Investmentfonds.de
19.07.2021:
Bank Alpinum: Keine Frage zwischen Value und Growth
Köln, den 19.07.2021 (Investmentfonds.de) -
Andreas Gilgen, Leiter Portfoliomanagement der Bank Alpinum
Bank Alpinum:
Keine Frage zwischen Value und Growth
Aktuelle Marktbewertung nimmt viel Gutes vorweg
Aktieninvestoren profitieren auch in Zukunft
von dynamischem Unternehmertum
Globale Steuerreform belastet Aktionäre
Zunehmende Sektor-Rotation
"Dank der harten Einschränkungen der letzten Monate in
Kombination mit breit ausgelegten Impfkampagnen sind die
COVID-Fallzahlen jetzt in Europa und in Nordamerika
deutlich gesunken. Die Wirtschaftsleistung hat sich nach
einem global synchronisierten Stillstand im Frühjahr 2020
weitgehend erholt. In einzelnen Sektoren konnten wir sogar
deutliche Überhitzungstendenzen beobachten, die sich auch
positiv in den Aktienkursen niedergeschlagen haben.
Was läuft besser ETFs oder aktiv verwaltete Fonds?
> TOP Fonds aktiv gemanagt und passive ETFs
mit der Wertentwicklung
der letzten 3 Jahre hier vergleichen
Nach den sehr starken Kursavancen an den Aktien- und
Rohstoffmärkten über die letzten 12 Monate stellt sich
berechtigterweise die Frage, ob die Reise in diesem
Tempo weitergehen kann und wo allenfalls die Gefahren
grösserer Kursrückschläge sind. Nachfolgend einige
Faktoren, die wir derzeit genau beobachten.
Die Zentralbanken unterstützen die Wirtschaft weiterhin
mit niedrigen kurzfristigen Zinsen, trotz starkem
Wirtschaftswachstum und globalen
Inflationstendenzen. Zu dieser Liquidität kommen die
enormen Sparvermögen, die sich in der Krise angehäuft
haben und zunehmend in die Aktienmärkte oder auch den
Konsum fließen. Diese beiden Faktoren im Zusammenspiel
mit der globalen Öffnung der Wirtschaft bleibt ein
starker Rückhalt für die Wirtschaft. Sollten jedoch
die Zentralbanken die Liquidität früher oder stärker
als erwartet aus den Märkten abziehen, könnte dies zu
größeren temporären Gewinnmitnahmen an den Renten- und
Aktienmärkten führen.
> Auswahl "Rentenfonds Welt"
mit der Wertentwicklung
der letzten 3 Jahre hier vergleichen
Nach langen Jahren mit niedriger Inflation erwarten wir
in den kommenden Jahren eher eine Normalisierung auf
leicht höherem Niveau. Für die Wirtschaft wäre dies
positiv, nicht so für die jetzt schon arg strapazierten
Sparer, die mit negativen Realzinsen zunehmen an
Kaufkraft verlieren.
Die COVID-Krise hat vor allem die Staatshaushalte mit
enormen Kosten belastet. Unklar ist, wie diese Kosten
amortisiert werden können, ohne das Wirtschaftswachstum
zu bremsen. Dank der niedrigen Zinsen der letzten Jahre
nimmt die Zinslast vieler Staatshaushalte auch heute
noch ab, die Haushaltsdefizite steigen weiterhin stark
an. Früher oder später bedeutet dies höhere Abgaben
und Steuern.
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> Den aktuellen Vergleich der TOP 3 Fonds
Auswahl Region "Aktienfonds/ETFs Welt"
mit der Wertentwicklung der letzten 3 Jahre,
finden Sie hier >>
Angekündigte Wirtschaftsförderprogramme bilden für die
Wirtschaft und für Unternehmen einen guten Rückhalt. Auf
der anderen Seite haben sich jüngst 130 Länder auf eine
umfassende Steuerreform und die Einführung globaler
Mindeststeuersätze für Großunternehmen geeinigt. Die
zusätzlich erwarteten Steuerzahlungen von USD
150 Milliarden geht wohl zu Lasten der Aktionäre.
In den USA wird zudem ein strengeres Kartellrecht
vor allem die Großkonzerne belasten.
Sehr zugenommen hat auch die Sektor-Rotation. Gemeint
ist damit, dass sich die Anleger immer rascher neu
positionieren, um von künftig erwarteten Trends zu
profitieren. Wir sehen Chancen bei Substanzwerten und
selektiv auch bei zyklischen Wachstumswerten. Es ist
also keine Frage zwischen Value oder Growth-Titeln.
Primär sehen wir jedoch Chancen bei qualitativ guten
Unternehmen in Europa, die langfristig einen Mehrwert
erzielen und ein nachhaltiges Geschäftsmodell führen.
Aufgrund der erwähnten Faktoren rechnen wir weiter
mit positiven Gewinnwarnungen, auch wenn diese etwas
weniger stark ausfallen als in den letzten zwei
Quartalen. Aktieninvestoren profitieren auch in
Zukunft von dynamischem Unternehmertum, unabhängig
von kurzfristigen Zyklen oder Marktkorrekturen."
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Quelle: Investmentfonds.de
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