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13.02.2018 |
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Investmentfonds.de
13.02.2018: --- Ende Anzeige ---
„Entsprechend fokussieren wir uns auch dieses Jahr wieder auf die politischen
Risiken“, sagt Husain. Für die Schwellenländer seien die Wahlen der entscheidende
Faktor: In Russland, Kolumbien, Indonesien, Mexiko, Malaysia, Brasilien und
Thailand fänden in diesem Jahr nationale oder regionale Wahlen statt. „Diese
Länder gewichten mehr als 50 Prozent der JP Morgans Emerging Market Bond Indices.
Die Wahlen sorgen oft für Preisverzerrungen und bieten daher mittelfristig-
orientierten Anleger entsprechende Möglichkeiten“, so der Portfoliomanager.
Gerade vor den Wahlen könnten Anleihemärkte überreagieren. Dies sei beispiels-
weise in Südafrika der Fall gewesen. Solche Marktvolatilitäten böten jedoch
die Möglichkeit, erneut in den lokalen Anleihemarkt auf einem attraktiveren
Level einzusteigen.
Des Weiteren können auch Währungen von dem politischen Risiko beeinflusst
werden. Ein aktuelles Beispiel sei der mexikanische Peso. Mexiko müsse sich
nicht nur auf den Sieg des linksorientieren Präsidentschaftskandidaten Andrés
Manuel López Obrador bei der Wahl im Juli gefasst machen, das Land habe zudem
mit der Drohung der USA zu kämpfen, aus dem Nordamerikanischen Freihandelsab-
kommen (NAFTA) auszutreten. Vor diesem Hintergrund seien mexikanische Assets
kurzfristig anfällig für politische Risiken.
Dennoch beschränkten sich die politischen Risiken nicht nur auf die Schwellen-
länder. Auch in den entwickelten Ländern würden sie zu einem wichtigen Thema
werden. So bleibe weiterhin die Unsicherheit bestehen, ob Trumps Regierung ihre
Versprechen umsetzen werde und könne: Zwar sei die Steuerreformen durchgesetzt
worden, staatliche Konjunkturmaßnahmen und die Gesundheitsreform würden aber
weiter aufgeschoben. Im internationalen Kontext stehe die USA zudem vor neuen,
anspruchsvollen NAFTA-Verhandlungen mit Kanada und Mexiko – eine Aussicht, die
den US-Dollar zuletzt zu belasten schien.
In Europa hingegen seien die Bedenken hinsichtlich zunehmender populistischer
Strömungen zurückgegangen. Risiken blieben jedoch durch die Wahl in Italien am
4. März und die Unruhen bezüglich des Brexits weiterhin bestehen. „All diese
Faktoren konstituieren ein hochinteressantes politisches Umfeld, das viele
Möglichkeiten bieten, jedoch auch schnelle Reaktionen erfordern wird.
Quelle: Investmentfonds.de |
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