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18.09.2018
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Investmentfonds.de 18.09.2018:
T. Rowe Price: Günstiger Einstiegsmoment bei Schwellenländer-Anleihen

Köln, den 18.09.2018 (Investmentfonds.de) -

Ben Robins, Portfoliospezialist für Anleihen bei T. Rowe Price

T. Rowe Price: Günstiger Einstiegsmoment bei Schwellenländer-Anleihen

- Lokale Währungen bieten attraktive Renditemöglichkeiten 
- Länder wie China, Südafrika und Serbien geben Anlass zur Hoffnung 
- Gefestigter Makro-Hintergrund der Emerging Markets

Der Anleihemarkt der Emerging Markets (EM) hat ein schwieriges erstes 
Halbjahr 2018 hinter sich. Dafür sorgten destabilisierende geopolitische 
Schlagzeilen und die Straffung der Geldpolitik in den entwickelten Ländern. 

"Jedoch ist zuletzt der Duck zurückgegangen. Viele Sektoren der EM-Märkte 
sind jetzt im Hinblick auf ihre jüngste Geschichte günstig bewertet", 
sagt Ben Robins, Portfoliospezialist für Anleihen bei T. Rowe Price.
 
Seiner Meinung nach bietet die Underperformence der Schwellenländer der 
vergangenen Monate jetzt gute Einstiegsgelegenheiten. 
"Die Renditeaufschläge zwischen den Industriestaaten und den Emerging Markets 
sind vergleichsweise hoch. Wir glauben, dass insbesondere lokale 
Währungsanleihen derzeit gute Investmentchancen bergen", so der Experte. 
Die durchschnittlichen Renditen liegen aktuell bei 6,5 Prozent.

Hinzu komme, dass die meisten Schwellenländer heute in einem deutlich 
besseren Zustand seien noch vor einiger Zeit. Ein Anstieg der Volatilität 
weltweit sei so leichter zu verkraften. Darüber hinaus sei es wichtig, 
sich daran zu erinnern, dass die Underperformance der 
Schwellenländer-Anleihen durch externe Faktoren verursacht wurden - und 
nicht durch interne. Die Straffung der Geldpolitik in den entwickelten 
Märkten, die politische Unsicherheit und die Besorgnis über den 
Protektionismus im Welthandel haben die Märkte stark belastet - obwohl 
die Fundamentaldaten in den meisten Fällen positiv waren.

Märkte auf dem Weg zum Wohlstand

"Für Investoren heißt es jetzt nach unterbewerteten EM-Assets zu suchen. 
Die Analyse unseres Researchs gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich die 
Investmentbedingungen in jüngster Zeit wesentlich verbessert haben", 
unterstreicht Robins. 

Als Beispiel nennt er Südamerika, insbesondere Mexiko. 
Die Wahl von Andrés Manuel López zum Präsidenten des Landes 
Anfang Juli habe sich nicht als das negative Ereignis entpuppt, das 
viele befürchtet hatten. Wie Mexiko biete auch Brasilien, in dem es 
später auch Wahlen gebe, gute Chancen am Anleihemarkt - aufgrund der 
verbesserten Bewertungen und guten wirtschaftlichen Fundamentaldaten. 
Insgesamt hätten sich viele EM-Länder wirtschaftlich stabilisiert, 
wozu auch höhere Einnahmen und verbesserte Bilanzen der Unternehmen 
beitrügen. Auch seien die Zahlungsausfallraten vergleichsweise gering. 
Ein Musterbeispiel für die verbesserten Anlagebedingungen sei China. 
Die reformfreundliche Politik der Chinesischen Volksbank trage dazu bei, 
das Wachstum in Schwung zu halten. 

"Diese Entwicklung bietet hervorragende Kaufgelegenheiten", erläutert 
Robins und ergänzt: "Einige der Sektoren, die wir in Asien bevorzugen, 
sind Immobilien und Technologie."

Reichlich Investmentideen

Die Vielfalt der EM-Anleihen ist seiner Auffassung nach ein großer 
Vorteil dieser Märkte. Dies werde immer wichtiger, vor allem im Hinblick 
auf die jüngsten Divergenzen beim Wirtschaftswachstum und der Geldpolitik. 
So gebe es in bestimmten Regionen und Sektoren Schwierigkeiten, die zu einer 
unterdurchschnittlichen Performance führten – etwa in der Türkei. 

"Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, nicht nur die Zahlen der 
Emerging Markets im Blick zu haben. Aspekte wie die Bewertung der Regionen 
und deren Chancen zur Umsetzung von Strukturreformen sind wesentliche 
Kriterien bei der Marktanalyse", sagt der Portfolioexperte. 

Ein Beispiel sei Südafrika, wo in diesem Jahr Cyril Ramaphosa zum Präsidenten gewählt 
wurde. "Das Land ist auf einem guten Weg. Der neue Präsident unterstützt 
strukturelle Reformen. Wir sehen sowohl den Rand als auch die Anleihen 
des Landes als attraktiv an, solange dieser Weg fortgeführt wird", 
unterstreicht Robins. In Südeuropa gehe Serbien mit gutem Beispiel voran. 
Das Land habe seine finanzielle Situation gestärkt und seine 
Schulden reduziert.

Unterm Strich glaubt Benjamin Robins, dass Emerging Markets mit einem 
breiteren Makro-Hintergrund robuster sind, als es zuletzt aufgrund des 
Handelsstreits und der Währungsturbulenzen den Anschein hatte. 
Die Nachteile durch die Zinsanhebungen in den USA und durch den starken 
US-Dollar habe der Markt bereits eingepreist. 

"Wir werden uns weiterhin auf die Divergenz zwischen Regionen und Ländern 
konzentrieren, um die attraktivsten Anlagemöglichkeiten zu finden, die 
einige Emerging Markets derzeit ohne Zweifel bieten." Der Portfoliospezialist 
sieht das erste schwierige Halbjahr als günstige Einstiegschance, jetzt über 
einen disziplinierten globalen Ansatz unterbewertete Assets zu finden. 





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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