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Investmentfonds - News

FondsNews        
07.03.2020
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Investmentfonds.de 07.03.2020:
Investmentberater Tittes: Überreaktion an Aktienmärkten bietet Einstiegschancen

Köln, den 07.03.2020 (Investmentfonds.de) -

Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Kölner Investmentberatung InveXtra.AG
Überreaktion an Aktienmärkten wegen Coronavirus bietet Einstiegschancen für aktive Fondsanleger und Fondsmanager
"Wegen der Coronavirus-Epidemie scheinen sowohl die Öffentlichkeit als auch die Anleger an den Aktienmärkten aktuell in vielerlei Hinsicht zu einer Übertreibung zu neigen", so die Meinung von Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Kölner Investmentberatung InveXtra.AG, die aktuell auf 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblickt und seit 1996 bereits viele Aufs und Abs an der Börse mitgemacht hat.
Im Zuge der Coronavirus-Epidemie sei viel Irrationalität bei den Entscheidungen der Bürger und Anleger aufgekommen. "Nicht nur Hamsterkäufer von Atemschutzmasken, Desinfektionsmitteln und Konservendosen sondern auch Kapitalanleger und hier vor allem ETF-Fondsanleger und deren Verwalter verhalten sich in solchen Situationen meist nicht rational, sie folgen einem Herdentriebverhalten und sind aktuell ein treibender Faktor für den dramatischen Kursabsturz der letzten Wochen.", berichtet Tittes weiter. Investmentberater Tittes studierte Wirtschaftswissenschaften und Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der University of Michigan Business School in den USA und an der Universität zu Köln. Seine Spezialität ist die wirtschafts- psychologische Herangehensweise an die Investmentanlage mit dem Behavioral Finance Ansatz, von dem auch Fondsanleger mit der Investmaxx™ Stop&Go Investmentberatung über sogenannte "Stop&Go Umschichtungsempfehlungen" mit ihren Depots profitieren können. Tittes hatte sowohl das Platzen der Internetblase kurz nach der Jahrtausendwende im März 2000 als auch den Crash nach dem Platzen der Immobilienblase im Jahr 2007 vorhergesehen und die Depots seiner Kunden damals zeitgleich aus Aktienfonds in sichere Rentenfonds umgeschichtet. Die ARD und das Handelsblatt berichteten im März 2009 zum Höhepunkt des damaligen Crashs 2008/2009 über den Investmentberater, der damals als einer der wenigen Experten zum Wiedereinstieg am Aktienmarkt warb, was sich heute rückblickend nach 11 Jahren ebenfalls als punktgenaue Prognose herausgestellt hat.
Wie sieht Tittes die aktuelle Lage am Aktienmarkt?
"Einen dermaßen starken Kurseinbruch über einen kurzfristigen Zeitraum hat es zuletzt bei der Eurokrise 2011 gegeben. In solchen Situationen werden oft wahllos alle Aktien verkauft, unabhängig von deren Qualität. Aus diesem irrationalen Verhalten entstehen Marktineffizienzen, d.h. Qualitätswerte sind zu günstigeren Kursen zu haben als faire Marktpreise es erfordern würden. Andere Aktien wiederum sind aktuell keine gute Wahl, beispielsweise die aus der Reisebranche, der Gastronomie und dem Event-Business. Daraus ergeben sich für mutige Anleger und aktive Fondsmanager derzeit sehr günstige selektive Anlagechancen am Aktienmarkt, wenn man eine rationale Brille aufsetzt und seine Aktienanlage auf Sicht der nächsten 12 bis 36 Monaten bewertet.“, so die Empfehlung des Kölner Investmentberaters weiter.
Der Ausbruch in China und die Ausbreitung des Coronavirus weltweit hält seit einigen Wochen die Aktienmärkte in Atem. Nachdem in der letzten Januarwoche die Aktienmärkte weltweit bereits vorübergehend wegen dem Coronavirus korrigiert hatten, erklommen die Indizes des DowJones, des DAX u.a. danach neue Höchststände bis Mitte Februar. Das Auftreten des Virus in Italien, USA, Südkorea und zuletzt auch in Deutschland erzeugte eine neue Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und an den Kapitalmärkten, wonach die Aktienmärkte weltweit die letzten zwei Wochen nochmals deutlicher auf Talfahrt gingen. Trotz aller Befürchtungen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen möchten wir zur Besonnenheit aufrufen. Wir gehen im Basisszenario aktuell davon aus, dass sowohl die Öffentlichkeit als auch die Aktienmärkte in vielerlei Hinsicht in diesen Tagen zur Übertreibung neigen und viel Irrationalität bei den Entscheidungen mitwirkt. Von der massenhaften Eindeckung der Menschen mit Mundschutzmasken und Desinfektionsmitteln sowie Hamsterkäufen zu Lebensmitteln in den Supermärkten kriegt aktuell in Deutschland jeder was mit. Fraglich ist, ob das Sinn macht. Wahrscheinlich nicht.
An der Börse sieht es ähnlich aus, hier werden Aktien wahllos verkauft, unabhängig davon ob es Sinn macht oder nicht. Aktive Investoren und Fondsmanager freuen sich über solche Zeiten an der Börse, denn jetzt können sie wirklich wertvolle Aktien zu besonderen Schnäppchenpreisen einsammeln, die aktuell überwiegend von ETF Investoren ohne fundamentale Informationsanalyse wahllos auf den Markt geworfen werden. Eine irre Entwicklung an den Aktienmärkten und wahre Freuden für aktiv verwaltete Investmentfonds und deren Fondsmanager.
Wieso sollte beispielsweise die Produktion von Facebook, Google und Netflix von den wirtschaftlichen Verflechtungen und Verwerfungen zum Coronavirus wesentlich negativ betroffen sein? Bei diesen Unternehmen und vielen anderen ist die langfristige wirtschaftliche Betroffenheit nur marginal. Trotzdem haben auch die Aktienkurse dieser Unternehmen korrigiert und sind aktuell viel günstiger zu haben als noch vor zwei Wochen. Die ersten Schnäppchenjäger sind bereits unterwegs und haben in den vergangenen zwei Wochen bereits zugekauft oder sind neu eingestiegen. Das ist die Stunde der mutigen und erfolgreichen Vermögensverwalter und Fondsmanager. Dieses ist unserer Meinung nach die richtige Vorgehensweise in der aktuellen Situation, d.h. aktiv gemanagte Fonds kaufen, die antizyklisch in Qualitätsaktien investieren und ETFs meiden, deren Wertentwicklung vornehmlich dem allgemeinen Herdentrieb folgt und nicht auf einer Fundamentalanalyse basiert.
Denn der Einbruch der letzten zwei Wochen ist im Wesentlichen auch den Verkäufen von ETF Anlegern zu verdanken, die keine eigene Überzeugung in Bezug auf bestimmte Aktien in den Indizes mitbringen, da ihnen eine wesentliche emotionale und inhaltliche Beschäftigung mit den einzelnen fundamentalen Kennzahlen der Aktien in den ETF-Fonds fehlt und sie bei den kleinsten Turbulenzen am Markt als Anleger kapitulieren und die ETFs verkaufen, ohne Rücksicht auf den tatsächlichen inneren Wert der Einzelaktien. Man spricht hier vom fehlenden Involvement in der Wirtschaftspsychologie. Die Aufleger der ETF-Fonds sind dann gezwungen die Aktien aus dem Indexfonds zu verkaufen, so kommt es zu einem temporären Domino-Effekt, da Kursschwellen bei anderen Fonds und Vermögensverwaltern gerissen werden und dann derivative Fonds ebenso gezwungen sind ihre Positionen am Aktienmarkt aufzulösen und zu verkaufen. So sind aktuell plötzlich günstige Kurse für Qualitätsaktien am Markt zu sehen, von denen viele Anleger die letzten Monate nur geträumt haben.
Deswegen sind wir auch trotz Coronavirus der Überzeugung, dass wir aktuell mit einer Übergewichtung von Aktienfonds in den Investmaxx Stop&Go Depots langfristig sehr gut aufgestellt sind, sofern sich unsere Annahmen aus dem Basisszenario bestätigen. Unsere grundsätzliche Begründung für die Beibehaltung der Aktienquote ist, dass die Zentralbanken auf Jahre hinaus niedrige Leitzinsen beibehalten werden und der Handelskrieg zwischen den USA und China erstmal bis Ende 2020 auf Eis gelegt wurde, wegen der anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA. Damit haben auf Dauer der nächsten Jahre viele Aktienfonds einen klaren Renditevorteil relativ zu Rentenfondsanlagen. Der Anlagenotstand durch fehlende Festgeldanlagen wird weiter anhalten und dafür sorgen, dass man in 3 bis 10 Jahren neue Höchststände der Indizes an den weltweiten Aktienmärkten sehen wird. Deswegen ist es wichtig auch in solchen Situationen, wie dem Ausbruch des Coronavirus, sich das vor Augen zu halten und damit einen klareren Blick auf die fundamentale Lage am Aktienmarkt zu behalten.

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An diesen Argumenten hat sich durch die Ausbreitung des Coronavirus nur unwesentlich etwas geändert. Was sich geändert hat ist die Tatsache, dass die Weltwirtschaft durch den Coronavirus und die unterbrochenen Lieferketten in den Produktionsbetrieben eine ordentliche Wachstumsdelle im ersten Quartal 2020 und vielleicht auch darüber hinaus haben wird. Trotzdem bleibt es für Anleger weltweit eine temporäre Wachstumsstörung, die auf einen Virus zurückzuführen ist und nicht auf technologische oder geostrategische u.a. gravierendere strukturelle Wachstumsprobleme.
Fakt ist auch, dass ein Grossteil der Produktnachfrage später nachgeholt werden muss und dieses im zweiten bis vierten Quartal 2020 zu einer erhöhten weltweiten Nachfrage nach Produkten führen wird (Nachholeffekte). Auch der Online-Handel wird durch den Coronavirus eher profitieren, da die Menschen online bestellen und sich mehr anliefern lassen. Anders sieht dieses in der Reisebranche aus, wo die Reisebereitschaft auf kurze und mittlere Frist zurückgehen wird. Aktien aus der Reisebranche sollte man aus unserer Sicht deswegen aktuell nicht im Depot haben, dort kann man wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt sicher wieder zu günstigeren Kursen einsteigen.
Aktien aus der Technologiebranche und den Konsumgüterherstellern allerdings sind derzeit schon attraktiv, denn deren Produkte werden auch weiterhin nachgefragt und ihre Produkte am Weltmarkt erfolgreich abgesetzt. Laut dem Finanzwissenschaftler Fama gibt es am Aktienmarkt keinen "free lunch", d.h. es gibt keine kostenlose Zusatzrendite ohne dass man dafür auch ein entsprechendes Risiko eingeht. Will man eine Zusatzrendite über dem sicheren Zins erzielen, aktuell sind das aufgrund der Nullzinspolitik der EZB in der Eurozone Null Prozent, so muss man auch bereit sein ein gewisses Risiko zu tragen und auch mal einen Verlust temporär aushalten.
"Wir sind der Überzeugung, dass das Corona-Virus zwar das weltweite Wachstum beeinträchtigen wird, die Aktienmärkte werden allerdings nur vorübergehend von dieser Wachstumsdelle betroffen sein. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo die Anleger sich an die Nachrichten zu den Gewinnrevisionen wegen dem Coronavirus gewöhnt haben und die Gewinneinbußen im Realgeschäft bereits in den Aktienkursen eingepreist sind. Das wird die Stunde der cleveren Privatanleger und institutionellen Grossanleger sein, die sich dann mit den besten Aktien eindecken können und das zu langfristig sehr günstigen Einstiegskursen. Langfristig orientierte Investoren sollten eine qualitativ hochwertige Aktie eines Weltmarktführers nicht wegen der Umsätze und kurzfristigen Gewinnaussichten für die nächsten Monate sondern wegen der Aussichten für die nächsten 5 bis 10 Jahre kaufen. Wenn man diesen geschärften rationalen Blick auf Aktien und Kapitalmärkte hat, dann verkauft man aktuell auch nicht seine Aktienpositionen sondern man versucht abzuwarten und in den nächsten Wochen günstig zuzukaufen, sofern man weitere Liquidität zum Nachkaufen besitzt.
Denn durch den Corona-Virus wird die technologische Marktführerschaft von weltweit tätigen Unternehmen nicht in Bedrängnis gebracht, die Aktienkurse solcher Unternehmen werden auch nach dem Abebben der Corona-Epidemie in einigen Wochen oder Monaten wieder zu ihren alten Höchstkursen zurückfinden und dann freuen sich die Anleger, die dabeigeblieben sind oder sogar mitten in der Coronavirus Krise nachgekauft haben.", so die Empfehlung von Tittes zur aktuellen Situation an den Aktienmärkten.

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Viele Anleger fragen sich angesichts der Börsenturbulenzen, wie ihr Depot dafür optimal strukturiert werden sollte. Grundsätzlich stehen Anleger vor der Herausforderung, in einer turbulenten Börsenzeit langfristige Entscheidungen zu treffen, ohne zu wissen, ob sie jetzt gute oder schlechte Einstiegskurse haben.
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Es werden aus 7000 Fonds die besten Investmentfonds individuell, hinsichtlich der persönlichen Anlageziele und Risikobereitschaft fürs jeweilige Depot ausgewählt. Der richtige Einstiegszeitpunkt spielt dabei für die Anleger eine unter- geordnete Rolle, da in mehreren Raten mit dem Cost-Average-Effekt zu günstigen Einstiegs- bzw. Durchchnittskursen investiert wird. Der Anlagebetrag von beispielsweise 50.000,00 EUR wird in einen sicheren Fonds gepackt und schrittweise in bis zu fünf Raten à 10.000,00 EUR in die besten Investmentfionds, wie Aktien-, Dach-, Renten- und Immobilienfonds investiert. Nach der Investition betreuen die Berater den Anleger anhand der Investmaxx Stop&Go Strategie.
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Quelle: Investmentfonds.de






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Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

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Quellen: Investmentfonds.de.


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