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16.04.2018
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Investmentfonds.de 16.04.2018:
T. Rowe Price: Vom starken Wachstum in Ghana profitieren

Köln, den 16.04.2018 (Investmentfonds.de) - 



Oliver Bell, Portfoliomanager des Frontier Markets Equity Fund von T. Rowe Price


In den vergangenen Jahren hat Ghana ohne Zweifel eine schwierige Phase 
erlebt, in der sich die Wirtschaft mit einer Währungskrise, einer zwei-
stelligen Inflation, hohen Zinssätzen und steigenden Staatsschulden 
konfrontiert sah. Das Wirtschaftswachstum hat sich jedoch wieder erholt 
und die Wirtschaft erlebt eine Phase des Umbruchs. Oliver Bell, Port-
foliomanager des Frontier Markets Equity Fund von T. Rowe Price, hat 
während seines Besuchs in Ghana neues Vertrauen in das Potential des 
Landes gewonnen.

 
Der Internationale Währungsfonds erwarte in diesem Jahr für Ghana ein 
BIP-Wachstum von 8,6 Prozent, was weit über den 3,4 Prozent der Region 
südlich der Sahara liege. Die Haupttreiber für diesen verbesserten Ausblick 
seien höhere Ölpreise und eine gestiegene Produktion, während der Abwärtstrend 
der Inflation zu einer Erholung der Inlandsnachfrage geführt habe.

  
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"Eine friedliche politische Situation hat auch die weiteren Aussichten ver- bessert. Die Regierung von Präsident Nana Akufo-Addo, die im Januar 2017 erfolgreich an die Macht kam, hat spürbare Fortschritte bei der Ausgabensenkung und der Erreichung der Haushaltsziele erzielt", erklärt der Portfoliomanager. Eine nachhaltige Finanzdisziplin werde für Ghanas Umschwung grundlegend sein, insbesondere angesichts der Schuldenquote von fast 70 Prozent und des wahr- scheinlichen Auslaufens des 16. Hilfsprogramms des Internationalen Währungs- fonds im Dezember. Die Banken des Landes seien mit Schwierigkeiten hinsichtlich der Asset-Qualität konfrontiert, da die Kreditbücher von den niedrigen Ölpreisen und vom Engagement in krisengeschüttelte staatliche Energieunternehmen beein- trächtigt würden. Während die notleidende Kredite nach wie vor hoch seien, seien die Quoten immerhin von den Spitzenwerten des Jahres 2017 gesunken. Den Bankensektor im Blick "Ghanas Wirtschaft ist die zweitgrößte in Westafrika, angetrieben durch Exporte von Rohstoffen wie Öl, Gold, Kakao und Holz. Der jüngste Anstieg des Ölpreises hat zudem die Wachstumsaussichten des Landes verbessert und Tullow Oil, unser Titel im Öl- und Gassektor, hat von der Produktionserhöhung auf ihren TEN-Feldern vor der Küste Ghanas profitieren können", sagt Bell. Damit das Wachstum anhalte, müsse die Regierung von Präsident Afuko-Addo weitere Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung machen. "Wir beobachten aufmerksam die Bemühungen um eine strukturelle Erhöhung der Steuereinnahmen, die dazu beitragen sollen, die Ziele auf Kurs zu halten," sagt Oliver Bell.
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"Während unserer Meetings in Ghana lag unser Fokus vor allem auf dem Banken- sektor. Die Bank of Ghana hat die regulatorischen Anforderungen an die Eigen- mittel von Banken von 125 Millionen auf 400 Millionen Ghanaischen Cedis, das sind rund 75 Millionen Euro, stark erhöht. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, eine Branchenkonsolidierung anzustoßen und die Zahl der Banken innerhalb des Landes von 34 auf rund 24 zu reduzieren", so Oliver Bell. Während viele der größeren Banken, wie beispielsweise die zweitgrößte Bank Ghana Commercial Bank (GCB) weiterhin bestehen blieben, könnten kleinere Banken unter Druck geraten. Ein weiteres Thema während des Besuchs in Ghana war das Kreditwachstum. Während das Kreditwachstum im privaten Sektor zurückgegangen sei, habe das Wachstum insgesamt gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent zugelegt. "Das Management der Bank Standard Chartered Ghana hat sich optimistisch betreffend des fundamentalen Ausblicks für Ghana geäußert und erwartet daher eine nach- haltig höhere Eigenkapitalrendite", so der Portfoliomanager. Die Bank weise mit 45 Prozent die höchste Anzahl notleidender Kredite auf, wohingegen der Sektordurchschnitt bei 21 Prozent liege. Dennoch sei der Verschuldungsgrad gesund. "Wir sind jedoch eher aufgrund der begrenzten Liquidität und des Kurs-Buchwert-Verhältnisses nach einem starken Aktienkursanstieg im Jahr 2017 besorgt", erklärt Oliver Bell. Die EcoBank Ghana habe einen proaktiveren Ansatz zur Verbesserung der Asset-Qualität gewählt und die Anzahl notleidender Kredite auf 12 Prozent reduziert. Verbesserte Fundamentaldaten und ein starkes Management- team ließen die Bank als interessante Anlagemöglichkeit erscheinen. Beide Banken strebten für 2018 ein Kreditwachstum von 10-20 Prozent an. Oliver Bell resümiert: "Von unserem Trip nach Ghana sind wir mit erhöhtem Optimismus bezüglich der Top-down-Entwicklungen zurückgekommen. Neben den genannten bleiben noch weitere Titel auf unserem Radar, sollten sich die Bewertungen auf attraktivere Niveaus bewegen."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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