Investmentfonds.de
14.01.2014:
Union Investment startet zwei Garantiefonds auf die nordamerikanischen Aktienmärkte
Köln, den 14.01.2014 (Investmentfonds.de) -
Vom 13. Januar bis 26. März 2014 haben Anleger die Möglichkeit,
zwei neue Garantiefonds von Union Investment zu zeichnen. Der
UniGarant: Nordamerika (2021) und der UniGarant95: Nordamerika (2019)
weisen eine Laufzeit von knapp sieben beziehungsweise fünf Jahren
auf. Die Fonds kombinieren den Garantieteil mit einer Chancenkompo-
nente, die den Anleger an den Wertentwicklungschancen der nordameri-
kanischen Aktienmärkte beteiligt. Der geplante Basiswert umfasst
dabei drei Aktienindizes mit Schwerpunkt auf amerikanische Wachs-
tumswerte sowie große und mittelgroße Unternehmen aus den USA.
Reduzierte Garantie führt zu deutlich höheren Renditechancen
Union Investment bietet den Anlegern mit dem UniGarant: Nordamerika (2021)
und dem UniGarant95: Nordamerika (2019) zwei Garantiefonds auf dasselbe
Thema mit zwei unterschiedlichen Garantieniveaus an. Bei beiden Fonds
beträgt der erste Anteilwert 100 Euro. Ohne Berücksichtigung des Aus-
gabeaufschlages und eventueller Depotkosten werden beim UniGarant:
Nordamerika (2021) zum Laufzeitende diese 100 Euro pro Anteil
garantiert. Beim UniGarant95: Nordamerika (2019) hingegen sind zum
Laufzeitende 95 Euro gesichert. Der Vorteil der reduzierten Garantie
und der damit verbundenen größeren Chancenkomponente beim UniGarant95:
Nordamerika (2019) zeigt sich in einer erhöhten Partizipationsrate
an der durchschnittlichen Indexentwicklung des Basiswertes.
Besonderheiten bei Kauf und Verkauf
Die Fonds werden nach Ablauf der Zeichnungsfrist am 31. März 2014
aufgelegt. Die Laufzeit des UniGarant: Nordamerika (2021) endet am
26. März 2021. Der UniGarant95: Nordamerika (2019) läuft bis zum
22. März 2019. Vorzeitige Verkäufe sind bewertungstäglich möglich,
allerdings kommt dann die Garantie nicht zum Tragen. Außerdem wird
in diesem Fall eine Dispositionsgebühr von zwei Prozent zu Gunsten
des Fondsvermögens erhoben.
Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten nimmt Fahrt auf
In den USA ist die wirtschaftliche Erholung seit der Finanzmarktkrise
am weitesten unter den Industrienationen vorangeschritten. „Es gibt
deutliche Zeichen einer wieder erstarkten Konjunktur“, so Tobias
Windmeier, Fondsmanager bei Union Investment. Das günstige Zinsniveau
habe dafür gesorgt, dass amerikanische Unternehmen vermehrt investieren.
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Der Arbeitsmarkt entwickle sich ebenfalls erfreulich. So sei die
Arbeitslosenquote bereits seit längerer Zeit rückläufig und die damit
höheren Gehälter sorgten für eine größere Konsumfreude der Amerikaner.
„Dabei wird ein Teil der inländischen Güternachfrage entgegen dem Trend
der vergangenen Jahre wieder aus heimischer Produktion gedeckt, was
sich ebenfalls positiv auf die eigene Wirtschaft auswirkt“, sagt
Windmeier. Neben dem Exportgeschäft, das deutlich gewachsen sei, habe
sich auch der Immobilienmarkt erholt. „Zusätzliche Energie schöpft das
Land im wahrsten Sinne des Wortes aus neuen Fördertechnologien. Dank
dieser sind die Amerikaner inzwischen der größte Erdöl- und Erdgaspro-
duzent der Welt“, ergänzt er. Das mache sie unabhängiger von Energie-
importen als in der Vergangenheit und halte unter anderem die Energie-
kosten für die Industrie auf einem relativ günstigen Niveau. Die
amerikanische Wirtschaft werde im laufenden Jahr um etwa 2,3 Prozent
zulegen, prognostizieren die Experten von Union Investment. Im
Vergleich dazu sehen sie die Wachstumsraten in der Eurozone bei etwa
0,9 Prozent und in Japan bei rund 1,4 Prozent.?
Quelle: Investmentfonds.de
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