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31.08.2007
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Investmentfonds.de 31.08.2007:
Investmentbarometer von JPMorgan Asset Management: Trotz Marktturbulenzen glaubt fast jeder Zweite an weiter steigenden DAX

Köln, den 31.08.2007 (Investmentfonds.de) - Die aktuell stürmischen Entwicklungen an 
den Aktienmärkten belasten zwar das Börsenvertrauen der deutschen Privatanleger, konnten 
es bislang aber dennoch nicht aus dem Gleichgewicht bringen. So sank der Anteil der 
DAX-Optimisten im August um 18,6 Prozentpunkte auf 49 Prozent. Damit glaubt aber immer 
noch knapp die Hälfte der Befragten daran, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den 
nächsten sechs Monaten positiv entwickeln wird. Dies zeigt das aktuelle Investment-
barometer von JPMorgan Asset Management, das vom 10. bis 24. August erhoben wurde. 
„Als Folge der Marktturbulenzen ist der Anteil der Börsen-Optimisten deutlich zurück-
gegangen“, erläutert Jean Guido Servais, Marketing Director Deutschland, Österreich 
und Schweiz bei JPMorgan Asset Management. „Die Stimmung schlug jedoch nicht bei 
allen befragten Privatanlegern in Pessimismus um, sondern verlagerte sich hin zu 
einer neutralen Position.“ 

Der Anteil derjenigen, die die weitere Marktentwicklung somit erst einmal abwartend 
betrachten, stieg um 8,9 Punkte und liegt nun mit 33,2 Prozent bei rund einem Drittel 
aller Befragten. Parallel stieg auch der Anteil der Börsen-Skeptiker, der sich nach 
8,0 Prozent im Juli aktuell auf 17,9 Prozent mehr als verdoppelt hat. „Doch auch hier 
blieb ein extremer Stimmungs-umschwung aus“, unterstreicht Servais. Der Teil der 
leicht pessimistisch gestimmten Befragten stieg zwar um 9,1 Prozentpunkte auf 13,7 
Prozent an. Der Anteil der Schwarzseher, die steigende Börsenkurse für „sehr unwahr-
scheinlich“ halten, nahm dagegen jedoch lediglich um 0,6 Punkte zu und liegt nun bei 
4,1 Prozent. Weibliche Befragte besonders verunsichert In Folge des Stimmungsrückgangs 
musste der JPMorgan Asset Management Investor Confidence-Gesamtindex1 Einbußen hinnehmen. 

Dieser Mittelwert aus allen Antworten reduzierte sich im Vergleich zum Vormonat um mehr
als die Hälfte – von 7,0 auf 3,3. So verhalten war die Stimmung zuletzt im November 2005. 
Die Marktschwankungen machen sich in allen befragten Teilbereichen bemerkbar: Sowohl bei 
den weiblichen als auch den männlichen Befragten verringerte sich der Stimmungsindex 
im Vergleich zum Vormonat maßgeblich. Während der Indexwert bei den Männern jedoch 
verhältnismäßig wenig um 2,5 Punkte auf 4,7 zurückging, fiel dieser bei den grundsätzlich 
vorsichtigeren Frauen um 5,1 Punkte auf 1,4. Damit bewegen sich weibliche und männliche 
Befragte in ihrem Stimmungsbild wieder weiter auseinander. Betrachtet nach „Ost“ und 
„West“ zeigt die Stimmungsentwicklung ebenfalls Spuren der Marktturbulenzen: Sowohl in 
den alten als auch in den neuen Bundesländern sank der Index im August deutlich. Während 
in den neuen Bundesländern der Stimmungsdämpfer mit einem Rückgang von 3,4 Punkten auf 
3,2 jedoch noch leichter ausfiel, sank die Stimmung in den alten Bundesländern um 5 
Prozentpunkte auf 3,4. Damit schließt sich die Ost-West-Schere bis auf 0,2 Prozentpunkte. 

Stimmungsindex in der Gesamtbevölkerung wieder negativ Mit der JPMorgan Asset Management 
Investor Confidence-Studie ermittelt die Fondsgesellschaft regelmäßig die aktuellen 
Markteinschätzungen und Investitionsabsichten der Privatanleger. Die von der GfK durch-
geführte repräsentative Befragung erfolgt monatlich in Deutschland sowie vierteljährlich 
in Schweden und der Schweiz. Der Anteil der Investmentbesitzer in Deutschland ging gemäß 
der Studie im August 2007 leicht zurück: Der Anteil derjenigen, die bereits in börsen-
notierte Wertpapiere investiert haben, sank um 0,9 Prozentpunkte und liegt nun bei 20,4 
Prozent. Somit erfasst der JPMorgan Asset Management Investor Confidence-Index lediglich 
jeden fünften der rund 2.0002 Befragten. Um ein umfassendes Stimmungsbild zu erhalten, 
ist deshalb ein zusätzlicher Blick auf die Gesamtbevölkerung sinnvoll. Auch hier sorgte 
die erhöhte Schwankungsintensität der Märkte für einen Stimmungsabschwung: Mit 35,8 
Prozent stieg der Anteil der Pessimisten um 11,7 Prozentpunkte und übertrifft nun den 
Anteil der Börsen-Optimisten deutlich. Dieser nahm nämlich parallel um 14,6 Punkte ab 
und fiel auf 25,1 Prozent. Entsprechend sackte auch der Wert des Investor Confidence-
Gesamtindexes ab: Der Stimmungsindikator sank um 3,8 Prozentpunkte und fiel mit -2,8 
wieder in den Negativbereich zurück. Investitionsklima deutlich verbessert Dass die 
deutschen Privatanleger das Vertrauen in die Märkte nicht verloren haben, zeigt ihre 
Bereitschaft, in den nächsten 12 Monaten weitere Investitionen vorzunehmen: Trotz der 
Marktturbulenzen stieg diese um beachtliche 2,5 Prozentpunkte an und liegt aktuell bei 
47,3 Prozent. 

Die Anteile derjenigen, die nicht wissen, ob sie weiter investieren beziehungsweise 
definitiv keine Investments im nächsten Jahr tätigen wollen, sanken dagegen sogar leicht. 
Den größten Zuwachs in der Anlegergunst konnten Direktinvestments in Aktien verbuchen. 
Ihr Anteil stieg um stolze 3,3 Prozentpunkte auf 15,0 Prozent. Aber auch Fonds konnten 
ihren Anteil ausbauen: Mit zusätzlichen 2,7 Prozentpunkten erreichen sie im August 31,3 
Prozent und bleiben beliebtestes zukünftiges Investitionsvehikel. Das Sparbuch, das in 
solch volatilen Marktphasen üblicherweise mehr Zuspruch erfährt, musste dagegen Einbußen 
von 1,1 Prozentpunkten hinnehmen und liegt mit 14,2 Prozent hinter den Aktieninvestments 
auf Rang 3. „Die unruhigen letzten Wochen an den globalen Aktien- und Rentenmärkten 
haben erwartungsgemäß die Ergebnisse der aktuellen Befragung geprägt“, so das Fazit von 
Jean Guido Servais. Bemerkenswert ist seiner Meinung nach jedoch, dass fast die Hälfte 
wieder an einen Aufwärtstrend der Börse glaubt und dies auch mit geplanten Investitionen 
unterstreicht. „Die Vertrauenskrise, wie sie derzeit im Finanzsektor zu bemerken ist, 
hat die Privatanleger bisher nicht erfasst. Mit einem leichten Trend hin zu Aktieninvest-
ments scheinen diese eher auf Kaufgelegenheiten zu warten“, schließt Servais.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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