ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
03.01.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 03.01.2014:
UnionInvestment Umfrage zum Anlegerverhalten: Deutsche Anleger und die gesetzliche Rente

Köln, den 03.01.2014 (Investmentfonds.de) - 



Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment


Die Rentenreform im Jahr 2005 und ihre Auswirkungen auf die Altersvorsorge 
ist an den Deutschen offenbar vollkommen vorbeigegangen. Bei einer reprä-
sentativen Umfrage von Forsa im Rahmen des Anlegerbarometers von Union 
Investment gaben 84 Prozent der Befragten an, dass die gesetzliche Rente 
im Alter nicht versteuert werden muss. Auch bei der Frage, wie viel Prozent 
ihres letzten Einkommens sie später aus der gesetzlichen Rente bekommen, 
liegen die meisten falsch. Nur etwas mehr als jeder Dritte schätzt seine 
Rente mit 30 bis 50 Prozent seines jetzigen Gehalts richtig ein. Gleich-
zeitig geben aber 62 Prozent der Befragten an, dass sie für ihr Alter 
ausreichend vorgesorgt haben. 


--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Die Deutschen haben von der Höhe und dem Mechanismus der gesetzlichen Rente keine Ahnung. Nur 16 Prozent der Menschen wissen, dass sie die Altersbezüge versteuern müssen, wenn sie heute in Rente gehen. Der Kenntnisstand steigt dabei leicht mit zunehmendem Alter der Befragten an. Bei den 20- bis 29-Jährigen wissen 8 Prozent über die steuerliche Behandlung der Rentenzahlung Bescheid, bei den 50- bis 59-Jährigen sind es 22 Prozent. Deutliche Wissensunterschiede gibt es auch in Abhängigkeit vom monatlichen Haushaltsnettoeinkommen. Liegt dies unter 2.300 Euro, wissen nur rund 4 Prozent, dass die Rente im Alter versteuert werden muss. Bei einem Verdienst von 2.300 bis 4.000 Euro liegt der Wert bei rund 15 Prozent, und bei einem Einkommen von mehr als 4.000 Euro kennt knapp jeder Dritte (32 Prozent) die gesetzliche Regelung. Falsch eingeschätzt wird von den meisten auch die Höhe der Besteuerung. Keiner der Befragten wusste, wie hoch bei einem heutigen Rentenbeginn der aktuelle Steuersatz ist. 90 Prozent konnten gar keinen Wert angeben, 2 Prozent nannten einen Steuersatz über den korrekten 66 Prozent, und knapp jeder zehnte (8 Prozent) schätzte ihn niedriger ein. Gefragt nach dem steuerpflichtigen Anteil ab dem Jahr 2040 konnten nur 8 Prozent richtig angeben, dass ab diesem Zeitpunkt die vollen Bezüge in der Steuererklärung angeben werden müssen. Im Jahr 2005 wurde die nachgelagerte Besteuerung von Renten eingeführt. Das bedeutet, dass Vorsorgeaufwendungen während des Berufslebens zunehmend steuerbefreit und im Gegenzug die Renteneinkünfte schrittweise besteuert werden. Generell gilt: Alle, die ab dem Jahr 2040 in Rente gehen, müssen ihr Einkommen grundsätzlich voll versteuern. „Die Umstellung der Rente auf das System der nachgelagerten Besteuerung heißt, dass man im Erwerbsleben mehr Geld zur Verfügung hat und dieses ansparen muss. Denn im Alter erhält man aufgrund der Steuern weniger Rente als früher. Wer die Rentenprognose im jährlichen Bescheid der Deutschen Rentenversicherung als verfügbares Einkommen versteht, begeht einen gra- vierenden Fehler“, betont Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Dass das System der Rentenbesteuerung auch nach rund acht Jahren kaum bekannt ist, sei ziemlich erschreckend. Nur 38 Prozent können die zukünftige Rentenhöhe richtig einordnen Große Unsicherheit besteht auch bezüglich der zukünftigen Rentenhöhe. Bei der Frage, wie viel Prozent des letzten Einkommens man später als gesetz- liche Rente bekommt, geben 38 Prozent der Befragten eine Bandbereite von 30 bis 50 Prozent an. 11 Prozent erwarten eine staatliche Leistung von weniger als 30 Prozent, 43 Prozent rechnen mit mehr als 50 Prozent des Einkommens als Rente. Was die Deutschen wirklich als staatliches Alterseinkommen erwarten können, zeigt der Vorsorgeatlas Deutschland, den die Universität Freiburg im Auftrag von Union Investment in diesem Jahr erstellt hat. Demnach be- kommen die Menschen im Durchschnitt 42 Prozent ihres letzten Einkommens als Rente. Je nach Altersgruppe unterscheiden sich die Quoten allerdings deutlich. So erhalten die heute 20- bis 34-Jährigen im Schnitt rund 38 Prozent, die 50- bis 65-Jährigen hingegen 51 Prozent. Trotz der Unkenntnis über ihre Rente meinen die meisten Befragten, genug vorgesorgt zu haben Obwohl die Menschen die Höhe und die Steuerbelastung der gesetzlichen Rente nicht kennen, meinen 62 Prozent der Befragten, dass sie ausreichend für das Alter vorgesorgt haben. Nur 16 Prozent denken, dass ihre An- strengungen nicht reichen. Je nach monatlichem Haushaltsnettoeinkommen gibt es bei der Einschätzung deutliche Unterschiede. Bei einem Einkommen von unter 1.300 Euro haben nach eigenen Angaben nur 21 Prozent eine aus- reichende Altersvorsorge. Liegt das Einkommen zwischen 1.300 und 3.100 Euro, geben 53 Prozent an, über eine genügend Zusatzrente zu verfügen. Bei der Gruppe über 3.100 Euro liegt der Wert sogar bei 74 Prozent. „Die Höhe der gesetzlichen Rente nicht zu kennen, die Prognosen des Rentenbescheides als Nettoeinkommen zu interpretieren und sich trotzdem in Sicherheit zu wiegen, kann im Einzelfall im Fiasko enden“, warnt Erling. Es sei daher extrem wichtig, mit seinem Bankberater eine Bestandsaufnahme über alle Vermögenswerte zu machen und seine Altersvorsorge auf den Prüf- stand zu stellen. „Ansonsten versucht man, die Wüste ohne Kompass zu durch- queren. Das kann gut gehen, funktioniert aber meistens nicht“, betont Erling. Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das vierte Quartal erhob Forsa die Daten vom 30. Oktober bis 12. November 2013.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 28.03.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.