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FondsNews
09.07.2018 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
09.07.2018: --- Ende Anzeige ---
Für den mittel- bis langfristigen Ausblick chinesischer Aktien sind wir trotz
der jüngsten Volatilität optimistisch. Wir, als fundamentale "Stockpicker" mit
konzentrierten Strategien, glauben, dass der beste Weg, die Möglichkeiten Chinas
zu nutzen ist, wenn das Land in seine nächste Wachstumsphase geht, die Schlüssel-
themen zu analysieren, die dieses Wachstum vorantreiben und die wettbewerbs-
fähigsten und am besten geführten Unternehmen zu identifizieren, die über einen
längeren Zeitraum steigende Renditen liefern. Wir mögen das Thema innovative
Technologien, da es die wichtigste Triebkraft für die zukünftige wirtschaft-
liche Entwicklung Chinas ist. China hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035
im Bereich Innovation Marktführer zu sein, da es bereits heute die zweithöchsten
Ausgaben der Welt in Forschung und Entwicklung hat und die Nummer eins in Sachen
Patentanmeldungen ist. Dies hat auch Washington bemerkt, das die Bedrohung er-
kannt hat und nun versucht, diesen Anstieg zu stoppen oder zumindest zu verlang-
samen, mit aus unserer Sicht sehr geringen Erfolgsaussichten. Wir mögen auch das
Thema des steigenden Konsums. Unternehmen, die qualitativ hochwertige Produkte
und Dienstleistungen für die aufstrebende Mittelschicht anbieten, die ein komfor-
tableres Leben und eine bessere Umwelt fordern, sollten sich abheben. Fortschritt-
liche Fertigung ist ein weiteres Thema, das wir unterstützen. Wir glauben, dass
China in die gleiche Ära der "Importsubstitution" eingetreten ist, wie Südkorea
in den neunziger Jahren. Der Strategieplan "Made in China 2025" zielt eindeutig
darauf ab, den Inlandsanteil von Kernmaterialien- und komponenten zu erhöhen.
Dabei fokussiert man sich auf fortschrittliche Chips, Speicher und Software,
für die derzeit ausländische Unternehmen zuständig sind.
Das Buch "The Coming Collapse of China", dass 2001 von Gordon G. Chang ver-
öffentlicht worden ist, hatte großen Einfluss. Es sagte den Zusammenbruch der
chinesischen Wirtschaft neben dem politischen System bis 2006, spätestens aber
bis 2011 voraus. Siebzehn Jahre später steht China viel stärker dar, als 2001
und ist auch auf politischer Ebene deutlich stabiler als eine große Zahl von
Industrieländern, was den Vorhersagen von Pessimisten zuwider läuft. Im Gegen-
satz zu den Ansichten von mittlerweile wenigen chinesischen Bären, die an die
"Zusammenbruch"-Theorie glauben, denken wir, dass die chinesische Wirtschaft
über Mittel und Ressourcen verfügt, um aus ihren strukturellen Problemen
herauszuwachsen, indem sie den Frühaufstehern unter den Anlegern große
Investitionsmöglichkeiten bietet, die vielleicht erkennen, dass in der zweit-
größten Volkswirtschaft der Welt etwas Großes passiert. Wird das 21. Jahrhundert
das "chinesische Jahrhundert" sein, wie es Oded Shenkar 2006 schrieb, als er in
seinem Bestseller voraussagte, dass China die USA überholen und bis 2026 die
größte Volkswirtschaft sein wird? Das ist viel wahrscheinlicher.
Quelle: Investmentfonds.de |
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