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30.05.2018
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Investmentfonds.de 30.05.2018:
T. Rowe Price: Schwellenländer-Anleihen bleiben attraktive Investmentchance

Köln, den 30.05.2018 (Investmentfonds.de) - 



Michael Conelius, Portfolio Manager der Emerging Market Debt Strategie 
bei T. Rowe Price


Der Bereich Emerging Market (EM) Debt war im vergangenen Jahr eines der 
Investments im Fixed Income Bereich, das sich am besten entwickelt hat. 
Anleger stehen derzeit allerdings vor der Frage, ob sich diese Erfolgs-
geschichte weiterhin fortsetzen wird – insbesondere angesichts einiger 
potentieller Risikofaktoren, wie Wahlen in zentralen Schwellenländern 
und Bedenken hinsichtlich einer straffer werdenden Geldpolitik in den 
entwickelten Märkten.

 
"Hohe Renditen dürften auch weiterhin eine Hauptattraktion von Schwellen-
länderanleihen bleiben", sagt Michael Conelius, Portfolio Manager der 
Emerging Market Debt Strategie bei T. Rowe Price. "EM-Anleihen, sowohl 
Staats- als auch Unternehmensanleihen in Hart- und Lokalwährung, beinhalten 
derzeit eine Prämie zwischen drei Prozent und fünf Prozent gegenüber US-
Staatsanleihen mit entsprechender Laufzeit. Dabei bieten gerade Lokalwährungs-
Anleihen einige der höchsten Renditen." Ein weiterer attraktiver Faktor sei 
die Diversifizierung. Die Anlageklasse biete breite und vielfältige Anlage-
möglichkeiten, im Volumen von rund sechs Billionen US-Dollar und somit in 
einer vergleichbaren Größenordnung wie US-Staats- und Investmentgrade 
Unternehmensanleihen.
 

Resiliente Renditen
 

"Angesichts dieses Umfangs ist ein selektiver Ansatz entscheidend", sagt 
Conelius. Mit einem Dutzend ‚Mainstream‘ -Ländern, etwa 20 Tier 2 Ländern 
und rund 40 Frontier Markets böten EM-Anleihen Anlegern eine größere Band-
breite an Zinszyklen als die entwickelten Märkte. "Das verschafft aktiven 
Investoren sehr viele, attraktive Möglichkeiten. Im Jahr 2017 gab es in 
diesen Ländern zum Beispiel 82 Zinssenkungen und 34 Zinserhöhungen durch 
die Zentralbanken. Und im weiteren Jahresverlauf sind zusätzliche Zins-
schritte wahrscheinlich."


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Die Aussicht auf eine straffere der Geldpolitik der Industrieländer, ins- besondere der USA, könne als Risiko für EM-Anleihen gesehen werden. "Allerdings waren die Renditen von EM-Bonds in der Vergangenheit bei steigenden Zinsen in den USA relativ widerstandsfähig. Außerdem haben sie eine höhere Korrelation mit US-Zinsen als andere Fixed Income Anlagen, so dass sie von steigenden Zinsen möglicherweise sogar profitieren." Zusätzlich seien die Fundamentaldaten der Schwellenländer stark. "Die globalen Wachstumsaussichten sind weiterhin positiv, sowohl in den Industrieländern als auch in den Schwellenländern, was den Welthandel ankurbeln sollte", sagt Conelius. Die Leistungsbilanzsalden hätten sich in den vergangenen Jahren dramatisch verbessert. Die Defizite wären ins- gesamt stark zurückgegangen und die Verschuldung der Schwellenländer sei seit dem Höchststand von 2015 ebenfalls spürbar gesunken. "Die großen Volkswirt- schaften Brasilien und Russland lassen ihre jeweilige Rezession gerade hinter sich, was den Emerging Markets außerdem weiteren Auftrieb geben könnte." Gewisse Risikofaktoren bleiben bestehen Eine wachsende Mittelschicht und steigende Vermögen der privaten Haushalte in den meisten Schwellenländern sorgten zudem weiterhin für eine starke Konsumnachfrage. "In Brasilien zum Beispiel hat das verbesserte Wachstum und die rückläufige Inflation die Nachfrage nach Konsumentenkrediten angefacht und insbesondere für Unternehmensanleihen ein günstiges Umfeld geschaffen." Darüber hinaus stärkten verschiedene Wirtschaftsreformen die Anlageklasse. "Einige Schwellenländer setzen Strukturreformen um, die das Wirtschaftswachstum unterstützen sollten", sagt Conelius. "Indien beispielsweise hat die Unab- hängigkeit seiner Zentralbank erhöht, Maßnahmen gegen die Schwarzmarktwirt- schaft eingeführt und sein Steuersystem durch eine landesweite Güter- und Dienstleistungssteuer deutlich vereinfacht."
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Einige Risiken blieben dennoch bestehen. "Eine schnellere und stärkere Straffung der Geldpolitik, als der Markt es erwartet, könnte möglicherweise zu einem Anstieg der Volatilität führen, was Druck auf die Schwellenmärkte ausüben würde. Auch eine Verlangsamung des Wachstums in China, als wichtigstem Schwellenmarkt, könnte dazu führen, dass Kapital aus EM-Anleihen abgezogen wird." Auch das politische Risiko steige. "Einige der größeren Schwellenländer, darunter Mexiko, Brasilien, Russland und Malaysia, werden im kommenden Jahr wählen. Außerdem könnte eine Korrektur der Rohstoffpreise bestimmte Länder belasten." Agilität ist entscheidend Angesichts dieser Risiken sei bei Investoren Beweglichkeit gefragt. "Es wird entscheidend sein, Positionierungen anzupassen, sollten sich Fundamentaldaten, Bewertungen oder technische Faktoren verändern", sagt Conelius. Auch makro- ökonomische Entwicklungen müssten beobachtet werden. "Taktisch und selektiv in Anleihen zu investieren, die das größte Potential bieten, und gleichzeitig das Risiko zu minimieren ist entscheidend, um konstant starke, relative Renditen zu erzielen. Da außerdem die Wachstumsprämie in den Schwellenländern steigen und die Geldpolitik in den Industrieländern straffer werden dürfte, könnte dies ein guter Zeitpunkt sein, ein stärkeres Engagement in dieser Anlageklasse einzugehen."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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