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18.02.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 18.02.2011:
Templeton: Investieren bei Mutual Series

 Vorsitzender, Präsident und Chief Executive Officer Franklin Mutual Advisers

Köln, den 18.02.2011 (Investmentfonds.de) - Auch das Jahr 2010 erwies sich 
als wahre Achterbahnfahrt für die Aktienmärkte. Die Aktienmärkte begannen 
das Jahr im Erholungs-Modus, erreichten im April den Höhepunkt, fielen im 
Juli kräftig zurück und erlebten dann eine Rally bis zum Jahresende. Auf der 
negativen Seite standen die Staatsanleihen-Krise in Europa, die aufkommende Inflation, 
die schwachen Neueinstellungen, durchgesetzte Sparmaßnahmen und die anhaltende 
Schwäche am Häusermarkt – all dies belastete die Stimmung der Anleger zu ver-
schiedenen Zeiten in diesem Jahr. Dennoch erwiesen sich die Unternehmensgewinne vor 
diesem Hintergrund als unverändert robust. Insgesamt senkten große Unternehmen 
ihre Kosten aggressiv.

Tatsächlich fungierte die Konzentration auf Kosten und Margen als wichtiger Treiber 
der Markterholung. Bei Mutual Series bleiben Aktien der Kern der Portfolios. Im 
Jahresverlauf 2010 haben wir Kapital umgeschichtet – von Positionen, die aus unserer 
Sicht ihren angemessenen Wert erreicht haben, hin zu neuen, unterbewerteten Möglich-
keiten. Wir fanden Potenzial bei großen Pharmakonzernen mit Bewertungen, die 
aussahen, als kämen kaum wieder ernsthafte Innovationen aus ihren Labors. Auch die 
Bewertungen einiger Telekom-Unternehmen, vor allem in Europa, entsprechen eher einem 
Absturz des Geschäfts. Kurz gesagt, wir finden nach wie vor Investments, die einen 
Sicherheitsspielraum bieten, da sie mit einem Abschlag auf ihren Substanzwert 
gehandelt werden. Gegen Jahresende stiegen die Barquoten bei den meisten unserer 
Fonds, da wir bei einigen Positionen die Gewichtungen reduzierten, weil sie auf 
unsere Zielkurse zusteuerten.

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Das Team von Mutual Series ergänzt seine Aktien-Value-Anlagestrategie mit Invest- ments in Not leidende Wertpapiere und Übernahme-Arbitrage. Obwohl Fusionen und Übernahmen (M&A) 2010 zunahmen, verliefen Übernahme-Arbitragegeschäfte häufig enttäuschend. Zunehmende Protektionismustendenzen, volatile Basiswerte und ungewisse Fundamentaldaten führten dazu, dass diese Chancen nicht so lohnend waren wie wir erhofft hatten. 2011 dürften Faktoren wie die anhaltende Konjunktur und Marktstärke, die kontinuierliche Anhäufung von Liquidität in den Unternehmens- bilanzen, und der Druck auf das Unternehmensmanagement zur Umsatzsteigerung für ein signifikantes M&A-Potenzial sprechen. Not leidende Schuldtitel ergaben 2010 nur wenige Möglichkeiten, da die Kreditmärkte weiter erstarkten und die meisten Unternehmen die benötigten neuen Finanzmittel erhielten. Viele unserer Portfolio- Investments im Kreditbereich schnitten erfolgreich ab, aber es gab nur begrenzte Möglichkeiten, um zusätzliches Kapital in Not leidende Anleihen zu investieren. Der am Horizont erkennbare große Bereich an Möglichkeiten besteht unverändert in den Leveraged Buyouts (LBO – fremdkapitalfinanzierte Übernahmen) der Jahre 2005 – 2007, die trotz der Marktrally seit 2009 offenbar noch immer vorwiegend nicht nachhaltige Kapitalstrukturen aufweisen. Wir blieben aktiv, aber insgesamt ging unser Kreditengagement in dem Maße zurück, wie die Marktrally 2010 andauerte. Für 2011 erkennen wir einige erfreuliche Wegweiser in aller Welt. Ausgewählte Aktien sind aus unserer Sicht attraktiv bewertet. Die Unternehmensgewinne in den USA und in Europa, sowie die entsprechenden Prognosen, bleiben stark. Viele der Unternehmen, in die wir investieren, generieren Umsätze in vielen Teilen der Welt. Dennoch haben wir auch einige Bedenken. In den USA sind die beständig hohe Arbeitslosigkeit, die signifikanten Haushaltsdefizite auf jeder staatlichen Ebene, und der Anstieg der Zinsen infolge der Programme zur quantitativen Lockerung (QE2) erschreckend. Obwohl die US-Volkswirtschaft wohl kurzfristig höhere Defizite zur Ankurbelung der Konjunktur verkraften kann, fragen wir uns, ob die USA ihre längerfristigen Strukturdefizite in den Griff bekommen. In Europa wurde 2010 möglicherweise das Schlimmste der Liquiditätskrise abgewendet, aber die zugrunde liegenden Probleme bleiben, während die regionalen Regierungen diskutieren und Sparmaßnahmen einführen. In Asien hielt das Wachstum an, jedoch mit einer unsicheren Dynamik. Die chinesischen Behörden versuchen, Veränderungen an den Weltmärkten und in den Währungssystemen zu meistern, und dabei das Wachstum in der Spur zu halten. Abgesehen von China erschüttern die Anpassungen der Geld- politik und der Wechselkurse in der entwickelten Welt die Märkte Asiens. Diese sind die Arten von makroökonomischen Problemen, die dazu beitragen, für uns unternehmensspezifische Möglichkeiten zu schaffen, von denen wir in der Vergangenheit profitieren konnten. Das haben wir auch 2011 vor.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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