Am 28./29. Juni treffen sich US-Präsident Trump und der chinesische Präsident Xi anlässlich des G20-Gipfels in Japan und wollen erneut einen Versuch unternehmen, den Handelskonflikt zu lösen. ">
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26.06.2019:
OFI AM: "Neuer Kalter Krieg wird Märkte langfristig in Schach halten"
Köln, den 26.06.2019 (Investmentfonds.de) -
Jean-Marie Mercadal, CIO beim französischen Asset Manager OFI
"Es ist zwar schwer vorherzusagen, wie sich US-Präsident Trump auf dem G20-Gipfel
letztendlich verhalten wird. Unterm Strich gehen wir jedoch davon aus, dass die
Verhandlungen um den Zollkonflikt eher positiv verlaufen werden und die
Kommunikation zwischen den Präsidenten Trump und Xi einen freundlichen Tonfall
haben wird. Denn beide brauchen ein günstiges Ergebnis: Trump hat seine
Wahlkampagne begonnen und braucht eine starke Wirtschaft sowie starke
Finanzmärkte. Chinas Wirtschaft auf der anderen Seite hat an Momentum verloren.
Zudem steht im Oktober dieses Jahres das 70-jährige Jubiläum des kommunistischen
Regimes an. Deshalb will auch Xi, dass sich Chinas Wirtschaftskraft im besten
Licht der Welt präsentiert.
Langfristig gesehen wird der Handelskrieg aus unserer Sicht wohl nicht beigelegt
werden. Die Märkte sollten sich auf eine Neuauflage des Kalten Krieges einstellen.
Denn beim Zollstreit geht es im Grunde um die weltweite Vormachtstellung und
Einflusssphären, um Wirtschafts- und Finanzkraft, Währungshoheit und technologische
Dominanz.
Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen
im Juli um 25 Basispunkte senken wird. Dies wird weltweit ein positives Signal
senden, da die meisten Länder Schuldenberge aufgetürmt haben. Zinsen auf sehr
niedrigem Niveau sind für diese Staaten hilfreich und bewahren sie davor, zu
straffe haushaltspolitische Zügel anzulegen.
Der Einfluss einer Zinssenkung wird auf die Finanzmärkte aus unserer Sicht jedoch
kaum Auswirkungen haben, da dieser Schritt bereits in die Kurse eingepreist ist.
Wir erwarten daher, dass sich 10-jährige US-Staatsanleihen bei einer Rendite von
2-2,5 Prozent einpendeln werden. Falls die Fed die Zinsen wider Erwarten jedoch
nicht senken wird, könnte das für die Märkte schmerzhaft werden, und die Renditen
von Staatsanleihen könnten steigen.
Von der EZB erwarten wir keinerlei Veränderung des Zinslevels in den kommenden
Monaten. Wenn sich das Wirtschaftswachstum der Eurozone wieder abgeschwächt,
halten wir eine Neuauflage des Anleihekaufprogramms, wie EZB-Chef Mario Draghi
kürzlich gesagt hat, für möglich. Letztendlich hängt diese Entscheidung jedoch
vom zukünftigen EZB-Chef ab."
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