelung aller verfügbaren Anlageop-
tionen in einem flexibel gemanagten Multi-Asset Portfolio ein wesentlich besseres
Risiko-/Ertragspotenzial.“ Durch die Diversifikation werden außerdem Risiken
gestreut und die Volatilität sinkt deutlich. Eine solche Strategie kann sogar
längerfristig aktienähnliche Erträge erzielen.
„Gerade im Hinblick auf die Emerging Markets ist ein Multi-Asset-Ansatz von
Vorteil, denn vor allem im Aktienbereich sind trotz überzeugender makroökonomischer
Fundamentaldaten die Erträge nicht immer entsprechend“, sagt Harting. So brach der
MSCI Emerging Markets seit Beginn des Jahres 2011 um zehn Prozent ein, während der
MSCI World Index fünf Prozent Zuwachs erreichen konnte. „Der Grund dafür ist, dass
Investoren immer noch vorrangig auf die Ertragslage schauen und die Fundamentaldaten
im Zweifelsfalle außer Acht lassen. In den Emerging Markets ist es im Vergleich
zu den Industrieländern so, dass die Wachstumsraten zwar generell höher liegen,
sich Abwärtsbewegungen aber auch überproportional stark auf die Erträge auswirken“,
erklärt Harting. Trotzdem konnten und können Investoren von den relativ starken
makroökonomischen Fundamentaldaten der Emerging Markets profitieren – wenn sie
ihr Engagement nicht nur auf Aktien beschränken, sondern auch Unternehmensanleihen
in ihr Portfolio aufnehmen. „Der J.P. Morgan Corporate Emerging Markets Bond Index
hat seit Anfang 2011 um 25 Prozent zugelegt“, so Harting. Für 2013 erwarten
Experten ein Gewinnwachstum von rund 13 Prozent – das bedeutet ein besseres
Klima für Aktieninvestoren, aber auch weiterhin gute Chancen für Unternehmens-
anleihen.
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„Am Beispiel der Entwicklung von Aktien und Unternehmensanleihen wird deutlich, warum ein flexibles Multi-Asset-Portfolio für Anlagen in den Emerging Markets sehr sinnvoll ist“, resümiert Harting. „Denn zum einen wird hier das Portfolio von Experten vor Ort gemanagt, die die Entwicklungen in den verschiedenen auf- strebenden Märkten beobachten und gut einschätzen können. Zum anderen stehen neben Aktien und Anleihen zusätzliche Assetklassen zur Verfügung, die je nach Marktphase zur Stabilisierung des Portfolios und zur Maximierung der Erträge eingesetzt werden können.“ Quelle: Investmentfonds.de |
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