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05.03.2018
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Investmentfonds.de 05.03.2018:
Lazard AM zu Schwellenländeranleihen: 2018 könnte bestes Jahr einer mehrjährigen Rallye werden

Köln, den 05.03.2018 (Investmentfonds.de) - 



Denise Simon, Portfoliomanagerin für Schwellenländeranleihen bei Lazard AM


Die gute Performance der Schwellenländeranleihenmärkte in 2017 dürfte sich 
im laufenden Jahr fortsetzen. Diese Meinung vertritt Denise Simon, Portfolio-
managerin für Schwellenländeranleihen bei Lazard Asset Management. "2018 wird 
vermutlich das beste Jahr einer mehrjährigen Rallye im Schwellenländeran-
leihensegment", sagt die Expertin.


Weiter analysiert sie:


Rekord-Mittelzuflüsse und sinkende externe Spreads


Insgesamt dürfte 2018 sowohl im US-Dollar-Segment als auch bei Lokalwährungs-
anleihen passend zu den jeweiligen Volatilitäten hohe Gewinne bringen. Im Zuge 
der sich verbessernden Konjunkturaussichten in der Anlageklasse sinken die 
externen Spreads vermutlich wieder in Richtung der niedrigen Niveaus nach der 
Finanzkrise. Wir rechnen auch mit weiter steigenden Mittelzuflüssen, weil die 
Anleger nach den hohen absoluten und sehr attraktiven relativen Erträgen streben,
die die Anlageklasse gegenüber anderen Anleiheninvestments zu bieten hat. Ent-
sprechend fließen 2017 und 2018 wahrscheinlich Rekordsummen in die Anlageklasse. 
Lokalwährungsanleihen gewinnen vermutlich endlich den Respekt, den sie verdienen, 
und ziehen mehr Mittel an als Papiere, die in US-Dollar notiert sind. Dadurch 
sollten die Bewertungen von Schwellenländerwährungen und Zinsinstrumenten 
weiter steigen.

 
Schwellenländeranleihen profitieren vom Wachstum in den Industriestaaten


2018 sollten die US-amerikanischen und europäischen Wachstumsraten weiter 
ansteigen, auf Werte, die etwa bei 2,5 Prozent liegen. Das stärkere Wachstum 
in der entwickelten Welt steigert vermutlich die Nachfrage nach Rohstoffen 
und Gütern, die in der Vergangenheit von den exportierenden Schwellenländern 
bereitgestellt wurden. Entsprechend werden wohl auch die Wachstumsraten der 
Schwellenländer über den gleichen Zeitraum erheblich nach oben korrigiert. 
Wir rechnen mit einer ähnlichen Entwicklung wie in den Jahren 2004 bis 2006, 
und erwarten, dass die Schwellenländerwährungen und -anleihenspreads hierauf 
positiv reagieren.

 
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Vor dem Hintergrund einer positiven makroökonomischen Entwicklung sollten höhere Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt viele Probleme lindern, mit denen die Schwellenländer derzeit zu kämpfen haben. Höhere Wachstumsraten verbessern sofort die Staatshaushalte (was wir derzeit in asiatischen Ländern wie Indonesien und den Philippinen beobachten können). Bessere Wachstumsbe- dingungen führen auch zu stagnierenden Schuldenquoten und unter Umständen sogar zu einem Schuldenabbauzyklus (so etwa aktuell in afrikanischen Ländern wie Ghana und Sambia). Zudem sind der einheimischen Bevölkerung schwierige strukturelle Veränderungen in einer Wachstumsphase besser zu vermitteln (man denke nur an die Verhandlungen über die Rentenreformen in Argentinien und Brasilien). Mit sehr wenigen Ausnahmen ist jede Schwellenländerregion voller Länder, deren fundamentale Kredit-, Schulden- und Fiskalbedingungen sich verbessern und die eine reelle Chance auf Strukturreformen haben, die von künftigen Regierungen fortgeführt werden. Risiken: Straffere Geldpolitik oder externer Schock Ein großes potentielles Makrorisiko wäre eine dramatische Veränderung der zentralbankseitigen Erwartungslenkung in Richtung einer sehr viel strafferen Geldpolitik infolge eines schnellen Inflationsanstiegs. In diesem Falle würden die Anleger sofort die Nachhaltigkeit der Wachstumsdynamik infrage stellen und ihre Erwartungen nach unten korrigieren. Ein weiteres großes Risiko ist Wachstum. Sofern ein unvorhergesehenes globales Ereignis die weltweite Konjunkturerholung über einen längeren Zeitraum entweder durch Vertrauensschwund oder einen großen geopolitischen Schock zum Erliegen bringt, würden die Preise von Vermögenswerten in den Schwellenländern leiden.
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Alles in allem dürften Schwellenländeranleihen 2018 von der Kombination mehrerer Faktoren profitieren: Wir rechnen mit weltweit sinkender makroökonomischer Un- sicherheit, einer starken Bottom-Up-Konjunktur, positiven Regimewechseln auf breiter Front und höheren Rohstoffpreisen bzw. Preisen für Vermögenswerte. Wir empfehlen Anlegern dringend, ihre strukturelle Übergewichtung in der Anlageklasse beizubehalten, denn die erwarteten Erträge bieten wahrscheinlich eine angemessene Entschädigung für die eingegangenen Risiken.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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