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19.11.2018
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Investmentfonds.de 19.11.2018:
T. Rowe Price: Alpha bei US-Large-Caps generieren

Köln, den 19.11.2018 (Investmentfonds.de) - 



Taymour Tamaddon, von T. Rowe Price

-	Auch außerhalb der bekannten FAANG-Aktien gibt es Einstiegsgelegenheiten
 
-	Analyse und Austausch mit Unternehmen und Experten sind wichtig für die 
	Titelauswahl
 
-	Technologieunternehmen immer wieder auf den Prüfstand stellen

Die großen Unternehmen aus dem Technologie- und zyklischen Konsumgüter-Sektor,
die unter dem Akronym „FAANG“ bekannt sind, haben in den vergangenen Jahren die 
Schlagzeilen im Large-Cap-Aktienmarkt beherrscht. "Auch wenn sich ihre 
Volatilität im zweiten Halbjahr 2018 erhöht hat, ist diese Aufmerksamkeit 
durchaus berechtigt. Schließlich haben die Aktien von Facebook, Amazon, Apple, 
Netflix und der Google-Mutter Alphabet langfristig überdurchschnittliche 
Renditen erzielt", sagt Taymour Tamaddon, Portfoliomanager der US Large Cap 
Growth Equity Strategie bei T. Rowe Price. "Wir glauben jedoch, dass sich auch 
abseits dieser Technologie-Riesen sehr gute Gelegenheiten bieten, Alpha zu 
generieren", ergänzt der Experte. Fundamental-Analysen können laut Tamaddon 
Investoren helfen, Unternehmen zu identifizieren, die einerseits die 
Diversifikation ihres Portfolios erhöhen und andererseits Outperformance-
Potenzial besitzen.

Geschäftsfeld der Unternehmen analysieren und Trends erkennen

Dafür gebe es genug Beispiele aus unterschiedlichen Sektoren, etwa 
Zahlungsdienstleister, Healthcare, Software as a Service (SaaS) sowie Cloud 
Computing, bei denen eine gründliche Kenntnis eines Unternehmens oder eines 
Subsektors attraktive Anlageideen hervorgebracht habe. "Zum Beispiel ging unser 
Entschluss, in PayPal zu investieren, auf die Erkenntnisse über die 
finanziellen Anreize zurück, die das Vorgehen einiger Anbieter für elektronische 
Zahlungssysteme bestimmten", erläutert Tamaddon. Zunächst hätten Visa und 
Banken, die wie JP MorganChase Kreditkarten ausstellen, PayPal als Bedrohung 
wahrgenommen. "Doch nachdem wir intensiv das Geschäft von Visa, JP Morgan und 
PayPal analysiert hatten, erkannten wir, dass es Raum für eine profitable 
Zusammenarbeit der Unternehmen gab." Anfangs habe PayPal seinen Kunden nur 
erlaubt, Zahlungen über ein Bankkonto abzuwickeln. "Wir stellten fest, dass 
PayPal genau so wie Visa und JP Morgan davon profitieren könnten, wenn die 
Kunden für Zahlungen auch ihre Kreditkarte belasten dürften. Dies bestärkte 
unsere Einschätzung, dass PayPal über großes Wachstumspotenzial verfügt", so 
der Portfoliomanager. Als dann PayPal auch Zahlungen per Kreditkarte als 
Option anbot, stieg die Zahl der Neukunden schnell an. "Auch wenn anfangs die 
Gewinne unter den höheren Kosten für den Kreditkartentransaktions-Prozess 
leicht litten. Durch den wachsenden Kundenstamm stieg das Kurs-Gewinn-Verhältnis 
(KGV) von PayPal stärker, als wir erwartet hatten", sagt Tamaddon.

Subsektoren im Visier

Um Alpha zu generieren seien nicht nur aktienspezifische Kenntnisse, sondern 
auch Fähigkeiten wichtig, Teilsektoren innerhalb einer Branche richtig zu 
gewichten. So sei es noch nicht lange her, dass Biotech-Unternehmen eine 
goldene Zeit erlebten, weil Fortschritte in der Genetik ganz neue Entwicklungen 
bei der Behandlung ermöglichten. Doch ab 2015 habe die Branche jedoch 
erheblichen Gegenwind zu spüren bekommen, als die Produktpipelines schrumpften 
und der regulatorische Druck wuchs. "Zur gleichen Zeit beobachteten wir 
innerhalb der Branche bei den Anbietern von Equipment und Produkten positive 
Entwicklungen. Daraufhin reduzierten wir unsere reinen Biotech-Positionen und 
erhöhten unsere Allokationen in aussichtsreichen Teilsektoren aus dem 
Health-Care-Segment." In drei Jahren bis Juni 2018 sei dieser Bereich im Russel 
1000 Index, der die 1000 Unternehmen in den USA mit der höchsten 
Marktkapitalisierung enthält, mit einem Plus von 96 Prozent das stärkste 
Segment im Bereich Health Care gewesen. Biotechnologie hingegen sei mit einem 
Minus von 19 Prozent das schwächste Segment gewesen.

Beispiel Cloud Computing

Ein weiteres Beispiel dafür, wie man Alpha verstärken könne, sei der Bereich 
Cloud Computing. Im Jahr 2015 hätten Analysen darauf hin gedeutet, dass 
Unternehmen schnell und komplett auf Cloud Computing umstellen und ihre 
derzeitige technologische Infrastruktur nicht länger behalten würden. 
"Als wir aber mit den IT-Managern großer Unternehmen darüber sprachen, wie sie 
die Cloud nutzen, stellten wir fest, dass die Story doch nicht so eindeutig war",
berichtet Tamaddon. Die IT-Manager hätten keine finanzielle Vorteile darin 
gesehen, all ihre bisherigen Abläufe in die Cloud zu übertragen. "Dieser 
Meinungsumschwung veranlasste uns, Unternehmen wie Red Hat und VMware noch 
einmal unter die Lupe zu nehmen. Der Markt hatte sie wegen Prognosen, dass 
Amazon dieses Metier komplett beherrschen werde, quasi für tot erklärt", 
erinnert sich der Portfolioexperte. Zugleich hätten die Analysen ergeben, dass 
die beiden Red Hat und WMware vor einer glänzenden Zukunft stünden, sodass
"wir die Titel der beiden Unternehmen ins unser Portfolio aufnahmen". Zugleich 
habe man Amazon übergewichtet. Diese Maßnahmen hätten sich positiv auf das 
Portfolio ausgewirkt. 

"Unsere Erkenntnisse über den Cloud-Sektor gewannen wir weil wir Kunden 
befragten, an Konferenzen teilnahmen und uns mit vielen Unternehmensberatern 
und Experten austauschten. All die genannten Beispiele verdeutlichen, wie 
wichtig es ist, über Analyse-Ressourcen zu verfügen, die am Ende dazu 
beitragen, Alpha zu generieren", resümiert Taymour Tamaddon.









Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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