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Investmentfonds - News

FondsNews        
14.10.2011
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Investmentfonds.de 14.10.2011:
Invesco: Markt- und Wirtschaftsausblick

Köln, den 14.10.2011 (Investmentfonds.de) - Nach dem erbitterten Streit über die 
Anhebung der US-Schuldenobergrenze zwischen der Obama-Regierung und dem Kongress 
sowie der Herabstufung des US-Staatsanleihenratings durch S&P Anfang August hatten 
die Märkte mit einer Reihe schwacher Konjunkturdaten zu kämpfen. Doch anstatt zu 
steigen, sanken die Staatsanleihenrenditen, da die Eintrübung des globalen Wachs 
tums - ausblicks und die Kursverluste an den Aktienmärkten zu einer Flucht in siche-
rere Anlageklassen führten. Die Hoffnung auf eine kräftige Erholung hat sich end-
gültig zerschlagen. Stattdessen hat sich der Eindruck verstärkt, dass die Politik 
der Gefahr einer erneuten Rezession machtlos gegenübersteht.

Die Schuldenkrise in der Eurozone hat sich verschärft und eine kritische Phase 
erreicht. Am 29. September stimmte der Deutsche Bundestag dem erweiterten Euro-Ret-
tungsfonds EFSF zu und ebnete damit den Weg für eine von drei möglichen Lösungen für 
die Euro-Krise: Das wahrscheinlichste Szenario ist eine schrittweise Annäherung an 
eine Fiskalunion mit einem erweiterten Rettungsschirm zur Unterstützung der Staats-
anleihenmärkte und Kapitalversorgung der Banken im Euroraum. Aus Sicht der Finanz-
märkte besteht das größte Problem darin, dass das Tempo der Märkte und der Politik 
sehr unterschiedlich ist – gewöhnlich laufen die politischen Antworten den Geboten 
der Märkte mit deutlichem Abstand hinterher. In den meisten Volkswirtschaften sind 
die Wachstumsprognosen im dritten Quartal nach unten revidiert worden. Vor allem in
einigen großen Volkswirtschaften wie den USA, Deutschland und Großbritannien hat 
sich das Risiko einer erneuten Rezession deutlich erhöht. Sollte es dazu kommen, 
hätten die Banken neben den Verlusten aus ihren Staatsanleihenportfolios auch noch 
mit höheren Kreditausfällen zu kämpfen.

Mit den Kursverlusten an den Aktienmärkten und der Senkung der Wachstumsprognosen 
sind auch die Rohstoffpreise deutlich gesunken, obwohl der Ölpreis absolut betrachtet 
weiter auf einem hohen Niveau verharrt. Durch den allgemeinen Rückgang der Rohstoff-
preise dürfte zu - mindest die Gesamtinflationsrate im kommenden Jahr nachgeben und 
die realen Verbraucher - ausgaben stützen.


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Die Notenbanken haben sich bislang größtenteils zurückgehalten. Überall dort, wo es noch politischen und wirtschaftlichen Handlungsspielraum gibt, sind weitere Lockerungsmaßnahmen jedoch wahrscheinlich. So hat die US-Notenbank im Anschluss an ihre Sitzung vom 20. bis 21. September die „Operation Twist“ eingeläutet. Nach der Ernennung des italienischen Notenbankchefs Mario Draghi zum EZB-Präsidenten am 1. November wird die EZB den Euro-Leitzins – mit angemessenem zeitlichem Abstand – wahrscheinlich auf 1,25% senken. Sollte sich die Rezession in der Eurozone weiter verschärfen, dürfte noch eine weitere Senkung auf 1,00% folgen. In Großbritannien wird die Bank of England den Leitzins wahrscheinlich bei 0,5% stabil halten. Eventuell bereits im Oktober, aber wahrscheinlicher erst mit der nächsten Veröffentlichung des Inflationsberichts im November wird die britische Notenbank jedoch voraussichtlich eine neue Runde von Anleihenrückkäufen – quantitativen Lockerungsmaßnahmen (Quantitative Easing = QE) – starten. Die er wartete Eintrübung der Konjunktur in den Industrieländern ist auch in den Emerging Markets nicht ohne Folgen geblieben: In den letzten Monaten haben sowohl die Türkei als auch Brasilien die Zinsen gesenkt. In anderen Schwellenländern haben die Notenbanken das Tempo ihrer Zins erhöhungen zurückgenommen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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