ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
04.02.2016
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 04.02.2016:
Baring Marktanalyse: Risikofaktor USA

Köln, den 04.02.2016 (Investmentfonds.de) - 



Marino Valensise, Baring Asset Management, London


In einer aktuellen Marktanalyse schreibt Marino Valensise 
von Barings London:


"Wirtschaftliche Rezession 

Um es vorwegzunehmen: Wir gehen global nicht von einer wirtschaftlichen 
Rezession in der nahen Zukunft aus. Das Realwachstum beträgt etwa 3% und 
sofern kein großer Schock aufkommt, ist die Wahrscheinlichkeit für ein 
Abrutschen in den negativen Wachstumsbereich äußerst gering. Dennoch 
müssen wir uns mit den großen Volkswirtschaften auseinandersetzen.


In den USA sind Probleme im verarbeitenden Gewerbe aufgetreten, was auf 
einen schwächeren Welthandel und Turbulenzen im Energiesektor aufgrund 
des Einbruchs des Ölpreises zurückzuführen ist. Insgesamt betrachtet 
entwickelt sich das Wirtschaftswachstum dennoch weiterhin stabil und 
erhält Aufwind von einem starken Dienstleistungssektor und dem Konsum. 
Es wäre äußerst überraschend, wenn das US-Wirtschaftswachstum im Jahr 
2016 weniger als 2% betragen würde.


In China hinterlassen übermäßige Infrastrukturausgaben sowie eine unge-
ordnete Schuldenanhäufung ihre Spuren, weshalb sich das Wirtschaftswachstum 
bereits seit einiger Zeit verlangsamt. Jedoch deutet einiges darauf hin, 
dass im Hinblick auf die Wirtschaftstätigkeit nicht länger mit negativen 
Überraschungen zu rechnen ist. Nach wie vor gehört China zu den Ländern, 
die den größten Beitrag zum globalen Wirtschaftswachstum leisten. Das 
Wachstum geht zwar zurück, die Wirtschaft befindet sich dennoch auf 
Expansionskurs.


Auch die Eurozone trägt zum globalen Wirtschaftswachstum bei. Die tat-
sächliche Herausforderung, der sich das globale Wirtschaftswachstum 
gegenübersieht, geht vielmehr von aufstrebenden Volkswirtschaften wie 
Brasilien und Russland aus." 


--- Anzeige ---
>>Jetzt Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
"Berücksichtigt man all diese Faktoren, ist eine wirtschaftliche Rezession unseres Erachtens nach nur möglich, wenn es zu einem plötzlichen Einbruch des Verbrauchervertrauens oder des Konsums käme, was wir für sehr unwahr- scheinlich halten. Aus den genannten Gründen gehen wir weiterhin von einem moderaten Wirtschaftswachstum aus. Gewinnrezession Turbulenzen an den Finanzmärkten könnten auch durch einen Einbruch bei den Unternehmensgewinnen ausgelöst werden. Schwache Unternehmensergebnisse weltweit haben in diesem Zusammenhang bereits für ein gewisses Maß an Druck gesorgt, jedoch gingen die Marktteilnehmer bisher von einem temporären Phänomen aus. Sollten sich keine Verbesserungen einstellen, könnten Anleger dies schnell als tiefergehende Krise bewerten. Da das Gewinnwachstum von US-Unternehmen maßgeblich dazu beiträgt, die zukünftige Richtung der Märkte zu bestimmen, lastet die Verantwortung auf dem Unternehmenssektor. Der Rückgang der Unternehmensgewinne findet seinen Ursprung in zwei Problemfeldern. Erstens drückt der starke US-Dollar die Erträge von US- Unternehmen mit internationalem Vertrieb. Sollte er noch weiter aufwerten, würde sich dies zusätzlich deflationär auswirken. Die US-Notenbank muss daher zwangsläufig expansiver vorgehen, um die Währungsaufwertung einzu- dämmen. Dies würde sich positiv auf die Ergebnisse von US-Unternehmen auswirken, die Erträge im Ausland generieren. Wir gehen davon aus, dass das gegenwärtige Tempo der US-Dollar-Aufwertung nicht nachhaltig ist und sich letztendlich selbst korrigieren wird. Der zweite Faktor, der das Gewinnwachstum beeinträchtigt, ist der Einbruch des Ölpreises, der die Erträge von US-Energiekonzernen drückt. Eine Stabili- sierung des Ölpreises ist daher dringend notwendig. Bedauerlicherweise könnte es noch drei bis sechs Monate dauern, bis eine deutliche Reduzierung der Produktionsleistung stattfindet, um die derzeitige Überproduktion in den USA von ca. 1,5 Millionen Barrell pro Tag abzubauen. Aus diesem Grund bezeichnen wir die aktuelle Krise als „Born in the USA“. Die fragwürdige Geldpolitik der USA führte zu einer Aufwertung des US-Dollar und das Überangebot von Öl aus Nordamerika beeinträchtigt den Energiemarkt. Eine Lösung kann somit nur aus den USA kommen. Unser Standpunkt Wir sind weiterhin der Ansicht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis US-Dollar und Ölpreis zur dringend benötigten Stabilität zurückfinden. Diese Stabilität dürfte einerseits von der US-Notenbank Federal Reserve ausgehen, die ihre Pläne für eine geldpolitische Straffung zwangsläufig heruntersetzen muss, sowie von einem Einbruch des nordamerikanischen Ölangebots im Verlauf der kommenden Quartale. Diese Ereignisse dürften zur Stabilisierung der Volks- wirtschaften, der Unternehmensrentabilität und der Anlagemärkte beitragen. Wir behalten unsere neutrale Bewertung für Aktien bei, bekräftigen jedoch unsere klare Haltung zu Europa und betrachten die Region nach wie vor als den attraktivsten Markt für Aktienanleger."





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 24.04.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.