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03.12.2018
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Investmentfonds.de 03.12.2018:
J.P. Morgan AM: Im Spätzyklus werden Korrelationen wichtiger

Köln, den 03.12.2018 (Investmentfonds.de) - 



Shrenick Shah, Co-Manager des JPMorgan Investment Funds - 
Global Macro Opportunities Fund.

-	Klassische Diversifikationseigenschaften allein sind für ein 
	Multi-Asset-Portfolio nicht ausreichend

-	Verschiedene Anlagehorizonte berücksichtigen

-	Sechs erfolgreiche Jahre mit der Makro-Strategie

Das Jahr 2018 hat Anleger mit erhöhter Volatilität in Atem gehalten. Dies ist 
laut den Experten von J.P. Morgan Asset Management eine normale 
Begleiterscheinung in der Spätphase des Konjunkturzyklus. Wichtig sei nun, 
Korrelationen - also in welchem Maße zwei unterschiedliche Anlageklassen im 
Verhältnis zueinander stehen - zu beobachten. "In einem spätzyklischen Umfeld 
brauchen Anleger mehr als eine klassische Diversifikation", betont Shrenick Shah,
Co-Manager des JPMorgan Investment Funds - Global Macro Opportunities Fund.Shah 
führt aus: "Nachdem die Korrelation über verschiedene Anlageklassen hinweg 
infolge der Finanzkrise stark angestiegen war, sank diese zwischen 2013 und 
2017 wieder - es herrschte also ein gutes Umfeld für den Aufbau diversifizierter 
Portfolios." Und auch wenn es seit Jahresbeginn einige Korrelationssprünge gab, 
befinde sich das Niveau derzeit noch nahe dem Durchschnitt. "Auch aktuell 
funktioniert die Diversifizierung in traditionellen Mischportfolios - noch. Die 
Verhältnisse zwischen Anlageklassen sind jedoch Veränderungen unterworfen und 
gerade in turbulenten Marktphasen können einige Anlageklassen, die unter 
normalen Bedingungen für Diversifizierung sorgen, ein höheres Beta aufweisen 
und in Bezug auf den Aktienmarkt volatiler werden", erläutert Shah. 
Schwellenländeranleihen sind beispielsweise unter normalen Bedingungen als 
Anlageklasse gut zur Diversifizierung geeignet. In Stressphasen verstärkten sie 
jedoch den Effekt volatiler Märkte. Für Manager von Multi-Asset-Portfolios ist 
es deshalb von entscheidender Bedeutung, diese Zusammenhänge zu verstehen - umso 
mehr in der aktuellen Zyklusphase.
 
Shah betont, dass auch im Spätzyklus eine Rezession nicht unmittelbar 
bevorsteht - diese Phase hält erfahrungsgemäß einige Zeit an und es kann noch 
zwei bis fünf Jahre dauern, bis Volkswirtschaften in eine Rezession abrutschen. 
Es gelte jedoch, im Auge zu behalten, wann tatsächlich die Rezession bevorsteht, 
denn dann geraten die Kurse unter Druck. "Gegenwärtig besteht unserer Ansicht 
nach ein ziemlich geringes Rezessionsrisiko, wir beobachten jedoch stetig 
potenzielle Faktoren, die eine solche auslösen könnten", sagt Shah.

Was wird die nächste Rezession auslösen?

Laut dem Fondsmanager ist jede Rezession einmalig und Faktoren, die in früheren 
Zyklen zu einer Rezession führten, wiederholen sich nicht notwendigerweise. 
Auslöser von zwei der neun Nachkriegsrezessionen war eine geldpolitische 
Straffung, zwei können auf fiskalpolitische Straffung zurückgeführt werden, 
zwei auf Ölpreisschocks, zwei auf Finanzkrisen und bei der Rezession von 1990 
ist die Ursache nach wie vor ein Rätsel. "Es lässt sich nur schwer vorhersagen, 
was genau die nächste Rezession auslösen wird. Vor dem Hintergrund eines 
schwachen Wachstums achten wir etwa auf eine mögliche plötzliche Verknappung der
Liquidität infolge einer Normalisierung der Geldpolitik", unterstreicht Shah. 
So gab es in den G4-Staaten im vergangenen Jahr ein erheblich schnelleres 
Lohnwachstum, weshalb die Zentralbanken ihre abwartende Strategie bei der 
Normalisierung der Geldpolitik ändern und aktiver werden. Eine geldpolitische 
Straffung ist nicht zuletzt notwendig, damit beim nächsten Abschwung wieder 
Spielraum für eine Lockerung besteht. 

Als weitere Risiken, die die Märkte womöglich noch nicht zur Kenntnis genommen 
haben, sieht Shah einen Konsumrückgang einhergehend mit durch Handelsspannungen 
befeuerte Exporthemmnisse in China, mangelnde Beschleunigung der europäischen 
Wachstumsdaten und steigende Finanzierungskosten für Schwellenmärkte. 
"Die Auftragseingänge des globalen Einkaufsmanagerindex sind inzwischen an einem 
Punkt angelangt, an dem wir die Möglichkeit eines abflauenden Industriezyklus 
und eines anschließenden Rückgangs der Aktivität in Betracht ziehen müssen", 
warnt Shah.

So stellt er das Portfolio des Global Macro Opportunities Fund darauf ein, durch 
die Unsicherheit "wann und aus welchem Grund" die nächste Rezession bevorsteht, 
zu steuern. "Wir agieren einerseits äußerst flexibel, denn in einem volatileren 
Umfeld muss man dynamischer investieren, um Renditen zu erzielen. Auch lassen 
wir bei unserer Allokation zurzeit illiquide Anlagen wie etwa 
Schwellenmarktanleihen außen vor. Und schließlich diversifizieren wir das 
Portfolio über verschiedene zeitliche Horizonte hinweg. 
Viele Multi-Asset-Portfolios orientieren sich bei der Allokation von Aktien 
und Anleihen tendenziell eng am Konjunkturzyklus. Es gibt aber auch 
kurzfristigere Chancen, die von Faktoren wie Mittelflüssen und dem 
Risikoappetit am Markt abhängen, sowie langfristige Chancen, die stärker 
strukturell bedingt sind, wie etwa technologische Veränderungen. Wenn die 
Allokation des Portfolios stärker auf diese kurz- und längerfristigen 
Strategien ausgerichtet ist und nicht nur auf vom Konjunkturzyklus abhängige 
Faktoren, verliert die genaue Bestimmung des Endes des Zyklus an Bedeutung", 
unterstreicht Shah.

Diversifikation jenseits vom Konjunkturzyklus

Seit dem 30. November 2012 wird der JPMorgan Investment Funds - Global Macro 
Opportunities Fund auf Basis einer äußerst flexiblen Makro-Strategie gemanagt. 
Hierfür identifiziert Shrenick Shah gemeinsam mit seinem Co-Manager James 
Elliott die wichtigsten volkswirtschaftlichen Trends, die die globalen Märkte 
bewegen, und setzt diese in Investmentstrategien um. Dazu können neben Aktien 
und Anleihen auch erweiterte Strategien wie Derivate und Währungen zum Einsatz 
kommen: So kann der Fonds in unterschiedlichen Marktphasen positive Erträge 
erzielen - auch wenn die Märkte nicht steigen. Aufgrund seiner niedrigen 
Korrelation mit anderen Multi-Asset-Fonds bietet sich der Global Macro 
Opportunities Fund als ein guter Diversifikator für Portfolios an. Der hohe 
Flexibilitätsgrad des Investmentprozesses ermöglicht es, Positionierungen und 
Engagements schnell an sich verändernde Marktgegebenheiten anzupassen. Seit 
Umstellung auf diese auf makroökonomischen Trends basierende Strategie vor 
6 Jahren hat der Global Macro Opportunities Fund einen echten Mehrwert für die 
Anleger generiert: In dem Zeitraum erzielte er eine jährliche Wertentwicklung 
von 7,39 Prozent bei einer Volatilität von 7,48 Prozent (Anteilklasse A (acc) 
EUR, Stand 31.10.2018, nach Kosten).
 
Als Beispiel für eine Anlage, die am Konjunkturzyklus ausgerichtet ist, nennt 
Shah Short-Positionen in britischen Pfund gegenüber Long-Positionen in 
US-Dollar, also den Verkauf von britischen Pfund, um US-Dollar zu kaufen. 
"Ein wesentlicher Antriebsfaktor für den Konjunkturzyklus sind 
Unternehmensinvestitionen - in Großbritannien blieben sie seit der 
Brexit-Abstimmung unverändert. In den USA hingegen führen hohe 
Unternehmensgewinne, ein starkes Vertrauen und robuste Verbraucherausgaben zu 
einer Beschleunigung des Wachstums der Unternehmensinvestitionen. Auf der 
kurzfristigen Seite halten wir taktische Short-Positionen im 
Schwellenländerwährungen gegenüber dem US-Dollar. Die Verschärfung der 
Liquiditätssituation auf Grund der Notenbankpolitik in den USA, d.h. steigende 
Leitzinsen und Ende der quantitativen Lockerung, offenbart Schwachstellen in 
Schwellenmarktländern, die auf günstige US-Dollar zur Finanzierung angewiesen 
sind", erläutert der Manager.

Auf der langfristigen Seite sieht Shah das Wachstum des elektronischen 
Zahlungsverkehrs als gutes Beispiel für einen strukturellen Antriebsfaktor. 
"Der adressierbare Markt für Zahlungen umfasst insgesamt 30 Billionen US-Dollar
- zurzeit erfolgen jedoch nur 43 Prozent der Zahlungen elektronisch, wie Visa 
berichtet. Beim Anteil der Kartenzahlungen ist ein stetiges, langfristiges 
Wachstum zu erkennen - wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzt, 
unabhängig davon, an welchem Punkt des Konjunkturzyklus wir uns befinden. Wir 
nutzen diesen Antriebsfaktor bei Long-Positionen in Aktien des Portfolios", 
so Shah.

Ausgezeichnete Expertise 

Der Global Macro Opportunities Fund erhielt im Herbst 2018 vom Finanzmagazin 
Cash den Financial Advisors Award 2018 in der Kategorie Vermögens-verwaltende 
Fonds.
  
Darüber hinaus wurde J.P. Morgan Asset Management bei den Scope Awards am 
22. November als "Bester Asset Manager Absolute Return" ausgezeichnet. 
Die Analysten untersuchen nicht nur quantitative, sondern auch qualitative 
Kriterien und kamen zu dem Ergebnis: "Der Gewinner der Kategorie Bester Asset 
Manager Absolute Return "J.P. Morgan Asset Management" blickt auf eine sehr 
lange Historie von mehr als 40 Jahren im Management von Multi Asset Fonds 
zurück. Mit einem Team von etwa 80 Investmentprofis ist er auch personell 
hervorragend aufgestellt. Uns gefällt vor allem die große Flexibilität beim 
Einsatz von Strategien und zugrunde liegenden Instrumenten."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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