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FondsNews
14.03.2018 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
14.03.2018: --- Ende Anzeige ---
Auch die Inflation bereitet Unternehmenslenkern derzeit keinen Grund zur
Sorge. Sollten Kosten, Löhne, Erzeugerpreise oder auch Finanzierungskosten
allerdings übermäßig anziehen, könnte dies ein stärkeres Straffen der geld-
politischen Zügel auslösen und damit den Nachfrageanstieg in der Wirtschaft
bremsen. Das könnte sich auf die Investitions- und Ausgabenpläne der Unter-
nehmen auswirken. Zwar beobachten die Analysten einen mäßigen Anstieg bei
den Einstands- und Personalkosten und eine etwas stärkere Preissetzungsmacht
der analysierten Unternehmen. Dennoch gehen sie fest davon aus, dass die
Erzeugerpreise nicht stärker als die Verbraucherpreise steigen werden.
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Martin Dropkin, Leiter des Anleihen-Research bei Fidelity International,
kommentiert: "Die Verschuldung der Privatwirtschaft und der öffentlichen
Hand haben weltweit neue Rekordstände erreicht. Das macht die großen
Volkswirtschaften für steigende Zinsen so anfällig wie nie. (1) Vor
diesem Hintergrund verwundert es, dass die Unternehmen nicht mit steigender
Verschuldung und schwächeren Bilanzen rechnen. Im Gegenteil: Die Umfrage
offenbart branchenübergreifend solide Bilanzen, stabilen Finanzierungsbedarf,
unveränderte Finanzierungskosten und Ausfallquoten sowie eine leicht fallende
Verschuldung für die kommenden zwölf Monate – eine direkte Folge des um-
sichtigen Kapitaleinsatzes trotz jahrelangen Wachstums."
Hohes Geschäftsvertrauen in allen Branchen und Regionen
Erstaunlich gleichmäßig ist die Zuversicht auf alle Branchen und Regionen
verteilt. Einzige Ausnahme ist die Technologiebranche, in der das Vertrauen
bereits im Vorjahr hohe Werte erreicht hatte.
Grafik 2: Hohes Unternehmensvertrauen in den Regionen
Fidelity Stimmungsbarometer
Quelle: Fidelity International, Februar 2018.
Michael Sayers, Leiter des Aktien-Research bei Fidelity International, ergänzt:
"Auch wenn die Unternehmen weiterhin auf Kostensenkung setzen, gibt es eine
deutliche Kehrtwende bei ihrer Bereitschaft, wieder in Technologie zu investieren
und zaghaft Löhne und Gehälter anzuheben. All das zielt darauf ab, die eigene
Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Steigende Kapitalrenditen wollen die Firmenentscheider gezielt für höhere
Dividenden und verstärkte Aktienrückkaufprogramme nutzen. Damit lassen sie
ihre Aktionäre am Unternehmenserfolg teilhaben. Zugleich halten sie aktiv
Ausschau nach Möglichkeiten für Fusionen und Übernahmen. Viele Unternehmen
haben die Hausse am Anleihemarkt außerdem genutzt, um sich zu niedrigeren
Zinsen und mit längeren Laufzeiten zu refinanzieren."
Grafik 3: Hohes Unternehmensvertrauen in den Branchen
Fidelity Stimmungsbarometer
Quelle: Fidelity International, Februar 2018.
Über die Fidelity Analystenumfrage:
Die jährliche Analystenumfrage von Fidelity International deckt sämtliche
Regionen und Branchen ab. Ihr Ziel ist es, Veränderungen in den Unternehmen
frühzeitig zu erkennen und neue Trends sowie Anlagechancen zu identifizieren.
Die Umfrage basiert auf tiefen Einblicken der Fidelity-Analysten in die von
ihnen beobachteten Branchen, ergänzt durch Informationen aus einer Vielzahl
von Gesprächen mit Unternehmensentscheidern. Im Schnitt nehmen die Analysten
von Fidelity pro Jahr an über 16.000 Meetings mit Unternehmensvertretern teil.
In den Ergebnissen dieser Umfrage spiegeln sich daher die Einschätzungen und
Meinungen Tausender Vorstandsvertreter und leitender Mitarbeiter aus allen
Teilen der Welt wider.
Quelle: Investmentfonds.de |
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