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Investmentfonds - News |
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FondsNews
05.12.2011 |
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Investmentfonds.de
05.12.2011: --- Ende Anzeige ---
Als Gründe für seine positive Bewertung nennt der Fondsmanager den starken
Binnenkonsum in Deutschland und die anhaltende Nachfrage aus den Schwellenlän-
dern. „Vom Binnenkonsum und der Nachfrage aus den Emerging Markets profitieren
viele börsennotierte deutsche Unternehmen“, sagt Huber. So habe zuletzt beson-
ders die Nachfrage aus China die schwache Auftragslage aus europäischen Staaten
in Deutschland teilweise kompensiert. „Wachsen die Schwellenländer, dann wird
auch die deutsche Wirtschaft weiter zulegen“, betont der Fondsmanager.
Zudem sprechen nach Hubers Auffassung die soliden Finanzen deutscher Unternehmen
für die Anlageklasse: „Viele deutsche Firmen haben aus der Krise 2008/2009
gelernt, die Bilanzen sind gesünder und die Unternehmen achten grundsätzlich
auf ausreichende Liquidität.“ Allerdings scheut sich der Fondsmanager derzeit,
einzelne Branchen in den Fokus zu rücken: „In der aktuellen Situation müssen
Anleger noch stärker auf die einzelnen Unternehmensprofile achten, als bisher.“
Denn die Wertschöpfungskette sei mittlerweile so stark branchenübergreifend
verknüpft, dass konjunkturelle Probleme in einer Branche schnell auf andere
Branchen übergreifen würden. Deshalb achtet Huber auf ein gut diversifiziertes
Portfolio. „Ich baue bewusst Unternehmen mit defensivem Profil, aber auch
wachstumsorientierte und einige zyklische Werte in das Fondsportfolio ein“,
betont der Investmentexperte. „Wenn die Börsen eine wirtschaftliche Schwäche-
phase einpreisen, kann der Einstieg in einzelne zyklische Werte lohnen.“ Als
Beispiel für einen solchen Wert mit zyklischem und wachstumsorientierten
Charakter in seinem Portfolio nennt Huber die Firma Dürr, ein Anbieter von
Lackiertechnik. Weitere aussichtsreiche Wachstumstitel sind für ihn der
IT-Zulieferer Dialog Semiconductor sowie die Software AG.
Das Hauptrisiko für die Märkte bleibe aber die Finanzkrise. Deren Folgen zeig-
ten sich vor allem im Finanzsektor: „Die Situation für die Finanzbranche
bleibt schwierig, weil sie mit strukturellen und politischen Problemen zu
kämpfen hat.“ Hier können Anleger nur extrem risikobewusst agieren – das
gelte für Versicherer und Banken gleichermaßen. Wenn die Lage sich stabili-
siert, verfüge der gesamte Sektor aber auch über entsprechendes Aufholpoten-
zial.
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1. Platz bei Feri Awards
Der von Karl Huber verwaltete Pioneer Investments German Equity (ISIN:
DE0009752303) zählt zu den besten Fonds seiner Anlageklasse: So wurde der
Fonds jüngst im Rahmen der Feri EuroRating Awards 2012 in der Kategorie Aktien
Deutschland mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Feri bewertet dabei die Fonds
nicht nur anhand einer quantitativen Analyse, sondern lässt auch qualitative
Kriterien wie beispielsweise Erfahrung und Ausbildung der Fondsmanager sowie
die Portfolio-Konstruktion in die Bewertung mit einfließen. In den vergangenen
fünf Jahren konnte Karl Huber mit seinem Fonds Pioneer Investments German Equity
ein Plus von 10,5 Prozent verbuchen und damit seine Benchmark, den CDAX, der
im gleichen Zeitraum ein Minus von 10,3 Prozent verzeichnete, deutlich hinter
sich lassen Quelle: Investmentfonds.de |
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