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Investmentfonds - News |
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FondsNews
11.09.2017 |
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Investmentfonds.de
11.09.2017: --- Ende Anzeige ---
"Wir denken, dass Anleger mit einem erweiterten Anlagehorizont für
Anleihen Renditen aus den verschiedensten Quellen weltweit anzapfen
können. Dadurch mindern sie gleichzeitig die potenziellen Risiken, die
mit der erwarteten geldpolitischen Straffung der kommenden Monate ein-
hergehen", erläutert Gershon Distenfeld, Director of High-Yield Debt
beim Asset Manager AllianceBernstein (AB).
Weiter schreibt er:
"Ein interessanter Bereich, der sowohl die Rendite steigern als auch
das Portfolio streuen kann: Besicherte US-Anleihen, insbesondere die
sogenannten „Credit Transfer Securities“ (CRT). Diese werden von den
staatlichen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac emittiert.
Mit diesen Papieren können Anleger am robusten amerikanischen Immobilien-
markt partizipieren – mit 1,96 Millionen zum Verkauf stehenden Häusern
befindet sich der Bestand in diesem Bereich nahe des Tiefstandes der
letzten 20 Jahre (Basis: per Haushalt). Hinzu kommt, dass die variable
Verzinsung in einem Umfeld steigender Zinsen attraktiv ist. Anders als
herkömmliche Anleihen der staatsnahen Institute besteht zwar auch ein
Ausfallrisiko, doch dafür werden die Anleger mit höheren Renditen ange-
messen kompensiert. Dazu befinden sich diese Investments noch in einem
frühen, expandierenden Stadium des Kreditzyklus. Das bedeutet, hier sind
die Kredite weniger unter Druck und das Ausfallrisiko so überschaubar.
Auch im Bereich der Schwellenländer-Anleihen bieten sich zahlreiche
attraktive Chancen, insbesondere im Subsegment der Lokalwährungsanleihen,
das derzeit am stärksten wächst. Die Währungen vieler Schwellenländer sind
historisch gesehen günstig und seit 2011 dramatisch gesunken. Viele
Regierungen in den Schwellenländern schnallen zudem den Gürtel enger,
die Inflation sinkt oder ist zumindest stabil, zum Beispiel in Mexiko oder
Brasilien, aber auch in Indonesien. Dadurch erhalten viele Zentralbanken der
Schwellenländer Spielraum für Zinssenkungen. Die realen, also inflationsbe-
reinigten, Renditen für Schwellenländer-Anleihen liegen im Vergleich zur
Industrieländer-Konkurrenz (USA, Eurozone, UK und Japan) bei rund 2,5 Prozent,
das ist nahe ihren historischen Höchstständen. "
Quelle: Investmentfonds.de |
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