Wirtschaftsentwicklung: Ausweg aus der Krise
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Köln, den 24.02.2010 (Investmentfonds.de) - * European Economic Advisory Group (EEAG) veröffentlicht Report zur wirtschaftlichen Entwicklung in Europa * Top-Ökonomen prognostizieren verhaltene Wirtschaftsentwicklung in Europa * Forderung nach einer stabilen, verantwortungsvollen Wirtschaftspolitik zur Stärkung des Euro Brüssel, 23. Februar 2010 - Die Finanzkrise führte in fast allen Ländern zu einem Stillstand der Reformbemühungen, zum Verlust des Vertrauens in die Finanzmärkte und zu einem massiven Anstieg der Schulden. Der Stillstand der Reformen könnte dazu führen, dass die Welt nach der Krise mit denselben Ungleichgewichten und strukturellen Problemen konfrontiert ist wie zuvor - zusätzlich zu der Last der rasant angestiegenen Staatsverschuldung. Der EEAG Report 2010 widmet sich ausführlich diesen Themen. Neben einer Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung in Europa zeigt er in vier Kapiteln Auswege aus der Krise. Was die Prognose für 2010 anbelangt, sind die Autoren des Reports nicht sehr optimistisch, dass die Wirtschaft dieses Jahr kräftig aufblühen wird. Das Ausklingen der fiskalpolitischen Stimuli und die angespannte Situation im Arbeitsmarkt werden das Wirtschaftswachstum dämpfen. In der ersten der vier Analysen zur Finanzkrise setzt sich die EEAG mit dem Vertrauensverlust in die Finanzmärkte und deren Akteuren auseinander. Das verlorene Vertrauen wird sich in einer geringeren Risikobereitschaft und einer sinkenden Nachfrage der Anleger nach komplexen Finanzprodukten widerspiegeln. Profitieren werden einfach verständlicher, weniger diversifizierter und mehr national ausgerichteter Anlagen. Dies dürfte die Bedeutung der Finanzintermediäre schwächen. Auch die Versicherungs- branche wird vom Vertrauensverlust in die Finanzmärkte getroffen werden. Es werden drei mögliche Mechanismen untersucht, die helfen könnten, das verlorene Vertrauen wieder zurück zu gewinnen: ein einfach verständliches Ratingsystem, ein vertrauensbasiertes Kompensationsschema und die Verbreitung von Finanzwissen z. B. in Schulen. Es bleibt jedoch fraglich, ob der Finanzsektor aufgrund des massiven Imageschadens wieder zu seiner alten Stärke zurückfinden wird. Die EEAG untersucht weiter die Auswirkungen der Finanzkrise auf die langfristige Stabilität der US-Wirtschaft in Bezug auf den Staatshaushalt und das außenwirtschaftliche Gleichgewicht. Die Krise hat die bereits vorhandenen Probleme mit Blick auf diese Aspekte verschärft. Das letzte Kapitel des Berichts widmet sich den Auswirkungen der Krise auf den Euro-Raum. Der Euro schützte viele Mitgliedsstaaten vor ernsthaften Zahlungsbilanzschwierigkeiten. Allerdings erlebt auch der Euro Herausfor- derungen: In einigen Beitrittsländern lauern Zahlungsbilanzschwierigkeiten und die Entwicklung in Griechenland macht deutlich, dass eine stabile, verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik notwendig ist, um von der Glaub- würdigkeitsprämie einer EU-Mitgliedschaft profitieren zu können. Die EEAG (European Economic Advisory Group) ist ein unabhängiger internationaler Sachverständigenrat mit acht führenden europäischen Ökonomen aus sieben Ländern. Prof. Gilles Saint-Paul (Universität Toulouse) ist Vorsitzender, und Prof. J.-E. Sturm, Leiter der KOF Konjunkturfor- schungsstelle der ETH Zürich, ist stellv. Vorsitzender. Die weiteren Mitglieder sind Giancarlo Corsetti (European University Institute, Florenz), Michael Devereux (University of Oxford), Luigi Guiso (European University Institute, Florenz), John Hassler (Stockholm University), Xavier Vives (IESE Business School) and Hans-Werner Sinn (ifo Institut für Wirtschafts- forschung und Ludwig-Maximilians-Universität München). Die EEAG ist gemeinschaftlich für alle Kapitel des Reports verantwortlich. Die Mitglieder nehmen als Einzelpersonen an der Gruppe teil, sie repräsentieren nicht die Meinung der Organisationen, für die sie tätig sind. Der EEAG Report 2010 ist ab sofort auf der CESifo Homepage abrufbar: http://www.cesifo.org/eeag
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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