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07.06.2018
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Investmentfonds.de 07.06.2018:
J.P. Morgan AM: Steigende US-Zinsen - ein Balanceakt zwischen Aufwind und Absturz

Köln, den 07.06.2018 (Investmentfonds.de) - 



Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management


Die Normalisierung der Geldpolitik durch die US-Notenbank (Fed) sorgt auf 
den Finanzmärkten weiterhin für Verunsicherung. "Die US-Notenbank hat die 
heikle Aufgabe, die geldpolitische Unterstützung der Wirtschaft zu reduzieren 
ohne die Konjunktur zum Absturz zu bringen, und gleichzeitig ein Zinsniveau 
zu finden, das die Inflationsrisiken im Zaum hält. Bei einem weltweiten 
Schuldenberg von inzwischen 60 Billionen US-Dollar ist dies ein Balanceakt. 
Das Risiko, dass Börse und Wirtschaft abstürzen könnten, schwingt immer mit", 
erläutert Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management 
in Frankfurt. Auch das Ausland schaue mit einer gewissen Besorgnis auf die Fed, 
denn die Verschuldung in US-Dollar außerhalb der USA habe sich seit 2000 fast 
verfünffacht. 


Steigende Zinsen bislang ohne negative Auswirkungen


Sechs Leitzinserhöhungen der Federal Reserve seit Dezember 2015, dazu der 
monatliche Abbau des Staatsanleihebestands von aktuell 30 Milliarden US-Dollar 
und der jüngste Renditeanstieg der 10-jährigen US-Staatsanleihen auf über drei 
Prozent – all dies hat die Finanzmärkte verunsichert. Immer wieder taucht die 
Frage auf, ob die US-Wirtschaft eine derart restriktive Geldpolitik verkraften 
kann, und ab wann die hohen Zinsen ein Problem für den Aktienmarkt werden. Tilmann 
Galler gibt Entwarnung: "Bislang haben die steigenden Zinsen kaum negative Folgen 
auf die US-Wirtschaft, das Wachstum hält weiter an", sagt der Kapitalmarkt­stratege. 
"Wenn wir den Blick auf den Konsumenten richten, ist der Effekt gering. Die US-
Haushalte besitzen dreimal mehr Vermögensanlagen, die von steigenden Zinsen pro-
fiteren, als Verbindlichkeiten – so sollte der Nettozinseffekt kurzfristig sogar 
positiv sein. Das Wachstum auf dem Immobilienmarkt dürfte sich jedoch aufgrund 
gestiegener Finanzierungskosten verlangsamen."  


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US-Steuerreform steigert trotz höherer Zinsen die Investitionsbereitschaft Auch für US-Unternehmen bedeutet der Zinsanstieg eine Verteuerung der Finan- zierungskosten. Diese werden jedoch erst langsam zu spüren sein: "Zwei Drittel aller Verbindlichkeiten von Nicht-Finanzunternehmen haben einen festen Zinssatz, während nur ein Drittel variabel verzinst sind", erklärt Galler. "Für fast 70 Prozent der ausstehenden Schulden werden die höheren Zinsen also erst am Tag der Refinanzierung relevant. Die Anfang 2018 in Kraft getretene Reform zur Senkung der Unternehmenssteuern in den USA dürfte 2018 überwiegend positive Effekte für die US-Firmen mit sich bringen. Die Senkung des Steuersatzes von 35 auf 21 Prozent, die Rückkehr der im Ausland geparkten Gelder und die steuer- liche Förderung von Investitionen sollten die Investitionsfreude der Unternehmen trotz höherer Zinsen ansteigen lassen."
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Die Aussicht auf eine weiterhin erfreuliche Ertragslage der Unternehmen lassen Aktien trotz schrumpfendem Bewertungsvorteil gegenüber Anleihen attraktiv er- scheinen. Nach Ansicht von Tilmann Galler stellt sich jedoch die Frage, ab welchem Zinsniveau es für die Aktienmärkte gefährlich werden könnte. "Die Er- fahrung seit den 80er Jahren ist, dass steigende Anleihenrenditen mit steigenden Aktienerträgen verbunden sind, solange die Rendite der 2-jährgen US-Staatsanleihen unter 3,7 Prozent liegt", erklärt Galler. "Nach diesem Maßstab sind wir heute mit einer Rendite von 2,5 Prozent noch ein gutes Stück vom kritischen Bereich entfernt." Der Experte weiter: "Nach dem signifikanten Anstieg der US-Dollar-Verbindlichkeiten in den vergangenen Jahren ist es jedoch wahrscheinlich, dass die kritische Zins- schwelle in diesem Zyklus wohl etwas niedriger ausfällt als in der Vergangenheit, wenn auch höher als der aktuelle Zins."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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