Immobilienfonds
stellen eine spezifische Art der Investmentfonds
dar, die entgegengenommene Gelder im eigenen Namen für
gemeinschaftliche Rechnung der Einleger nach dem Grundsatz
der Risikomischung zu mindestens 50% des Sondervermögens
in Grundstücke und Liegenschaften (auch Projekte)
investieren und über die sich hieraus ergebenen
Rechte der Einleger Anteilsscheine ausstellen.
Immobilienfonds investieren in Haus- und Grundstücksbesitz
mit dem Ziel, eine möglichst hohe Wertsteigerung
der Objekte und hohe Mieten zu erwirtschaften. Aus diesem
Grund wird meistens bevorzugt in gewerblich genutzte
Mietimmobilien investiert. Gegenüber den Wertpapierfonds
(Aktien-, Renten-,
Misch- und Geldmarktfonds)
müssen Immobilienfonds immer über hinreichende
Liquiditätsreserven verfügen, da der Erwerb
neuer Immobilien häufig mit extrem hohen Anschaffungskosten
verbunden ist.
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