ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
10.11.2020
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.11.2020:
Janus Henderson Investors: Diversifiziertes Anleihenportfolio auch bei Fed-Kurswechsel sinnvoll

Köln, den 10.11.2020 (Investmentfonds.de) - 

Michael Keough und Greg Wilensky, Anleihen-Experten von Janus Henderson
  •   Umfeld für Unternehmensanleihen bleibt günstig
  •   Mit neuer geldpolitischer Strategie der Fed soll Inflation über 2 % steigen
  •   Leitzins in den USA wird voraussichtlich nicht steigen
    Michael Keough und Greg Wilensky, Anleihen-Experten von Janus Henderson, sind überzeugt, dass man mit einer sektorübergreifenden Anleihenstrategie flexibler und für die heutigen dynamischen Märkte besser gerüstet ist. Auch US-Treasuries seien für ein diversifiziertes Portfolio wertvoll. "Selbst bei den aktuellen Renditen sollte das lange Ende der Kurve immer noch der Risikodiversifizierung dienen - und eine Quelle für potenziellen Kapitalzuwachs sein, falls sich die Wirtschaft abschwächt und riskante Anlagen einen Ausverkauf erleben", so Wilensky und Keough.
    Der Präsident der US-Notenbank Jerome Powell stellte vor kurzem die neue geldpolitische Strategie der Fed vor, mit der die Inflation über 2 % steigen soll. Für den derzeitigen Aufschwung bedeutet dies, dass die Fed künftig noch mildere Töne anschlägt, und die Zinsen nicht präventiv aufgrund einer niedrigen Arbeitslosenquote oder erster Inflationsanzeichen erhöht, sondern abwartet, bis sich eine nachhaltige Inflation bestätigt - ein wichtiger geldpolitischer Kurswechsel.
    Wird die Inflation steigen? Die umfangreichen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie markieren historische Höchststände. Die Sorge vor einer steigenden Inflation und den Auswirkungen auf die Rendite an den Anleihenmärkten ist groß. Dennoch rechnen die Experten nicht mit einem signifikanten Inflationsanstieg. "Die Arbeitslosenquote ist nach wie vor hoch, die Ausgabenzurückhaltung ist unverändert und obwohl wieder positives Wachstum erzielt wird, müssen viele Bereiche der Wirtschaft erst saniert werden. Die kontinuierliche Ausbreitung von Corona verzögert ein umfassendes Wiederhochfahren der Wirtschaft zusätzlich", so Wilensky und Keough.
    In den Augen der Experten strebt die US-Notenbank eine höhere US-Inflation an, da sie in den letzten Konjunkturzyklen das Ziel von 2 % nicht erreicht hat. "Ein Inflationsanstieg wäre ein Zeichen für einen Wirtschaftsaufschwung und würde die Zweifel an der Fähigkeit der Fed, ihre politischen Ziele zu erreichen, zerstreuen. Im aktuellen Klima konzentriert sich die Fed mehr darauf, die Erwartung mit Blick auf das letztliche Inflationsziel zu erhöhen. Insofern war die Politik der Fed effektiv, da sie die Nominalrenditen von US-Treasuries auf einem niedrigen Niveau verankert hat, während die Inflationserwartungen gestiegen sind. Die derzeit niedrigen Nominalrenditen und die negativen Realrenditen stützen Wirtschaftswachstum und Investitionen. Gleichzeitig untermauern sie die Anleihenpreise nach der Krise", analysieren Wilensky und Keough die Fed-Maßnahmen.
    Was heißt das für die Renditekurve? Am kurzen Ende der US-Treasury-Renditekurve werden die Zinsen auf absehbare Zeit wahrscheinlich niedrig bleiben. Angesichts der neuen Inflationsstrategie der Fed wird der Leitzins voraussichtlich für längere Zeit nicht angehoben werden. "Fortschritte bei der Entwicklung eines Impfstoffs würden unseres Erachtens eine wirtschaftliche Belebung und eine zyklische Inflation ausgehend von einem niedrigen Niveau bewirken. Das ist allerdings nicht mit einem deutlichen Inflationsanstieg zu verwechseln, der die Fed zwingen würde, ihre akkommodierende Geldpolitik zu beenden und die Zinsen zu erhöhen", argumentieren die Experten.
    Am langen Ende der Zinskurve hat die Fed ihre geldpolitische Unterstützung frühzeitig und aggressiv umgesetzt und könnte ihre Anleihenkäufe sogar noch ausweiten, um die langfristigen Zinsen unter Kontrolle zu halten. Angesichts des Wunschs der Anleger und der Absicht der Fed, die Wirtschaft durch niedrige langfristige Zinsen - sowohl real als auch nominal - anzukurbeln, rechnen die Experten allenfalls mit einem moderaten Anstieg der Renditen am langen Ende. Da die Zentralbanken den Aufschwung weiterhin proaktiv unterstützen und Extremrisiken abfedern, sollte das Umfeld für Unternehmensanleihen günstig bleiben. "Wir halten diversifizierte Anleihenportfolios nach wie vor für sinnvoll und investieren vorzugsweise in erstklassige Unternehmens- anleihen, die voraussichtlich von den Zentralbankmaßnahmen, den Fortschritten bei der Entwicklung eines Impfstoffs und dem ungebrochenen Renditehunger weltweit profitieren werden", fassen Wilensky und Keough ihre Strategie zusammen.
    Wichtiger Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen. Bitte fordern Sie für jede (Geld-) Anlageentscheidung den jeweils gültigen Verkaufsprospekt und Geschäftsbericht an und vereinbaren einen Beratungstermin mit einem professionellen Anlageberater.

    ------------- Anzeige -----------------



    ------------- Anzeige ------------------






  • Quelle: Investmentfonds.de






    WICHTIGER HINWEIS:
    Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

    Kontakt:

    Tel.: +49 221 570960
    Fax: +49 221 5709620
    Email:

    Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

    Name und Sitz:

    InveXtra AG
    Neuenhöfer Allee 49-51
    50935 Köln

    Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

    Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

    Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
    Quellen: Investmentfonds.de.


     Newsletter anmelden   Glossar
     Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
       FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
       Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
       Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
       Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
       Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
       Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
       Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


    [ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 25.04.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

    Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.