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Investmentfonds - News |
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FondsNews
04.08.2011 |
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Investmentfonds.de
04.08.2011: --- Ende Anzeige ---
Verlangsamte Konjunkturerholung.
Kurz vor dem Entscheidungstermin Anfang August einigten sich die Fraktionsführer
von Regierung und Opposition auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze in 2011
und 2012 sowie mittelfristig umfangreiche Ausgabenkürzungen über $2,4 Billionen,
vorbehaltlich der Zustimmung durch den Kongress. Die stark angespannte Haushalts-
lage schlägt auf den Arbeitsmarkt durch. Nach kräftigem Beschäftigungswachstum
in 2011 bis April mit 180.000 Stellen im Monatsdurchschnitt brachen die Zahlen
für Mai/Juni auf 25.000 bzw. 18.000 ein. Der öffentliche Sektor baut im achten
Monate in Folge Stellen ab. Die Arbeitslosenquote stieg von 8,8% im März auf 9,2%
im Juni. Konsum und Verbrauchervertrauen werden davon gebremst. Ein Schwachpunkt
bleibt vor allem der Häusermarkt, den ein Überhang an Zwangsversteigerungen weiter
drückt. Baubeginne und Genehmigungen verharren in einer zweijährigen Talsohle.
Die Hauspreise in 20 ausgesuchten Metropolen stiegen von April auf Mai leicht,
liegen aber gut 4% unter Vorjahr. Die lange Zeit sehr robusten Einkaufsmanager-
indizes im Industriesektor kamen von den Hochpunkten im Frühjahr zuletzt deutlich
zurück.
Fed bleibt auf Kurs
Fed-Chef Bernanke sorgte zuletzt für Irritationen, nachdem die Fed angesichts nur
mäßiger Wachstumserholung und andauernder Arbeitsmarktschwäche „gegenwärtig“ nicht
für weitere Maßnahmen bereit stehe. Umgehend kamen Spekulationen auf, die Fed
könnte nach Abschluss ihres „QE2“-Programm Ende Juni mit Anleihenkäufen für ins-
gesamt $600 Mrd. doch noch ein „QE3“ beschließen. Trotz zuletzt leicht abwärts
revidierter Wachstumsprognose für 2011 von 2,9% bis 3,1% sieht die Fed derzeit
keinen Handlungsbedarf hinsichtlich ihrer noch leicht expansiven Geldpolitik.
Aus heutiger Sicht dürfte eine Zinserhöhung der Fed kaum vor Frühjahr 2012 zu
einem Marktthema werden.
Inflationsrisiken etwas entspannt.
Befürchtungen um die Inflationstreibende Wirkung von „QE2“ haben sich angesichts
gebremster Aufwärtsdynamik in den Vorstufen der Preisentwicklung etwas entspannt.
Die Renditekurve (2J/10J) flachte auf aktuell 250 BP ab. Die mittelfristigen
Inflations- und Zinsanstiegsrisiken infolge der massiven Defizitausweitung
bleiben aber erhalten.
Zinsen mit Zwischentief.
Von der Zinsspitze 2011 bei 3,74% unterschritt die 10J-Renditen Ende Mai sowie
Ende Juli die 3%-Marke deutlich. Die Risiken bleiben mittelfristig jedoch auf-
wärts gerichtet. Auf Jahressicht erwarten wir den Renditekorridor bei 2,60%-3,50%.
Quelle: Investmentfonds.de |
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