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Investmentfonds - News

FondsNews        
17.05.2013
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Investmentfonds.de 17.05.2013:
BNP Paribas IM: Leitzinssenkungen toleriertes Mittel zur Währungsschwächung?

Köln, den 17.05.2013 (Investmentfonds.de) - 


Die weltweite Konjunkturschwäche hält an. Solange es sich dabei 
nur um ein vorübergehendes Phänomen handelt, scheint dies die 
Märkte nicht weiter zu stören, da die expansive Geldpolitik und 
die reichliche Liquiditätsversorgung es ihnen ermöglichen müssten, 
das langsamere Wachstum zu kompensieren. Ein gutes Beispiel 
hierfür ist der deutsche DAX, der, ebenso wie die amerikanischen 
Aktienmärkte, Rekordstände erreichte. 


Andere europäische Märkte sind jedoch von ihren Höchstständen 
vor der Krise noch weit entfernt. Der MSCI Europe liegt 25% 
unter seinem Rekord vom Juli 2007. Wir haben globale Aktien 
weiterhin neutral gewichtet.  
 

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Die Renditen von Unternehmensanleihen erreichten einen Tiefstand, wobei der Rückgang der Renditen von Staatsanleihen eine wesentliche Rolle spielte. Die Risikoaufschläge sind jedoch noch nicht auf ihren niedrigsten Stand gefallen. Wir haben europäische Unternehmensan- leihen neutral gewichtet. Obwohl wir die derzeitigen Bewertungen als negativ einschätzen, ist eine Untergewichtung von Unternehmens- anleihen des Investment Grade Segments aufgrund der geldpolitischen Unterstützung unmöglich. KRIEG DER GELDPOLITIKEN? Der Fall des japanischen Yen fachte zwar Diskussionen über Währungskriege an, bis jetzt gab es jedoch noch keine massiven Interventionen an den Märkten. Stattdessen scheint die geldpoli- tische Schwächung der Währung eines Landes als lässliche Sünde angesehen zu werden, vorausgesetzt, diese Maßnahme zielt auf die Binnenwirtschaft ab: - Japan leitete eine expansive Geldpolitik ein. - Die USA stimulieren ihre Wirtschaft ebenfalls massiv. - Die Bank of England stützt die britische Wirtschaft durch quantitative Lockerung. - Der starke australische Dollar war einer der Gründe für die jüngste Leitzinssenkung in Australien. - Die Leitzinssenkung in Südkorea letzte Woche erfolgte im Anschluss an die Stärke des Won gegenüber dem USD, dem Yen und dem Yuan. Die oben genannten Zentralbanken schwächten ihre Währungen ohne einen Krieg an den Devisenmärkten auszulösen. Doch eine solche "Beggar-thy-neighbour"-Politik zu Lasten anderer Staaten erwies sich in der großen Depression der 1930er Jahre als erfolglos. Auch wenn es fraglich ist, ob eine lockere Geldpolitik einer Weltwirt- schaft hilft, die sich in einigen Teilen der Welt noch in einem Entschuldungsmodus befindet, kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass sie den Aktienmärkten zugutekommen wird. USA: KONJUNKTURSCHWÄCHE BEREITS ÜBERWUNDEN? In der letzten Zeit verbesserten sich die Wirtschaftsdaten. Die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging weiter zurück, während die Einzelhandelsumsätze (ohne die Sektoren Automobil und Tankstellen) den höchsten Anstieg seit Dezember letzten Jahres verzeichneten. Die Stimmung der Kleinunternehmer verbesserte sich: der NFIB-Index stieg auf den höchsten Stand seit sechs Monaten. Kleinunternehmer sind inzwischen eher bereit, mehr Personal einzustellen. Unserer Ansicht nach ist es jedoch noch zu früh für eine Entwarnung. Der Arbeitsmarkt ist nicht stark genug, um ein spürbares Einkommens- wachstum zu generieren. Die Stimmung der größeren Produzenten bleibt gedrückt und die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter stagnieren. Die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wachstum, d.h. eine Zunahme der Investitionen und eine Verbesserung der Beschäftigungslage, werden in nächster Zeit vermutlich nicht gegeben sein. WIRTSCHAFT IM EURORAUM SCHRUMPFT WEITER Das Wirtschaftswachstum ging im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,2% zurück. Dabei handelt es sich bereits um den sechsten Rückgang in Folge, obwohl er dieses Mal weniger ausgeprägt war, als im vierten Quartal letzten Jahres (0,6%). Vermutlich ist dies noch nicht der letzte Rückgang. Den Frühindikatoren zufolge wird die Wirtschaft im laufenden Quartal weiter schrumpfen. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer. Die Industrieproduktion nahm zu. Diese Zunahme war in Deutschland, den Niederlanden und Spanien besonders stark zu spüren. Sogar Griechenland verzeichnet hier seit kurzem Fortschritte. In Frankreich und Italien blieb die Industrieproduktion hingegen schwach. Die Stärke des Industriesektors könnte das Beschäfti- gungswachstum ankurbeln, allerdings nicht über Nacht. Derzeit sind die Verbraucher in der Eurozone noch mit einer steigenden Arbeitslosigkeit und stagnierenden Einkommen konfrontiert. CHINA: KEINE WACHSTUMSIMPULSE Die Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft hat sich bis jetzt nicht erfüllt. Das Wachstum von Einzelhandelsumsätzen und Industrieproduktion liegt im Vergleich zu anderen Ländern zwar immer noch hoch, stagniert jedoch im Jahresvergleich bei 12,5% bzw. weniger als 10%. Auch die Anlageinvestitionen nahmen langsamer zu als in den letzten Jahren. Die Gesamtinflation stieg aufgrund steigender Lebensmittelpreise. Die Kerninflationsrate sank jedoch. Vom Standpunkt der Inflation aus, besteht daher keine Veranlassung, das Kreditwachstum zu bremsen. Das langsamere Wirtschaftswachstum in China und der Übergang von einem investitionsbasierten auf ein konsumgestütztes Wachstum müssten sich langfristig positiv auswirken, bremsen aber derzeit das Wachstum in anderen Schwellenländern. Die stagnierende Industrieproduktion in Schwellenländern außerhalb Chinas ist unserer Ansicht nach einer der Gründe für die jüngste Underperformance von Schwellenländeraktien.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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