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FondsNews        
02.09.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 02.09.2013:
Schroders: Volatilität schafft Chancen für aktive Manager

Köln, den 02.09.2013 (Investmentfonds.de) - 



Bob Jolly, Head of Global Macro bei Schroders


Eines scheint sicher – die hohe Volatilität an den Märkten wird 
Anleger noch eine Weile begleiten. Für  Bob Jolly, Head of Global 
Macro beim britischen Vermögensverwalter Schroders, heißt das zum 
einen, dass er und sein Team vorsichtiger investieren. Auf der 
anderen Seite böten sich in einem solchen Umfeld jedoch auch 
attraktive Möglichkeiten für aktive Manager. „Wir schauen uns vor 
allem solche Investments aufmerksam an, die aus unserer Sicht 
falsch bewertet sind. So profitieren wir, wenn die Märkte über 
das Ziel hinausschießen – egal in welche Richtung“, sagt der 
erfahrene Fondsmanager Jolly. 

 
Und wie sieht er als Head of Global Macro die aktuelle 
makroökonomische Situation weltweit? 

 
Für die USA ist Jolly verhalten optimistisch. Ein gutes Indiz für 
einen Aufschwung sei die gelockerte Kreditvergabe vieler Banken, 
Unternehmen würden wieder investieren. Und auch der Immobilienmarkt 
ziehe wieder an. Die Federal Reserve reagiere bereits, was allerdings 
auch für die aktuell hohe Volatilität sorge.  


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Die Entwicklung in China sieht der Experte von Schroders kurzfristig etwas kritischer. Hier wurde zu großzügig mit Geldern umgegangen, was für zu hohe Investitionen in bestimmten Bereichen wie etwa der Infrastruktur oder bei Exportunternehmen gesorgt habe. Zu allem Überfluss seien viele dieser Investitionen auf Pump erfolgt, was nun zur Folge habe, dass die Verschuldung sowohl bei Privathaushalten als auch bei den Unternehmen steige. Vieles davon habe der Markt jedoch schon eingepreist und auch die Reformen des neuen Führungsduos seien langfristig wieder positiv zu werten. Sorgen macht sich Bob Jolly hingegen um Europa. Die Kreditvergabe sei hier wieder deutlich restriktiver, die Produktionslücke werde immer größer und nun, da die Inflation deutlich fällt, zeige sich, dass die Europäische Zentralbank nicht aggressiv genug agiere. Schroders glaubt deshalb, dass die Eurozone deutlich näher an einer Deflation ist, als allgemein angenommen. Dass es noch niemand merke, läge vor allem an den Steuererhöhungen – insbesondere bei Einfuhrabgaben und bei der Mehrwertsteuer – die den zugrundeliegenden deflationären Druck ver- schleiern. Eine weitere Volatilitätsquelle sieht Jolly auch in der bevorstehenden Bundestagswahl im September. Die ohnehin große Unsicherheit in Europa würde ein Wahlkampf nur zusätzlich schüren. Aus Portfolio-Sicht beobachten Jolly und sein Team die Volatilität genau. Sie glauben aber, dass sie bei Maßnahmen der Zentralbanken zunehme, um dann wieder abzuebben. Insgesamt bevorzugt das Team solche Positionen, die nicht so sehr im Fokus der Investoren stehen und sind vorsichtig bei riskanteren Märkten. Für Jolly ist das Erfolgsgeheimnis in einer solchen Marktphase die Beweglichkeit. In Bezug auf die Duration bei Anleihen etwa glaubt der Experte, dass der Lärm am Markt zu Bewegungen bei Staatsanleihen führen werde und sich so Chancen sowohl long als auch short böten. Obwohl die Duration derzeit neutral gewichtet sei, hätten sie doch einige kurz- laufende europäische Anleihen gekauft davon ausgehend, dass diese nicht teurer werden, da der Markt künftige Anstiege bereits eingepreist hat. Bei zehnjährigen US-Bundesanleihen seien sie aktuell short. Anleihen aus den europäischen Peripherieländern befänden sich derzeit keine in den Portfolien. Die Bondmärkte werden von einer Renditejagd getrieben. Dieses schwierige Umfeld setze sich aus folgenden Kriterien zusammen: hohe Liquidität, niedrige Zinsen und kurzfristig kaum Aussicht auf Inflation, legt man die große Produktionslücke zu Grunde. Jolly versucht, diesen schwierigen Bedingungen thematisch zu begegnen, um so die attraktivsten Anleihen zu identifizieren. Eine besonnene Anleihenselektion, gestützt durch gründliches Research, sei hier zielführend und solle belohnt werden. Bei Währungen würden keine Short-Positionen mehr auf den australischen Dollar eingegangen werden. Auf den japanischen Yen hingegen schon. Laut Jolly sei dies derzeit die weltweit schwächste Währung. Positiv wertet er hingegen die Aussichten für die indische Rupie und den russischen Rubel. Ganz aktuell kam noch eine Short-Position auf den chinesischen Renminbi hinzu. Bob Jolly ist verantwortlicher Fondsmanager für den Schroders GAIA Global Macro Fund und den Schroder ISF Strategic Bond.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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