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09.02.2018
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Investmentfonds.de 09.02.2018:
J.P. Morgan AM: Jagd nach Gold den Athleten überlassen

Köln, den 09.02.2018 (Investmentfonds.de) - 



Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt


Heute beginnt für die Winter-Olympioniken in Südkorea nach vier Jahren Pause 
wieder die Jagd auf das olympische Gold. Und auch wenn Anleger inzwischen fast 
doppelt so lange warten, ist die Gold-Jagd an der Börse noch immer nicht er-
öffnet. Das wird sich nach Ansicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege 
bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, auch nicht so schnell ändern.


Seit seinem Allzeithoch von 1.900 US-Dollar im September 2011 fiel der Gold-
preis stetig. Anleger verloren auf US-Dollar-Basis über die vergangenen sechs 
Kalenderjahre 15 Prozent – während sich mit Aktieninvestments 100,8 Prozent 
(auf Euro-Basis sogar 117,1 Prozent) und Renteninvestments immerhin 2,9 Prozent 
(auf Euro-Basis 11,2 Prozent) verdienen ließen (Stand: 31. Dezember 2017).


Opportunitätskosten bei Gold beachten


Dabei schien das wirtschaftliche Umfeld ideal für das Edelmetall zu sein: 
Die Eurozone befand sich in der schwersten Krise seit ihrem Bestehen und 
die Zentralbanken öffneten die Geldschleusen – alles Argumente für Gold, 
das als sicherer Hafen für die Geldwertstabilität gilt. Ist doch für Gold-
investoren das primäre Investmentziel der reale Kapitalerhalt.


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Im Gegensatz zu anderen Anlageklassen bietet ein Gold-Investment jedoch keine Verzinsung. "Wer Gold kauft nimmt Opportunitätskosten in Höhe des entgangenen Zinsertrags in Kauf. Bei der Investmententscheidung ist ent- sprechend abzuwägen, ob das Investmentziel nicht auch über den Kauf von sicheren Staatsanleihen erreicht werden könnte", sagt Tilmann Galler. Wie hoch diese Opportunitätskosten tatsächlich ausfallen lässt sich berechnen, wenn die 10-jährige US-Realrendite als Referenzgröße angelegt wird: Dabei zeigt sich für die vergangenen sechs Jahre eine stark negative Korrelation zwischen Realrenditen und Goldpreis: Fallende Realrendite war verbunden mit steigenden Notierungen des Edelmetalls und umgekehrt. "Ob der Realzins in 2018 fällt und sich für Gold in eine vorteilhafte Richtung bewegt, hängt von zwei Faktoren ab: Erstens, wohin bewegen sich die Nominalrenditen der US-Treasuries, und zweitens, wie entwickelt sich die Inflation", sagt Galler. Das robuste Wachstum der US-Wirtschaft und der graduelle Rückzug der US- Notenbank aus den Staatsanleihekäufen werden laut Galler zu steigenden Nominalrenditen in den USA führen. Die Inflation dürfte jedoch auch auf- grund wachsender Kapazitätsauslastung der US-Wirtschaft und einem Arbeits- markt nahe der Vollbeschäftigung etwas ansteigen, weshalb der Realzins – also die Differenz von Nominalzins und Inflation – relativ konstant bleiben sollte. Sollte es allerdings zu einem überraschenden Anstieg der Inflation kommen, würde sich das Umfeld für Gold deutlich verbessern. "Für den Goldausblick bedeutet unser Kernszenario für die US-Wirtschaft keine signifikante Verbesserung auf der Opportunitätskostenseite. Anleger die keinen kräftigen Anstieg der Inflation erwarten, sollten dementsprechend auch 2018 die Jagd nach Gold den Athleten überlassen", erklärt Tilmann Galler.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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