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FondsNews        
04.05.2018
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 04.05.2018:
Marktupdate La Française: Undurchsichtigkeit der Finanzmärkte

Köln, den 04.05.2018 (Investmentfonds.de) - 


Die Sichtbarkeit der Finanzmärkte hat sich seit Jahresbeginn durch 
einige Faktoren verringert, schreiben die Analysten der Fondsgesell-
schaft La Française im aktuellen Marktupdate.

 
Angst vor Protektionismus
 

Durch seine Ankündigung, Import-Zölle auf Stahl und Aluminium auf 25 be-
ziehungsweise 10 % anzuheben, brachte US-Präsident Donald Trump die Dinge 
ins Rollen. Diese Maßnahme entspricht weitestgehend jener, die 2002 einge-
führt wurde, allerdings mit dem Unterschied, dass dieses Mal anschließend 
für die meisten Länder eine Ausnahme ausgesprochen wurde. Letztendlich 
werden weniger als 30 % dieser US-Importe von den Steuererhöhungen betroffen 
sein; es wird hauptsächlich China und Russland treffen. Da Stahl und Aluminium 
nur 2 % des US-Imports ausmachen, werden die Auswirkungen, selbst im schlimmsten 
Fall, marginal sein.

 
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Der US-Präsident kündigte dann Zölle von 25 % auf die chinesischen Importe in Höhe von 50 Mrd. US Dollar an, worauf die Chinesen mit ähnlichen Maßnahmen zu US-Importen reagierten. Es sei hier angemerkt, dass diese Ankündigungen die Ausgangsbasis für Verhandlungen darstellen, die rund zwei Monate andauern sollten. Wie interpretieren wir dieses Wiederaufleben des Protektionismus? Diese Verhandlungen sind aus unserer Sicht aufgrund der US Zwischenwahlen im November überwiegend politischer Natur. Gegenwärtig kann von diesen Maß- nahmen keine signifikante Auswirkung auf das globale Wachstum erwartet werden: sie machen effektiv Zölle von 12,5 Mrd. US Dollar aus, respektive 0,1 % des BIP Chinas beziehungsweise der USA. Selbst wenn die Märkte über die kommenden Wochen hinweg weiter volatil bleiben, bleibt das globale Wachstum trotz der aktuellen geopolitischen Spannungen (z. B. Syrien, Russland etc.) auf einem guten Weg. Faktoren, wie das Risiko eines Handelskriegs zwischen den USA und China und den In- flationsängsten in den USA, haben jedoch den Rückgang der Renditen von Staatsanleihen unterstützt. Dies verhinderte kurzfristig unser Harmoni- sierungsszenario bezüglich der Zinsen in den Kernländern und deren Funda- mentaldaten. Technologieaktien Nach Jahren nahezu ununterbrochenen Wachstums standen US-Technologieaktien einige Wochen lang unter Druck. Die Probleme sind vielfältig und im Allgemeinen typisch für die betroffenen Unternehmen (Amazon, Facebook, Tesla etc.). Es ergeben sich daraus mehrere Fragen: Sind Technologieaktien teuer? Auf den ersten Blick sind sie zweifellos mit einem KGV von 25-30 teuer; aber diese Bewertungen können mit sehr hohen Wachstumsraten erklärt werden. Wir sind absolut nicht in der gleichen Situation wie im Zeitraum 1999-2000, als viele Unternehmen extrem profitabel wurden. Sind einige Unternehmen gefährdet? Wir müssen differenzieren zwischen eta- blierten, profitablen Geschäftsmodellen (Amazon, Google etc.), solchen die es noch nicht sind (Tesla, Netflix etc.) und jenen, deren Marktkapitalisierung nur wenig Spielraum für Fehler bietet.
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Insgesamt scheint der US-Technologiemarkt nicht überbewertet zu sein, jedoch könnten einige Unternehmen in den kommenden Wochen schwächeln. Sollten wir auf dieser Grundlage den Aufwärtstrend der Aktienmarktindizes in Frage stellen? Wir denken nicht. Abschwächung des Wirtschaftswachstums Das Wachstumstempo im Euroraum und den Vereinigten Staaten hat Ende 2017 deutlich zugenommen. Umfragen zum Vertrauen, besonders jene mit Unternehmen sowie die Statistiken des ersten Quartals 2018 (Einzelhandel, industrielle Fertigung) waren in den USA sehr gemischt und blieben, nach den Höchstständen 2017, im Euroraum unterhalb der Erwartungen. Die zuletzt veröffentlichten Inflationsdaten in diesen beiden Wirtschaftsräumen fielen wie erwartet aus. Eine Ausnahme bildete die Kerninflation im Euroraum, die mit 1 % im Jahres- vergleich leicht enttäuschte. Wir glauben nicht daran, dass hier ein Grund zur Besorgnis vorliegt: wir bleiben auf einer Linie mit dem Wachstumskonsens des Euroraums von 2,4 % für das Jahr 2018 und leicht unter den Konsenserwartungen des US Wachstums von 2,8 %. Unsere Überzeugung bleibt unverändert: Die US-Inflationszahlen können die Konsenserwartungen in den kommenden Monaten übertreffen. Angesichts des Brexit behauptet sich die britische Wirtschaft weiterhin gut: Nur der Außenhandel wurde bestraft. Die Wachstumserwartungen liegen, wie auch für Japan, bei 1,4 bis 1,5 %.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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