ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
06.04.2018 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
06.04.2018: --- Ende Anzeige ---
Manche Anleger sorgen sich, dass langfristig höhere Zinsen die Wertentwicklung
börsennotierter Immobilien beeinträchtigen könnten. "Auf lange Sicht besteht
keine bedeutende Korrelation zwischen beiden Faktoren. Das fundamentale Research
zeigt, dass selbst wenn kurzfristig eine Korrelation zwischen langfristigen
Zinsen und der Wertentwicklung von börsennotierten Immobilien bestehen kann,
die langfristige Korrelation gering oder sogar negativ ist", gibt der Fondsmanager
Entwarnung. "Einer der Gründe hierfür ist der Inflationsschutz, den Immobilien
bieten, wenn die Zinsen steigen. Außerdem sind die Auswirkungen der Niedrigzinsen
noch gar nicht vollumfänglich in den Ergebnissen der Immobilienunternehmen ange-
kommen. Selbst wenn die Zinsen langsam steigen, werden kurzfristig die durch-
schnittlichen Finanzierungskosten weiter sinken und damit die Immobilien-
Cashflows positiv beeinflussen".
Qualität erkennen und gezielt investieren
Die meisten Immobilien-Subsektoren und europäischen Länder befinden sich
mittlerweile in einem reiferen Stadium des Immobilienzyklus. Das heißt die
Mieten steigen dort je nach Marktbeschaffenheit noch relativ schnell oder
bereits etwas verlangsamt. "Dies ist die Zeit, in der aktives Portfolio-
management seine Stärken voll ausspielen kann", erklärt Damien Marichal aus
dem Immobilienaktienteam bei Degroof Petercam AM. "Viele Immobilienunternehmen
in Europa haben im Laufe des Zyklus ihr Management neu aufgestellt, neue
Strategien entwickelt und ihre Immobilienportfolios bereinigt – gute Voraus-
setzungen für hohe Qualität und Potenzial für weiter steigende Gewinne. Solche
Titel gilt es zu selektieren".
Mit Blick nach vorn identifiziert der Co-Manager des DPAM Invest B Real
Estate Europe Dividend vor allem folgende Treiber für zukünftige Returns
bei europäischen Immobilienaktien: Internes Wachstum, effiziente Plattformen,
weitere Strategieverbesserungen sowie Exzellenz im operativen Geschäft. Bei
anhaltend guter Konjunktur sollten überdies die Vermietungsquoten sowie das
Potenzial für Mieterhöhungen weiter steigen.
Die Immobilienexperten bei Degroof Petercam AM favorisieren derzeit deutsche
Wohnimmobilien, Logistikobjekte in Frankreich, Büroimmobilien in Madrid sowie
Pflegeeinrichtungen in Deutschland und den Benelux-Ländern. Der Immobilien-
standort Großbritannien sei noch mit Vorsicht zu genießen, allerdings könne
sich dies ändern, sobald mehr Klarheit über die Auswirkungen des Brexits vor-
handen ist.
--- Anzeige --- >>Jetzt Fonds mit 100% Rabatt kaufen --- Ende Anzeige ---
Die Aussichten fassen Bruyère und Marichal folgendermaßen zusammen: "Europäische
Immobilienaktien entwickeln sich seit vielen Jahren stark und haben eine deutliche
Outperformance gegenüber dem breiten Aktienmarkt in Europa gezeigt. Diese Erfolgs-
story ist noch nicht vorbei. Die Rahmendaten auf der Makro- wie auch auf der
Sektorebene stimmen nach wie vor. Europäische Immobilienaktien können auch
weiterhin attraktive Aktienmarktrenditen erwirtschaften bei unterdurchschnitt-
licher Volatilität und einem Risikoprofil, dass insgesamt der einer direkten
Immobilieninvestition entspricht."
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 20.04.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |