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Investmentfonds - News |
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FondsNews
05.03.2018 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
05.03.2018: --- Ende Anzeige ---
Vor dem Hintergrund einer positiven makroökonomischen Entwicklung sollten
höhere Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt viele Probleme lindern, mit
denen die Schwellenländer derzeit zu kämpfen haben. Höhere Wachstumsraten
verbessern sofort die Staatshaushalte (was wir derzeit in asiatischen Ländern
wie Indonesien und den Philippinen beobachten können). Bessere Wachstumsbe-
dingungen führen auch zu stagnierenden Schuldenquoten und unter Umständen
sogar zu einem Schuldenabbauzyklus (so etwa aktuell in afrikanischen Ländern
wie Ghana und Sambia). Zudem sind der einheimischen Bevölkerung schwierige
strukturelle Veränderungen in einer Wachstumsphase besser zu vermitteln (man
denke nur an die Verhandlungen über die Rentenreformen in Argentinien und
Brasilien).
Mit sehr wenigen Ausnahmen ist jede Schwellenländerregion voller Länder, deren
fundamentale Kredit-, Schulden- und Fiskalbedingungen sich verbessern und die
eine reelle Chance auf Strukturreformen haben, die von künftigen Regierungen
fortgeführt werden.
Risiken: Straffere Geldpolitik oder externer Schock
Ein großes potentielles Makrorisiko wäre eine dramatische Veränderung der
zentralbankseitigen Erwartungslenkung in Richtung einer sehr viel strafferen
Geldpolitik infolge eines schnellen Inflationsanstiegs. In diesem Falle würden
die Anleger sofort die Nachhaltigkeit der Wachstumsdynamik infrage stellen und
ihre Erwartungen nach unten korrigieren. Ein weiteres großes Risiko ist Wachstum.
Sofern ein unvorhergesehenes globales Ereignis die weltweite Konjunkturerholung
über einen längeren Zeitraum entweder durch Vertrauensschwund oder einen großen
geopolitischen Schock zum Erliegen bringt, würden die Preise von Vermögenswerten
in den Schwellenländern leiden.
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Alles in allem dürften Schwellenländeranleihen 2018 von der Kombination mehrerer
Faktoren profitieren: Wir rechnen mit weltweit sinkender makroökonomischer Un-
sicherheit, einer starken Bottom-Up-Konjunktur, positiven Regimewechseln auf
breiter Front und höheren Rohstoffpreisen bzw. Preisen für Vermögenswerte. Wir
empfehlen Anlegern dringend, ihre strukturelle Übergewichtung in der Anlageklasse
beizubehalten, denn die erwarteten Erträge bieten wahrscheinlich eine angemessene
Entschädigung für die eingegangenen Risiken.
Quelle: Investmentfonds.de |
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