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Investmentfonds - News

FondsNews        
09.05.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.05.2011:
Marktkommentar von Vontobel: Geldpolitik am Scheideweg

Köln, den 09.05.2011 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Thomas Steinemann, Chefstratege der Vontobel-Gruppe


In einem aktuellen Marktkommentar schreibt Dr. Thomas Steinemann, 
Chefstratege der Vontobel-Gruppe:


Man ist sich mittlerweile einig, vom Chefredakteur einer Kulturzeitschrift bis 
hin zum Kolumnisten einer Wirtschaftszeitung: Der amerikanische Notenbankchef 
Bernanke druckt viel zu viel Geld und hat noch nicht verstanden, dass dies außer 
einer Hyperinflation nichts bringt. Manche Kommentatoren gehen noch weiter: Es 
sei sogar die Absicht der US-Geldpolitik, eine Hyperinflation herbeizuführen, 
denn nur so könne der Schuldenberg – notabene das Werk von Bernankes Kollegen 
und Finanzminister Geithner – abgetragen werden. Man könnte diese Sichtweise 
mit der Beschuldigung vergleichen, ein Arzt würde seinen Patienten durch die 
Verabreichung von reichlich Morphin als Schmerzmittel während einer Notoperation 
absichtlich süchtig machen.


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Leider wird vergessen, dass es sich bei der Krise seit 2007 um eine Finanzkrise handelt. Das ist wichtig festzustellen, denn Finanzkrisen wirken deflationär. Andere Wirtschaftskrisen wie etwa das Platzen der Dotcom-Blase 2000 oder die Rezession aufgrund der Ölkrise der 1970er Jahre waren keine Finanzkrisen und hatten somit auch keine deflationären Auswirkungen. Das bekannteste Beispiel einer zu Deflation führenden Finanzkrise ist die japanische Misere seit Ende der 1980er Jahre, die bis heute andauert. Finanzkrisen haben deshalb keine inflationären Auswirkungen, weil sie in der Regel zu einer Bilanzschrumpfung im privaten Sektor führen. Oder anders ausgedrückt: Wenn mein Haus heute nur noch zwei Drittel seines ursprünglichen Wertes hat, muss ich auch einen bedeutenden Teil meiner Hypothek zurückzahlen. Das zwingt mich zum Sparen und ich habe weniger Geld für andere Ausgaben. Insgesamt führt dies dazu, dass die Kreditnachfrage des Privatsektors bei den Banken zurückgeht. Dies ist in der aktuellen Krise der entscheidende Punkt: Zurzeit weist nach wie vor nichts darauf hin, dass die von der Zentralbank geschaffene Liquidität in einem bedeutenden Ausmaß in die Wirtschaft fließt. Vielmehr bleibt die Liquidität zu einem großen Teil auf den Konten der Banken bei der Zentralbank liegen. Aus diesem Grund dürfte die amerikanische Geldpolitik vorerst noch expansiv und der Leitzins tief bleiben. Die zunehmend robustere Konjunktur und der sich über den Erwartungen verbessernde US-Arbeitsmarkt weisen aber darauf hin, dass auch in den USA bald einmal die Zinswende – wir erwarten dies im ersten Quartal des kommenden Jahres – angezeigt ist. In Europa ist dies bereits geschehen.
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Um die Geldpolitik Bernankes abschließend beurteilen zu können, bleibt abzuwarten, ob er das Schmerzmittel "Liquidität" rechtzeitig wieder absetzt. Dass er es überhaupt verwendet hat, war aber richtig.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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