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Investmentfonds - News

FondsNews        
26.11.2018
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.11.2018:
T. Rowe Price: Ausblick auf die globalen Märkte für 2019

Köln, den 26.11.2018 (Investmentfonds.de) - 



Justin Thomson, Chief Investment Officer, 
Equity und Portfoliomanager bei T. Rowe Price

Die Experten sind für das kommende Jahr vorsichtig optimistisch. 
Zugleich erwarten sie unruhige und schlagzeilengetriebene Märkte.
 
Auf der jährlichen Pressekonferenz berichteten mehrere Experten über ihre
Erwartungen für 2019 und äußerten sich zu den wichtigsten Markttreibern für 2018.
Dazu zählen: John Linehan, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager;
Justin Thomson, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager; 
Andy McCormick, Leiter der US Taxable Bond und Portfoliomanager; 
David Giroux, Chief Investment Officer, Equity and Multi-Asset, Leiter der
Investmentstrategie und Portfoliomanager und Alan Levenson, US-Chefökonom.
 
US-Aktienmarkt - John Lineham

-	In diesem Jahr stieg der Markt vor der Oktober-Korrektur auf 
	Allzeit-Höchststände. Die Wachstumswerte übertrafen weiterhin 
	Value-Aktien, unabhängig von der Marktkapitalisierung.
-	Starkes Gewinnwachstum und erneutes Vertrauen in die Wirtschaft 
	trieben den Marktaufschwung voran.
-	Sorgen um einen China-Zollkrieg und die Straffung der Fed waren die
	Auslöser für den jüngsten Abschwung.
-	Angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Expansion ist das
	Rezessionsrisiko kurzfristig gering, jedoch nehmen die Risiken für den
	Bullenmarkt zu. Es gibt gute Gründe für vorsichtigen Optimismus, aber 
	der Markt wird wahrscheinlich unruhig und schlagzeilenorientiert sein.
-	Bewertungen sind ein neutraler Faktor. Zwar sind Aktien in einigen
	Bereichen bereits hoch bewertet - im historischen Vergleich liegen sie
	aber nicht außerhalb der Norm.
 
Internationale Aktien - Justin Thomson

-	Schwellenländer sind in diesem Jahr deutlich schlechter gelaufen als 
	die entwickelten Märkte.
-	Relative Bewertungen begünstigen die Schwellenländer - die "Bärenthese"
	wird auf aktuellem Niveau weitgehend diskontiert.
-	Fundamentale Daten sind heute solider als in früheren Krisenzeiten.
-	Die Stärke des US-Dollars erreicht ihren Höhepunkt und die Ölreserven
	sind knapp - während Anleger wohlgefällig sind.
 
Globaler Rentenmarkt - Andy McCormick

-	Rückgang der Vermögenswertankäufe der Zentralbanken wird wahrscheinlich
	von einer erhöhten Volatilität von riskanten Assets begleitet.
-	Das US-Wirtschaftswachstum ist nach wie vor solide, aber die Auswirkungen
	der fiskal- und steuerpolitischen Impulse werden voraussichtlich im Laufe
	des Jahres 2019 nachlassen.
-	Wir erwarten, dass sich die USA in Richtung einer spätzyklischen Phase
	bewegt, da die Fed die Leitzinsen weiterhin erhöht.
-	Eine geringere Risikobereitschaft der Anleger wird wahrscheinlich die
	Volatilität bei längerfristigen Anleihen erhöhen und zur Flucht in
	sichere US-Staatsanleihen führen.
-	Emerging-Markets-Anleihen und Bankkredite dürften sich im Zuge der
	endenden Leitzinsstraffungen gut entwickeln.

Herausforderung und Chance des säkularen Risikos - David Giroux

-	Das säkulare Risiko - beziehungsweise die Entstehung neuer Störfaktoren
	in der Wirtschaft - nimmt zu, und die Anzahl attraktiver Branchen und
	Unternehmen nimmt ab.
-	30 Prozent der Unternehmen des S&P 500 sind von säkularen Risiken
	betroffen, vor zwei Jahre waren es noch 20 Prozent. In den nächsten drei
	Jahren könnten weitere 13 Prozent betroffen sein.
-	Die Steuerung des säkularen Risikos ist entscheidend für den Erfolg von
	Investitionen und unterstreicht die Bedeutung langfristiger Anlagen.
-	Unternehmen, die frei von säkularen Risiken sind, werden wahrscheinlich
	zu höheren Bewertungen gehandelt als in der Vergangenheit.
-	Das Auftreten von säkularen Risiken wird in den nächsten fünf bis zehn
	Jahren eine Herausforderung für passive Anlagen sein.
 
Globale Wirtschaft - Alan Levenson

-	Das globale Wachstum bleibt bis 2019 moderat. Die fortgeschrittenen
	Volkswirtschaften sind insgesamt langsamer, da der Rückenwind nachlässt
	und Produktionslücken geschlossen werden.
-	In den Schwellenländern und in den Industrieländern ist das Bild
	gemischt. In China wird die Abschwächung durch die Beschleunigung an
	anderer Stelle kompensiert.
-	Die Inflation ist moderat, aber sie zieht an - und die Risiken einer
	Wachstumsschwächung nehmen zu.
 
 
Zitate
 
John Linehan, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager:

"Für das kommende Jahr sind wir vorsichtig optimistisch. Die anziehende
Konjunktur, das hohe Vertrauen von Konsumenten und Unternehmen, das starke
Gewinnwachstum, der Wahlzyklus und die weit ausgedehnte Innovation begünstigen
auf kurze Sicht einen Bullenmarkt. Es wird jedoch wahrscheinlich ein
Markttauziehen geben, das opportunistische und auf die Aktienauswahl
ausgerichtete Anlagestrategien begünstigen sollte."
 
Justin Thomson, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager:

"Schwellenländer entwickelten sich im vergangenen Jahr unterdurchschnittlich und
mehrere Themen sprechen für einen Bärenmarkt. Der steigende Dollar und die steigenden 
Zinssätze sind Gegenwind für die Emerging Markets, und
länderspezifische Risiken könnten eine breitere Ansteckung auslösen. Darüber
hinaus können Handelsspannungen das chinesische und auch das weltweite Wachstum
behindern. Wir sind jedoch auf der Suche nach Faktoren, die im Jahr 2019 für
positive Überraschungen sorgen könnten - zum Beispiel Innovationen in China,
steigende Profitabilität in Japan und eine mögliche Lösung des Brexit."
 
Andy McCormick, Leiter für US Taxable Bond und Portfoliomanager:
"Die derzeitigen Marktbedingungen zeigen, dass die globale Liquidität nach 
einer langen Phase der konzertierten leichten Geldpolitik einen Höchststand
erreicht hat. Trotz allgemein positiver wirtschaftlicher Bedingungen sind 
Volatilitätszonen entstanden. Mit Blick auf die Zukunft scheint sich die
US-Wirtschaft in einen späten Zyklus zu bewegen, da die kurzfristigen Zinsen 
weiter steigen und die globale Geldpolitik zunehmend divergiert."
 
David Giroux, Chief Investment Officer, Equity and Multi-Asset, 
Leiter Investment Strategy und Portfoliomanager:

"Das säkulare Risiko wirkt sich auf rund 30 Prozent des Marktes aus. Dies ist
eine Steigerung um zehn Prozent gegenüber noch vor zwei Jahren. Die Folgen des
säkularen Risikos für Märkte und Investoren sind erheblich. Traditionelle 
Mean-Reversion-Effekte (Mittelwert-Rückkehr-Effekte) werden wahrscheinlich
weniger erfolgreich sein als in der Vergangenheit. Value-Investoren stehen vor
einer schwierigen Herausforderung, da das Universum von vorwiegend
konjunktursensitiven Aktien und säkular geprägte Märkten bestimmt wird."
 
Alan Levenson, US-Chefökonom:

"Wir erwarten, dass sich das globale Wachstum im Jahr 2019 etwas verlangsamen
wird, jedoch sorgen fiskalische Impulse für Rückenwind. Die Entwicklung deutet
darauf hin, dass es weitere 175 Basispunkte für Zinserhöhungen geben wird. Durch
die Straffungszyklen der Fed sollte die reale Fed Rate zumindest auf das
potenzielle reale BIP-Wachstum angehoben werden. In Bezug auf das Risiko sehen
wir eine Abflachung der Renditekurve, was jedoch nicht bedeutet, dass eine
Rezession unmittelbar bevorsteht."

 






Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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