Investmentfonds.de
15.09.2021:
ifo Inflation für 2021 und 2022
Köln, den 15.09.2021 (Investmentfonds.de) -
Prof. Dr. Timo Wollmershäuser, ifo-Konjunkturchef
ifo Institut erwartet drei Prozent Inflation für 2021
München, 15. September 2021 - Verbraucher in Deutschland
müssen in diesem Jahr mit 3 Prozent Inflation rechnen.
2,0 bis 2,5 Prozent könnten es im Jahr 2022 werden. Zu
diesem Ergebnis kommt eine heute im ifo Schnelldienst
veröffentlichte Studie. Die Hauptursache für den
vergleichsweise hohen Wert im Jahr 2021 ist allerdings
im vergangenen Jahr zu suchen. "Vor allem die temporäre
Mehrwertsteuersenkung in der zweiten Jahreshälfte 2020
und der Absturz der Energiepreise während der Coronakrise
haben zu außergewöhnlich niedrigen Preisen im Jahr 2020
geführt", sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
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Die Inflationsrate misst die prozentuale Veränderung des
durchschnittlichen Niveaus der Verbraucherpreise im
Vergleich zum Vorjahr. "Hohe Inflationsraten können
signalisieren, dass die Preise aktuell stark steigen
oder dass die Preise vor einem Jahr stark gesunken sind",
erläutert Wollmershäuser. Die Studie zeigt aber auch,
dass ein gewisser Teil der Entwicklung durch einen
beschleunigten Preisanstieg im Verlauf des Jahres 2021
erklärt werden kann. "Wir können das vor allem bei
Energie, Nahrungsmitteln und in einigen
Dienstleistungsbereichen seit Januar 2021 beobachten",
sagt Wollmershäuser.
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Auch Gründe für die Verlangsamung des Preisauftriebs
im Jahr 2022 auf 2,0 bis 2,5 Prozent nennt die Studie:
"Die Sonderfaktoren werden mit Beginn des Jahres 2022
ausklingen, da die Mehrwertsteuersenkung ein Jahr zuvor
wieder aufgehoben wurde und die Energiepreise ihr
Vorkrisenniveau erreichten", sagt Wollmershäus
er. Ob andere Faktoren die Preise stärker treiben als
prognostiziert, sei noch unsicher. So könne der
Nachholbedarf der Konsumenten nach der Coronakrise
stärker ausfallen als bisher angenommen. Auch könnten
sich die steigenden Preise für Rohstoffe und Vorprodukte
bei anhaltenden Materialengpässen auf die Warenpreise
und schließlich auf die Verbraucherpreise niederschlagen.
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Quelle: Investmentfonds.de
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