Investmentfonds.de
01.06.2021:
SIGNAL IDUNA: Edelmetalle
Köln, den 01.06.2021 (Investmentfonds.de) -
Nico Baumbach, Fonds- und Portfoliomanager der
SIGNAL IDUNA Asset Management und Management der
Publikumsfondsserie HANSAfonds der HANSAINVEST
SIGNAL IDUNA:
Edelmetalle - Für das zweite Halbjahr stehen
die Ampeln weiterhin auf grün
Gerade im Vergleich zu Krypto-Währungen
ein Ausbund an Stabilität
Essentiell für eine nachhaltige
Energieversorgung
Opportunitätskosten bleiben gering
Hamburg, 01. Juni 2021 - Edelmetalle, zuvorderst
Gold und Silber, galten langfristig schon immer
als Hort der Stabilität. Blickt man auf ihre
Kursentwicklung der vergangenen Monate verdienen
sie sich diesen Ruf zunehmend auch auf kurze Sicht
- zumindest im Vergleich mit anderen Assetklassen.
Denn was sich bei den sogenannten Krypto-Währungen,
zuvorderst dem Bitcoin, tut, stellt die Bewegungen
der altbekannten Metalle komplett in den Schatten
So betrug die annualisierte Volatilität (jeweils
auf Euro-Basis) bei Bitcoin 71,9 Prozent. Bei
Ethereum waren es sogar 97,6 Prozent - definitiv
zu viel, um sich als alternatives Mittel der
Wertaufbewahrung zu qualifizieren. Die Volatilität
von Gold lag im Vergleich dazu bei geradezu
beruhigenden 13,6 Prozent. Ein ähnliches Bild
bietet sich, wenn man sich den Maximum Drawdown
der letzten drei Jahre betrachtet: Hier ist
Ethereum mit einem Wert von -85,6 Prozent
"Spitzenreiter", Bitcoin und Gold folgen mit
-60,8 und -18,8 Prozent.
** NEU ** Fondsvergleich mit Chart ** NEU **
> Den aktuellen Vergleich der TOP 3 Fonds
Auswahl Branche "Edelmetalle"
mit der Wertentwicklung der letzten 12 Monate,
finden Sie hier >>
Nachhaltigkeit ist die neue Benchmark
Aber es gibt auch Dinge, die Edelmetalle und die
Blockchain-Varianten eint: Das ist die kritische
Betrachtung hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit.
Während die Förderung von Edelmetallen regelmäßig
mit massiven Eingriffen in die Natur einhergeht
und die Ökologie schädigt, ist es bei der
Blockchain-Technologie der für das Mining, aber
auch für Transaktionen zu betreibende und seit
Jahren diskutierte Energieeinsatz. Dass letzterer
einem einzelnen Herrn erst jüngst bewusst geworden
sein soll, ist dabei so überraschend, dass man es
kaum glauben mag.
** NEU ** Fondsvergleich mit Chart ** NEU **
> Den aktuellen Vergleich der TOP 5 Fonds
Auswahl "Ökologie" mit der Wertentwicklung der letzten 3 Jahre,
finden Sie hier >>
Blickt man auf die Verwendungsseite, wird jedenfalls
deutlich, dass ein nachhaltigeres Wirtschaften in
vielen Bereich, insbesondere in der Energiegewinnung,
-speicherung und -verwendung, ohne den Einsatz von
Edelmetallen nach heutigem Stand der Technik nicht
möglich scheint. So kommen Solarmodule nicht ohne
Silber aus, und im Bereich der Wasserstoff-Technologie
ist Platin der Platzhirsch.
>Auswahl aus dem Sektor ESG-
Fonds aktiv gemanagt und passive ETFs
mit der Wertentwicklung
der letzten 3 Jahre hier vergleichen
Insofern ist der in vielen Industrieländern in Richtung
einer nachhaltigeren Energieversorgung beschrittene Pfad
auch ein Garant für eine langfristig anhaltend hohe
Nachfrage nach Edelmetallen. Das wird auf Sicht leider
die Ausbeutung der Natur nicht stoppen, aber zumindest
werden der Druck der Investoren und steigende Preise zu
höheren Recyclingquoten und effizienteren Technologien
führen. Auch die Minengesellschaften selbst bewegen sich,
wie die Errichtung erster Solarparks zur Deckung des
eigenen Energiebedarfs zeigt.
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Zinsentwicklung begünstigt Nachfrage wie Angebot
Beeinflusst wird der Preis bekanntlich durch das Spiel
von Angebot und Nachfrage. Insofern kommt den Notenbanken
dies- und jenseits des Atlantiks in mehrfacher Hinsicht
eine gewichtige Rolle zu. Da eine zurückhaltende
Zinspolitik die Opportunitätskosten in Form entgangener
ordentlicher Erträge niedrig zu halten verspricht, wirkt
das auf der Nachfrageseite durchaus stützend. Das gilt
gerade bei den als Währungsersatz wahrgenommenen
Edelmetallen. Auf der anderen Seite dämpft ein niedriges
Zinsniveau die Finanzierungskosten der immer
kapitalintensiver werdenden Exploration in immer
entlegeneren Gegenden unseres Planeten und unterstützt
damit - über alle Metalle hinweg - eher das Angebot.
Welcher der beiden gegenläufigen Effekt stärker wirken
wird, ist schwer zu beziffern. Unmittelbarer wirkt
er auf die Nachfrage – langfristig auch auf das Angebot.
Höchststände teilweise noch weit entfernt
Mit Blick auf die bislang in diesem Jahrtausend erreichten
Höchstkurse der einzelnen Metalle, die - mit Ausnahme
von Silber - auch historische Hochs markierten, ist
jedenfalls noch Potential vorhanden. In Euro gerechnet,
haben Platin und Silber noch 55 bzw. 45 Prozent Luft
nach oben, bei Palladium und Gold sind es 11 bzw.
12 Prozent.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei den Minenwerten,
gemessen am Philadelphia Gold & Silver Index, ab. Diese
müssten, in Euro gerechnet, noch 28 Prozent zulegen, um
ihre vor gut zehn Jahren erreichten Höchstkurse zu erreichen.
Das alles dürfte per Saldo die Edelmetalle und ihre
Minenwerte auch im zweiten Halbjahr unterstützen - in jedem
Fall aber erneut für einen stabileren Verlauf sorgen als
bei den digitalen Nachahmern.
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Quelle: Investmentfonds.de
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