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FondsNews        
11.11.2014
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Investmentfonds.de 11.11.2014:
SafraSarasin: Trügerische Ruhe in der Währungsunion

Köln, den 11.11.2014 (Investmentfonds.de) - 


In seiner aktuellen Markteinschätzung schreibt Karsten Junius, 
Chefvolkswirt der Bank J. Safra Sarasin zur Strategie der europäischen 
Notenbank:


Der EZB-Rat hat auf seiner letzten Sitzung die Tür weit aufgemacht 
für zusätzliche geldpolitische Maßnahmen wie den Ankauf von Staats-
anleihen. Damit hat EZB-Präsident Draghi den internen Machtkampf 
gewonnen, den seine Ankündigung ausgelöst hatte, die EZB-Bilanz um 
bis zu 1000 Mrd. Euro auszuweiten. Dies soll im September noch nicht 
unbedingt der Konsens im EZB-Rat gewesen sein. Da die bisherigen 
Maßnahmen eine solche Bilanzausweitung kaum möglich machen, ist die 
Wahrscheinlichkeit für den Ankauf von Staatsanleihen und Unternehmens-
anleihen stark gestiegen. Dies könnte die EZB mit vermutlich 
niedrigeren Projektionen für die Inflation und das Wachstum auf 
ihrer Sitzung am 4. Dezember ökonomisch begründen. Eine eventuell 
enttäuschend niedrige Nachfrage bei dem zweiten „bedingten 
Langfristtender” am 11. Dezember könnte das Argument liefern, dass 
die EZB es nicht schaffen wird, mit den bereits beschlossenen Maßnahmen 
ihre Bilanz wie gewünscht auszuweiten. Es scheint sich zudem die Ein-
schätzung durchzusetzen, dass Ankäufe aus geldpolitischen Gründen 
juristisch akzeptabel sind, aus fiskalischen jedoch nicht. 
Schwieriger dürfte es sein, die deutsche Öffentlichkeit von 
der Notwendigkeit von Staatsanleihekäufen zu überzeugen. Dazu 
trägt auch das Einknicken der EU-Kommission bei der Prüfung 
übermäßige Defizite Frankreichs und Italiens bei.  
 

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Die Finanzmärkte scheinen die Perspektiven einer massiven Bilanz- ausweitung der EZB erneut zu feiern. Aktien- und Rentenmärkte sind fest und die Volatilität geht wieder zurück. Aber sind die Gefahren in der Währungsunion wirklich geringer geworden? Mitnichten. Allein die Gefahren, die von den Finanzmärkten ausgehen, sind eingedämmt worden. Wie zuvor durch ESF; ESM, OMT, SMT – die Liste der neuen Akronyme ist lang – die grundlegenden Probleme der Währungsunion bleiben aber bestehen. Zugegeben, die hohen Leistungsbilanzdefizite in der Euro-Peripherie sind zurückgegangen. Aber was immer noch fehlt, sind ökonomische Ausgleichsmechanismen, bei denen geringe Nachfrage und Inflation in einer Region durch höhere in einer anderen ausgeglichen wird, sodass die Währungsunion insgesamt möglichst nahe an ein hohes Beschäftigungsniveau und Inflations- raten nahe 2% herankommt. Solange diese Mechanismen fehlen wird die Währungsunion nicht zur Ruhe kommen, auch wenn die größten zukünftigen Gefahren aufgrund der Eingriffe der EZB nicht mehr von den Finanzmärkten herrühren. Zu beobachten sind stattdessen die anstehenden Wahlen. Hohe Arbeitslosigkeit in einigen Ländern der Währungsunion und hohe Risikotransfers in andere bilden einen Spaltpilz, der so schnell mit keinem neuen EZB-Programm zurückgedrängt werden kann.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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