ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
13.06.2005
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 13.06.2005:
Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD): Hiesiger Standort macht deutliche Fortschritte, Potenzial bei weitem noch nicht ausgeschöpft

   Frankfurt (ots) - 

   -  IFD legt ihren 1. Finanzstandort-Bericht vor
   -  Chance für Wachstumsimpulse
   -  "Wachstumstreiber sind kapitalgedeckte Vorsorge sowie
      kapitalmarktnahe Unternehmensfinanzierung", so die 
      IFD-Volkswirte


   Der deutsche Finanzmarkt wird sich dank einer stärkeren
Differenzierung und einer deutlicheren Orientierung hin zu den
Kapitalmärkten zu einem der attraktivsten Standorte Europas
entwickeln. Davon geht die Initiative Finanzstandort Deutschland
(IFD) in ihrem ersten umfassenden Report zum hiesigen Standort aus.

   "Beinahe mit rasender Geschwindigkeit ändern sich derzeit
Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren am Finanzstandort Deutschland",
so Prof. Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz und Dresdner
Bank, der dem Volkswirte-Kreis der IFD vorsitzt. "Die Nachfrage nach
innovativen Finanzierungslösungen und zusätzlicher Vorsorge steigt -
und der deutsche Finanzmarkt kann dank einer ausgezeichneten
technischen Infrastruktur und gut ausgebildeter Mitarbeiter darauf
reagieren. Zudem hat der politische Reformwille deutlich zugenommen.
All dies anerkennen übrigens auch immer mehr ausländische
Wettbewerber, die verstärkt auf den deutschen Finanzmarkt drängen."
Wenn alle Potenziale des Finanzmarktes hierzulande aktiviert würden,
so Heise weiter, wäre ein Wachstumsimpuls von etwa 100 Mrd. Euro oder
gut 4,5 % Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt bis 2015 zu erwarten.
"Unser Ziel sind jährliche Umsatzzuwächse im Finanzsektor von 4 bis 5
Prozent - Wachstum, das wesentliche Impulse für das
gesamtwirtschaftliche Wachstum geben wird", so die IFD-Studie. Die
IFD stellte zum ersten Mal ihren "Finanzstandort-Bericht" vor, der
von nun an jedes Jahr die Fortschritte und den Verbesserungsbedarf am
Finanzstandort Deutschland beschreiben soll. Der Bericht versteht
sich nicht zuletzt als kritischer Begleiter der Maßnahmen, die von
der IFD angeregt, entwickelt und erfolgreich auf den Weg gebracht
worden sind. So wird er in den nächsten Jahren vor allem auch die
Impulse unter die Lupe nehmen, die beispielsweise vom
Eigenvorsorge-Report, der IFD-Ratingskala oder der Einführung von
REITs ausgehen. Der Finanzstandort-Bericht wird damit zu einer
wichtigen Grundlage, um bereits laufende Maßnahmen weiterzuentwickeln
und neue Maßnahmen anzustoßen.

   Die IFD wurde im Sommer 2003 gegründet, um quer über alle Bereiche
der deutschen Finanzwirtschaft kundengerechte Lösungen zur Behebung
von Schwachpunkten zu erarbeiten. IFD-Mitglieder sind Kreditinstitute
und Unternehmen der Versicherungswirtschaft gemeinsam mit Verbänden
der Finanzwirtschaft, der Deutschen Börse, der Bundesbank und dem
Bundesministerium der Finanzen. Mehr als 200 Experten aus den
IFD-Mitgliedshäusern widmen sich Themen um die Schwerpunkte "Stärkung
des Wachstums", "Förderung von Innovation" sowie "Mitgestaltung der
Europäischen Finanzmarktintegration". 


   Impulse durch Orientierung zu mehr Kapitalmarkt 

   Starke Wachstumsimpulse wird der deutsche Finanzmarkt von der
deutlicheren Orientierung hin zu kapitalmarktorientierten
Finanzierungslösungen erfahren, so die IFD-Volkswirte. Zwar bleibe
der klassische Kredit auch in Zukunft gerade für kleinere Unternehmen
die wesentliche Quelle der Fremdfinanzierung. Aber:
"Finanzierungskonzepte jenseits des Kredits wie Mezzanine-Kapital und
Private Equity werden weiter an Gewicht gewinnen", so der Report.
"Die niedrige Eigenkapitalausstattung ist die Achillesferse vieler
deutscher Unternehmen", so die Autoren des Berichts weiter, "eine
stärkere Diversifizierung der Kapitalbeschaffung tut not." Die IFD
hat mit dem Hessen Fonds einen Pilotfonds für die Bereitstellung von
Beteiligungskapital geschaffen und damit einen wichtigen Beitrag zur
Verbreiterung der Finanzierungsbasis von Mittelständlern geleistet.
Die Diversifizierung der Finanzierungskanäle muss jedoch nicht zu
Lasten des Kredits gehen. Bei anspringenden Investitionen wird auch
das Kreditvolumen in Deutschland wieder steigen. Und auch der Kredit
selbst dürfte von der Kapitalmarktorientierung profitieren: Die
rasante Entwicklung der Märkte für Kreditrisiken wird zu einem
effizienteren Pricing von Krediten beitragen; zudem wird die
zunehmende Möglichkeit der Verbriefung von Kreditportfolien die
Kreditvergabe attraktiver machen. Insgesamt bilden Kredit- und
Kapitalmarktgeschäft in der Unternehmensfinanzierung keinen Gegensatz
mehr, sondern gehen Hand in Hand.

   Kapitalgedeckte Altersvorsorge als weiterer Treiber von Wachstum
Ein entscheidender Wachstumstreiber wird in den nächsten Jahren in
Deutschland auch der große Bedarf an kapitalgedeckter Altersvorsorge
sein. Die betriebliche Altersversorgung und die private
Altersvorsorge sind mit der Bildung von Kapitalreserven in sehr viel
geringerem Maße "demographieanfällig" als das Umlageverfahren.
Ähnliches gilt im Übrigen auch für die private Krankenversicherung,
die aufgrund des Kapitaldeckungsverfahrens weit besser in der Lage
ist, die demographische Herausforderung zu bewältigen, als die
umlagefinanzierten gesetzlichen Krankenkassen. Trotz schwieriger
Wirtschaftslage nimmt die Akzeptanz der kapitalgedeckten
Altersvorsorge in Deutschland eindeutig zu. "Ein ähnlich hoher
Lebensstandard wie der eines heutigen Rentners ist in Zukunft nur
dann gesichert, wenn sich der verfügbare Kapitalstock auf rund 1.200
Mrd. Euro verdoppelt", so der Bericht. Die IFD beschäftigt sich unter
dem Titel "Kapitaldeckung für die alternde Gesellschaft" mit den
Bedingungen zum Aufbau eines solchen Kapitalstocks. "Die Bilanz der
bisherigen Reformmaßnahmen ist positiv, aber inwieweit die
Bereitschaft der Bevölkerung, rechtzeitig Vorsorge zu betreiben, auch
in konkretes Handeln mündet, ist entscheidend von politischen
Weichenstellungen abhängig", schreiben die IFD-Autoren. Nur wenn es
der Politik gelingt, einfache, transparente und vor allem
verlässliche Rahmenbedingungen in der Steuer- und Sozialpolitik zu
schaffen, kann die kapitalgedeckte Altersvorsorge zumindest in der
jetzt noch verbleibenden Zeit auch in Deutschland wirklich in dem
Maße zu einem universell akzeptierten gesellschaftlichen Trend
werden, wie es notwendig ist, damit sich die größten
sozialpolitischen Verwerfungen durch den demographischen Wandel noch
abmildern lassen.


   Finanzstandort Deutschland hat aufgeholt: Gute Basis für weiteres
   Wachstum

   Der Finanzstandort Deutschland stand in den vergangenen Jahren im
Zeichen größerer struktureller Änderungen im Finanzsystem, die zu
strategischen und operativen Kurskorrekturen zwangen. Inzwischen
können die deutschen Marktteilnehmer wieder "mit Zuversicht in die
Zukunft schauen". Überwunden wurde insbesondere die ausgeprägte
Ertragsschwäche der deutschen Banken. 

   Diese wiedergewonnene Stärke werde sich positiv auf die
Volkswirtschaft auswirken. Denn ein effizienter und leistungsstarker
Finanzstandort ist notwendige Voraussetzung für Investitionen und
Innovationen, krisenfeste Unternehmen und Neugründungen. Eine bessere
Performance des Finanzstandorts schafft nicht nur Wachstum und
Beschäftigung im Finanzsektor selbst, sondern ist auch eine der
Triebfedern für wirtschaftliche Dynamik insgesamt, so die Volkswirte
der IFD. 

   Es ist höchste Zeit, dass der Finanzstandort Deutschland seine
Schlüsselrolle für mehr Wachstum und Beschäftigung nutzt. In etlichen
Bereichen der Finanzwirtschaft hat er seine Wettbewerbsfähigkeit und
Innovationskraft bereits unter Beweis gestellt:

   -  Im Zahlungsverkehr gehört Deutschland zu den größten und
modernsten Märkten der Welt. Im Bereich der elektronischen Zahlungen,
Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen, rangiert er in der
EU an erster Stelle, Ausdruck der hohen Effizienz und des hohen
Automatisierungsgrads. 

   -  Die deutschen Erst- und Rückversicherer sind weltweit führend.
Deutschland behauptete seinen globalen Spitzenplatz bei der
Rückversicherung, deren wirtschaftliche Bedeutung weiter zunehmen
wird.

   -  Der Terminmarkt Eurex ist der weltweit führende Marktplatz für
den Handel und das Clearing von Terminkontrakten und weist die beste
Liquidität sowie den technisch modernsten Standard auf.

   -  Im relativ neuen und boomenden Markt der verbrieften Derivate
für Privatanleger (Zertifikate und Optionsscheine) ist Deutschland
mit großem Abstand globaler Marktführer. 


   Insgesamt resümieren die IFD-Volkswirte, dass die deutsche
Finanzwirtschaft die Weichen gestellt hat, um künftig eine noch
bedeutendere Rolle in der deutschen Volkswirtschaft und im
internationalen Kontext zu spielen. "Der Finanzstandort bringt für
diese Wachstumsstory die notwendigen Voraussetzungen mit. Die IFD
wird weiterhin mit ihren Maßnahmen und Vorschlägen wichtige Impulse
geben."
 

   Über die Initiative Finanzstandort Deutschland

   Die IFD ist im Mai 2003 als Zusammenschluss von Instituten aus
allen Bereichen der deutschen Kreditwirtschaft, der Versicherungen,
der Deutschen Börse, der Deutschen Bundesbank, des Bundesministeriums
der Finanzen sowie der Spitzenverbände der deutschen Finanzwirtschaft
gegründet worden. Ihr Ziel ist es, mit konkreten Produkten und
Maßnahmen Nutzen für Privatkunden und Unternehmen zu stiften. Weiter
leistet die IFD einen Beitrag zur politischen Diskussion mit
Entscheidungsträgern auf verschiedenen Ebenen. Die Initiative wird
getragen von Marktpraktikern aus allen Bereichen der Finanzbranche
sowie Fachleuten aus vier großen Verbänden der Finanzbranche sowie
aus der Bundesbank und dem Bundesfinanzministerium. Über alle
Wettbewerbsgrenzen hinweg arbeiten in den IFD-Arbeitsgruppen Experten
aus den teilnehmenden Häusern an pragmatischen und umsetzbaren
Lösungen.


   Die Mitglieder der IFD: 

   Allianz Group Dresdner Bank, Bayerische Landesbank,
Bundesministerium der Finanzen, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank,
Deutsche Bundesbank, DZ BANK, Deutsche Börse, HypoVereinsbank, KfW
Bankengruppe, Morgan Stanley, Münchener-Rück-Gruppe, Bundesverband
deutscher Banken, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken, Deutscher Sparkassen- und Giroverband,
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.


Originaltext:         IFD
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55919
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55919.rss2

Für die IFD: Die PR-Steuerungsgruppe:

Christian Achilles, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, (030) 20
225 5100 
Matthias Fritton, KfW Gruppe, (069) 7431 2687
Reinhard Fröhlich, DZ BANK, (069) 7447 2382
Heiner Herkenhoff, Bundesverband deutscher Banken, (030) 1663 1200
Peter Kulmburg, Bayerische Landesbank, (089) 2171 21300
Rainer Küppers, Münchener-Rück-Gruppe, (089) 3891 2504
Ulrich Porwollik, Dresdner Bank (069) 263 50605
Dr. Detlev Rahmsdorf, Deutsche Bank, (069) 91036424
Martin Roth, HVB Gruppe, (089) 378 25801
Roland Klein, (089) 599 458 122 oder +44 777 616 2997





Quelle: news aktuell






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 24.05.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.