Investmentfonds.de
15.09.2004:
Nestor Osteuropa Fonds räumt doppelt ab
Köln, den 15.09.2004 (Investmentfonds.de) - Sowohl Standard & Poor's als auch
Morningstar Deutschland haben dem Nestor Osteuropa Fonds aktuell mit je 5 Sternen
ihre Höchstnote verliehen. Damit zählt er zu den besten Osteuropa-Fonds, die sich
derzeit auf dem deutschen Fondsmarkt befinden. Im August hat der NESTOR Osteuropa
Fonds laut Standard & Poor's unter 51 Fonds im Sektor Aktien Europa Emerging
Markets die Spitzenposition in der 1-Monats-Performance erreicht.
Gemanagt wird der Fonds, der derzeit ein Fondsvolumen von 49 Mio. EUR verwaltet, von
Odeniyaz Japarov, der bei der Warburg Invest KAG mbH in Frankfurt, einer 100%igen
Tochter der Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO, unter Vertrag steht. Seit Auflage
am 21. Februar 2000 weist der Fonds eine Performance von +44,6 % auf, im 3-Jahres-
Bereich gar stolze +123,4 %. Im laufenden Jahr erzielte Japarov mit seinem Fonds
bereits eine Performance von +19,6 %. Die Fonds-Benchmark (MSCI Emerging Markets
Eastern Europe), die im gleichen Zeitraum lediglich 12,6 % hinzugewinnen konnte,
wurde damit deutlich outperformt (alle Angaben per 31.8.2004).
Außer am russischen Aktienmarkt investiert der Fonds beispielsweise auch an den
osteuropäischen Börsenplätzen von Polen, Ungarn und Tschechien. Damit bietet der
NESTOR Osteuropa Fonds dem Anleger eine weitaus höhere Risikostreuung als Fonds,
die lediglich in Russland investiert sind.
Doe osteuropäischen Märkte entwickelten sich unterschiedlich. Der ungarische
BUX-Index zeigte in den letzten beiden Monaten die beste Performance. Die guten,
von lokalen Bluechip-Unternehmen für das 2. Quartal veröffentlichten Unternehmens-
zahlen haben die Investoren zu Käufen ermutigt. In Russland hingegen reißen die
schlechten Schlagzeilen rund um Yukos nicht ab, da die Vorwürfe der Behörden gegen
das Unternehmen nicht nachlassen. Aber der Markt scheint sich daran zu gewöhnen,
und der RTSIndex hat kaum nachgegeben und stand Ende August auf einem ähnlichen
Niveau wie zum Ende des Monats Juni. Auch aus Polen und der Tschechischen Republik
gab es keine nennenswerten Neuigkeiten. Generell zollte man dem Sommer Tribut mit
relativ geringer Aktivität auf Investorseite.
Quelle: Investmentfonds.de
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