Köln, den 07.05.2014 (Investmentfonds.de) - Im aktuellen Börsenblatt wirft Dr. Georg Graf von Wallwitz, Fondsmanager der Phaidros Funds und Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH, einen Blick auf die wirtschaftliche Situation Russlands sowie das politische Handeln des russischen Präsidenten in der Ukraine-Krise und leitet daraus letztlich seine ganz persönliche Aktienempfehlung für Putin ab. ">
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07.05.2014:
Phaidros Funds Börsenblatt Mai 2014: "Aktien für Putin"
Köln, den 07.05.2014 (Investmentfonds.de) -
Dr. Georg Graf von Wallwitz, Fondsmanager der Phaidros Funds
Im aktuellen Börsenblatt wirft Dr. Georg Graf von Wallwitz,
Fondsmanager der Phaidros Funds und Geschäftsführer der
Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH, einen Blick auf
die wirtschaftliche Situation Russlands sowie das politische
Handeln des russischen Präsidenten in der Ukraine-Krise und
leitet daraus letztlich seine ganz persönliche Aktien-
empfehlung für Putin ab.
Die russische Wirtschaft sieht von Wallwitz schon länger in
einer Krise. Jeder, der sich dort etwas Geld ergaunert habe,
schaffe es nun so schnell wie möglich ins Ausland. „Im Jahr
2013 haben 63 Milliarden Dollar das Land verlassen. Im ersten
Quartal 2014, beim ersten Kriegsgrollen, waren es schon
70 Milliarden“, so von Wallwitz. Es sei kein gutes Zeichen
für eine Volkswirtschaft, wenn die Einheimischen überhaupt
keine Lust zeigen würden, zu Hause zu investieren. Die
russische Wirtschaft habe bis heute die Struktur einer
klassischen Dritte-Welt-Ökonomie: „Sie basiert allein auf
der Ausbeutung von Bodenschätzen und etwas Handel. Industrie,
Finanzwesen, Forschung und Entwicklung – also alles, was
Gedankenfreiheit und Rechts- und Investitionssicherheit
erfordert, konnte sich in Russland nicht entwickeln.“
Mit Blick auf das Handeln in der Ukraine-Krise meine Putin
wahrscheinlich, langfristig zu denken: Was ist schon eine
konjunkturelle Delle gegen einen so schönen Geländegewinn
mit so viel Freizeitwert? „Doch Putin ist nur von Ereignissen
getrieben. Alles, was die Unterwanderung der Krim und der
Ostukraine langfristig schafft, sind Feindschaften in
Osteuropa“, erklärt von Wallwitz.
Am Ende hätten Politik und die Börse gemeinsam, dass die
longue durée das einzige ist, was greifbar ist und zählt.
Auch an der Börse lasse sich auf Sicht von drei Monaten
oder drei Jahren unmöglich prognostizieren, ob eine Aktie
steigt oder fällt. „Man kann sich für jeden Zeithorizont
schöne Hoffnungen machen, aber je kürzer die gedanklichen
Fristen und je mehr das Handeln von Ereignissen und Kon-
junkturen getrieben ist, desto geringer sind die Erfolgs-
aussichten“, so von Wallwitz.
Von Wallwitz würde Putin eine Aktie empfehlen, die derzeit
am Markt in Ungnade ist, die sich aber geradezu vorbildlich
für die lange Frist eignet. Die Rede ist von Jeff Bezos
und dessen Firma Amazon, der es darauf ankomme, einen
Zukunftsmarkt zu dominieren, nicht in Quartalszahlen zu
glänzen.
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