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25.11.2013
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Investmentfonds.de 25.11.2013:
UnionInvestment Studie: Mit Szenario-Analyse besser gegen schwarze Schwäne gewappnet

Köln, den 25.11.2013 (Investmentfonds.de) - 


Bei institutionellen Investoren ist im Zuge der Finanzmarktkrise 
der Wunsch gewachsen, bei der Kapitalanlage extreme Marktereignisse 
zu berücksichtigen und ihre Portfolios robuster zu machen. Wie Ent-
scheidungstheorie und Szenario-Analyse dazu beitragen können, zeigt 
eine aktuelle Studie von Professor Dr. Arnd Wiedemann von der 
Universität Siegen im Auftrag von Union Investment. 


Knapp die Hälfte der deutschen Großanleger (47 Prozent) misst 
Szenariotechniken bei der Asset Allocation, der Aufteilung des 
Vermögens auf verschiedene Anlageklassen, eine hohe Bedeutung bei. 
29 Prozent gaben an, dass die Relevanz entsprechender Techniken 
für die Kapitalanlage sogar zugenommen habe. Als wichtigsten Grund 
für den Einsatz einer szenariobasierten Asset Allocation nannte 
die große Mehrheit der Investoren (72 Prozent) die Möglichkeit, 
extreme Marktereignisse im Rahmen der Kapitalanlage zu berücksichtigen.


„Die Erkenntnis, dass es an den Finanzmärkten jederzeit zu Ver-
werfungen kommen kann, hat die Szenario-Analyse offenbar in den 
Fokus vieler Anleger gerückt“, erläutert Alexander Schindler, im 
Vorstand von Union Investment zuständig für das institutionelle
Kundengeschäft. „Szenario-Techniken können ein effektives Instrument 
sein, um Portfolios resistenter gegen Extremereignisse zu machen.“ 


Reiner Markowitz-Ansatz ist in extremen Märkten nicht robust


Prof. Wiedemann hat im Rahmen der Studie untersucht, wie ökonomische 
Entwicklungs- sowie Stressszenarien unter Berücksichtigung anleger-
spezifischer Risikoeinstellungen systematisch in den Prozess der Asset 
Allocation eingebunden werden können. Darüber hinaus sollte aufgezeigt 
werden, wie sich die Ergebnisse der Szenario-Analyse von denen des 
traditionellen und von den meisten Anlegern genutzten Rendite-Risiko-
Optimierungsansatzes nach Harry Markowitz unterscheiden.


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Zunächst wurde der traditionelle Ansatz hinsichtlich seiner Eignung zur Ableitung von Allokationsentscheidungen auf Basis historischer Daten untersucht. Dabei konnten deutliche Schwächen insbesondere im Hinblick auf die Prognose der Renditeentwicklung in turbulenten Marktphasen aufgezeigt werden. „Insgesamt erwiesen sich die Ergebnisse des reinen Markowitz-Ansatzes als nicht robust und führten mitunter zu extremen Portfoliokonstruktionen“, erläutert Prof. Wiedemann. Ein Weg, den Problemen des traditionellen Ansatzes entgegenzuwirken, besteht in der Einbeziehung von Entwicklungsszenarien. Insbesondere erlangt der Investor so die Möglichkeit, sowohl so genannte Fat-Tail- Ereignisse als auch asymmetrische Renditeerwartungen im Rahmen seiner Asset Allocation zu erfassen. Die Studie stellt diesen Weg anhand eines Fallbeispiels in einem dreistufigen Prozess dar. Zu Beginn steht die Identifizierung der im Rahmen der Asset Allocation einzubeziehenden Szenarien sowie die Festlegung der Renditeerwartungen für jede bei der Portfoliokonstruktion zu berücksichtigende Anlageklasse im jeweiligen Entwicklungsszenario. Auf dieser Grundlage wird in einem zweiten Schritt die aus Investorensicht optimale Asset Allocation pro Szenario ermittelt. Schließlich erfolgt die Ableitung der optimalen Asset Allocation unter Berücksichtigung aller Szenarien. Gerade beim letzten Schritt steht der Investor vor einem Handlungsproblem unter Ungewissheit, da es ihm nicht möglich ist vorherzusagen, welches Szenario künftig tatsächlich eintrifft. Unter Rückgriff auf die Ent- scheidungstheorie spielt die Studie unterschiedliche Modelle der Entscheidungsfindung durch und stellt deren Ergebnisse gegenüber. Entscheidungstheorie zwingt Investoren zur Klarheit Als Resultat zeigt sich, dass sich die ermittelten Portfolio- strukturen je nach zugrundeliegendem Modell stark unterscheiden können. Prof. Wiedemann erkennt darin keinen Nachteil: „Die Divergenz der Ergebnisse zeigt vielmehr, welche Bedeutung ein strukturierter Anlageprozess für den Anlageerfolg als Ganzes hat. Der Einsatz der Szenario-Analyse auf Grundlage der Ent- scheidungstheorie zwingt den Investor, sich intensiv mit seiner Risikoeinstellung und seinen Anlagezielen auseinanderzusetzen.“ Alexander Schindler sieht dies ähnlich. „Die individuellen Ri- sikoparameter und Ziele des Investors sind für die Wahl des geeigneten Modells ausschlaggebend und nicht umgekehrt“, sagt das Vorstandsmitglied von Union Investment. „Erst wenn die Vor- stellungen des Investors klar und eindeutig formuliert sind, kann die passende Asset Allocation gefunden werden.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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