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FondsNews
11.11.2014 |
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Investmentfonds.de
11.11.2014: --- Ende Anzeige ---
Die Finanzmärkte scheinen die Perspektiven einer massiven Bilanz-
ausweitung der EZB erneut zu feiern. Aktien- und Rentenmärkte sind
fest und die Volatilität geht wieder zurück. Aber sind die Gefahren
in der Währungsunion wirklich geringer geworden? Mitnichten. Allein
die Gefahren, die von den Finanzmärkten ausgehen, sind eingedämmt
worden. Wie zuvor durch ESF; ESM, OMT, SMT – die Liste der neuen
Akronyme ist lang – die grundlegenden Probleme der Währungsunion
bleiben aber bestehen. Zugegeben, die hohen Leistungsbilanzdefizite
in der Euro-Peripherie sind zurückgegangen. Aber was immer noch
fehlt, sind ökonomische Ausgleichsmechanismen, bei denen geringe
Nachfrage und Inflation in einer Region durch höhere in einer
anderen ausgeglichen wird, sodass die Währungsunion insgesamt
möglichst nahe an ein hohes Beschäftigungsniveau und Inflations-
raten nahe 2% herankommt. Solange diese Mechanismen fehlen wird
die Währungsunion nicht zur Ruhe kommen, auch wenn die größten
zukünftigen Gefahren aufgrund der Eingriffe der EZB nicht mehr
von den Finanzmärkten herrühren. Zu beobachten sind stattdessen
die anstehenden Wahlen. Hohe Arbeitslosigkeit in einigen Ländern
der Währungsunion und hohe Risikotransfers in andere bilden einen
Spaltpilz, der so schnell mit keinem neuen EZB-Programm
zurückgedrängt werden kann. Quelle: Investmentfonds.de |
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