Dabei handelt es sich um Marktanalyseprogramme, bei denen die Kauf- und Verkaufsentscheidungen von Computern auf der Basis mathematischer Modelle getroffen werden. Bei bestimmten Kursentwicklungen übernimmt der Computer die Kauf- und Verkaufsentscheidungen, ohne daß Menschen darauf Einfluß nehmen.
Nach dem crash in den USA vom Oktober 1987 wurde der Programmhandel beschränkt, um zu verhindern, daß sich die Kurse durch den "vorprogrammierten Computerhandel" (in negatiever Hinsicht) verselbständigen.
Außerdem wird der Programmhandel auch dazu genutzt, um durch die simultane Ausführung vieler Einzelaufträge Indexarbitragen vorzunehmen.
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