Vermögensbildung und Riesterverträge / Licht und Schatten bei der geförderten Altersvorsorge
Die höchste Ausschöpfungsquote des Riestersparens findet sich bei den Familien: Vor allem Familien mit jüngeren Kindern unter 16 Jahren (30 Prozent), aber auch Alleinerziehende (20 Prozent) riestern öfter als Alleinlebende oder kinderlose Paare (jeweils 15 Prozent). Neben dem familiären Umfeld, Alter und Einkommen ist der Bildungsstand relevant. Personen mit geringerem Schulabschluss haben deutlich seltener einen Riestervertrag: Menschen mit Hauptschulabschluss zu 16 Prozent, mit Realschulabschluss 23 Prozent, mit (Fach-) Hochschulreife 24 bzw. 22 Prozent und Personen ohne jeden Abschluss nur zu drei Prozent. Typische Riestersparer lassen sich anhand objektiver Charakteristika nach Ergebnissen der DIA-Untersuchung wie folgt beschreiben: eher jüngere (30 bis unter 40 Jahre) Personen, ostdeutsche Mütter in einem Paarhaushalt mit Kindern, eher hohes Haushaltseinkommen, eher geringes Erwerbseinkommen, mindestens Realschulabschluss.
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