Investmentfonds - News

Investmentfonds.de 06.03.2012:
Fidelity verstärkt mit drei neuen Fonds Fokus auf Wachstumsregionen

Köln, den 06.03.2012 (Investmentfonds.de) -  Fidelity Worldwide Investment baut 
sein Angebot an Asien- und Schwellenländerfonds weiter aus. In einer Phase 
tiefgreifender Strukturprobleme des Westens erschließt Fidelity Anlegern damit 
weitere Möglichkeiten, an der positiven Entwicklung der am stärksten wachsenden 
Märkte der Welt teilzuhaben und frühzeitig von neuen Anlagechancen zu profitieren. 
Mit den neuen Fonds - Fidelity Asian Smaller Companies Fund, Fidelity China RMB 
Bond Fund und Fidelity Emerging Markets Inflation-Linked Bond Fund - beweist 
Fidelity erneut seine starke Position bei Asieninvestments.


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"Die Bedeutung Asiens und der Schwellenländer wächst stetig, und auch für die nächsten 
Jahre werden diese Regionen der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft bleiben. Denn während 
die entwickelten Volkswirtschaften mit Rekordschulden der öffentlichen Haushalte und
überalternden Gesellschaften zu kämpfen haben und langfristig nur noch um ein bis 
zwei Prozent pro Jahr wachsen dürften, erwarten die Schwellenländer ein durchschnitt-
liches Wachstum von 3 bis 4 Prozent, manche Regionen sogar noch mehr. Dank vergleichs-
weise solider Staatsfinanzen, höherer Sparquoten und des immer breiteren Zugangs zu 
Bildung der noch jungen Bevölkerungen haben diese Volkswirtschaften beste Zukunfts­
ussichten", kommentiert Christian Wrede, Vorsitzender der Geschäftsführung von Fidelity
Worldwide Investment in Deutschland.

Diesen grundlegenden Verschiebungen im globalen Wohlstandsgefüge trägt Fidelity mit 
seinen Produkten bereits seit vielen Jahren Rechnung. "Die inzwischen deutlichen 
Unterschiede der wirtschaftlichen Entwicklung bestätigen voll und ganz unsere 
langjährige Strategie, Anlegern frühzeitig Zugang zu den aufstrebenden Ökonomien 
zu verschaffen. Daher können Anleger nun mit drei weiteren Fonds auf spezifische 
Aspekte der Wachstumsstory in den Schwellenländern setzen", so Wrede.


Fidelity Asian Smaller Companies Fund: Von den kleinen Champions Asiens 
profitieren

Kleine und mittlere Unternehmen in den asiatischen Wachstumsmärkten bewegen sich häufig 
noch unterhalb des Radars internationaler Anleger. Dabei befinden sich unter ihnen 
bereits heute viele mit innovationsstarken Geschäftsmodellen, die direkt vor Ort von 
der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung und dem Entstehen breiter, konsumfreudiger
Mittelschichten profitieren. Mit dem Fidelity Asian Smaller Companies Fund können 
Anleger nun in diese Wachstumsstars investieren und so unmittelbar von Fidelitys 
Expertise in dieser Region profitieren.


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"Zu den kleinen und mittleren Unternehmen der asiatischen Boommärkte existiert bislang
vergleichweise wenig professionelles Research. Mit zunehmender Analystenabdeckung 
steigen jedoch die Unternehmensbewertungen, denn die Titel werden einer immer breiteren
 Anleger-Community bekannt. Für Anleger bedeutet das, dass sich insbesondere ein 
frühzeitiger Einstieg in diesen Märkten lohnt. Mit anderen Worten: Anleger sollten 
sich heute für die Kapitalzuwächse von morgen positionieren", erklärt Dale Nicholls, 
Manager des Fidelity Asian Smaller Companies Fund. Das Konzept ist ebenso einfach 
wie überzeugend: "Das Potenzial ist einfach gewaltig", so Nicholls weiter. "Von rund 
10.500 Unternehmen, deren Aktienkursentwicklung wir rückwirkend bis 2001 bzw. bis 
zur Erstnotiz unter die Lupe genommen haben, verzeichnete rund ein Viertel Zuwächse 
in der Marktkapitalisierung um mehr als 500 Prozent."

Auch das Anlageuniversum, aus dem der Fonds die besten Titel auswählen kann, weist 
ein starkes Wachstum auf: Schätzten Experten die Zahl kleinerer und mittlerer Unternehmen 
in der Region 2001 noch auf etwa 5.000, sind es heute bereits etwa 15.000 Firmen. Der 
Fonds investiert typischerweise in Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von unter 
fünf Mrd. US-Dollar und hält zwischen 125 und 200 Titel im Portfolio. Fondsmanager Dale
Nicholls unterliegt bei seiner Titelauswahl keiner Benchmarkbeschränkung, orientiert 
sich jedoch am MSCI AC Asia Pacific ex Japan Small Cap Net Return Index (Maximalgewichtung
Australischer Aktien: 10 Prozent).


Fidelity China RMB Bond Fund: Verzinsung auf Qualitätsanleihen und 
Währungseffekte

Mit dem Fidelity China Renminbi Fund erhalten Anleger die Möglichkeit, direkt von 
der schrittweisen Öffnung des chinesischen Währungsraums zu profitieren. Vom Finanz-
platz Hongkong aus bietet Fondsmanager Bryan Collins Anlegern Zugang zum Emissions-
kalender des Dim-Sum-Markts, dem Offshore-Renminbi-Markt, auf dem Emittenten außerhalb 
des chinesischen Festlandes Anleihen in lokaler Währung begeben. Der Fokus des Fonds 
liegt auf Anleihen von Schuldnern hoher Bonität (Investment Grade). Im Gegensatz zu
Wettbewerberprodukten investiert der Fonds daher fast ausschließlich in Papiere von
Emittenten mit einem Mindestrating BBB und ist somit besser gegen mögliche Kreditaus-
fälle geschützt.


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"In einer Zeit, in der manch andere Währung an Wert einbüßt, ist ein Engagement in 
der seit Jahren unter Aufwertungsdruck stehenden Landeswährung Chinas ein reizvolles
Investment. Der Renminbi hat zudem durchaus das Zeug zu einer künftigen Reservewährung",
erläutert Bryan Collins den Vorteil von Anlagen am chinesischen Kapitalmarkt in lokaler
Währung. Mitte 2010 hat die Regierung in Peking erstmals die Nutzung des Renminbi als
Transaktionswährung in Hongkong erlaubt, inzwischen werden dort schon über 70 
vergleichsweise liquide Emissionen mit einem Umlaufvolumen von mehr als 100 Milliarden
Renminbi (16 Milliarden US-Dollar) gehandelt. "Anleger können mit dem Fidelity China 
RMB Bond Fonds nicht nur von der regulären Anleiheverzinsung, sondern gegebenenfalls 
auch von Wechselkursgewinnen profitieren. In Kombination mit der Optimierung des
Kreditausfallrisikos durch unsere strenge Emittentenprüfung ergibt sich hieraus eine 
sehr interessante Anlagemöglichkeit."


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Der Fonds investiert überwiegend direkt in auf Renminbi lautende Anleihen, kann aber 
auch in Wertpapiere investieren, die in Hartwährungen begeben sind. Im letzteren Fall 
wird das Währungsrisiko in Renminbi abgesichert. Vorteil dieses Vorgehens: Das
Fondsmanagement verfügt über eine höhere Flexibilität bei der Auswahl von Qualitäts-
anleihen, während das beabsichtigte Währungsengagement in Renminbi erhalten bleibt. 
"Die Ergebnisse eines bereits im vergangenen Jahr aufgelegten Pilotfonds, bei dem wir 
den Ansatz ausgiebig testen konnten, sind vielversprechend", so Collins.


Fidelity Emerging Markets Inflation-Linked Bond Fund: Gute Schuldner und
Inflationsschutz

Die überdurchschnittlichen Wachstumsraten der Emerging Markets sorgen für ein attraktives
Rendite­potenzial. Als Kehrseite der Medaille erweist sich allerdings immer stärker die
Inflation. Einige Zentral­banken versuchen bereits, durch entsprechende Zinsschritte 
dieser Entwicklung entgegen zu wirken.

Gegen das Inflationsrisiko können Anleger sich mit dem Fidelity Emerging Markets Inflation-
inked Bond Fund nun auch aktiv absichern. Er bietet Investoren die Aussicht auf eine
regelmäßige Verzinsung durch zahlungsfähige, öffentliche Schuldner bei gleichzeitiger
Berücksichtigung der Inflationsrate.

"Auf globaler Ebene haben wir mit diesem Ansatz bereits ausgiebige Erfahrungen sammeln
können", so Andy Weir, Manager des Fidelity Global Inflation-Linked Bond Fund, sowie 
des neuen Fidelity Emerging Markets Inflation-Linked Bond Fund. "Angesichts der anhaltenden
Inflation in den aufstrebenden Volks­wirtschaften sehen wir einen wachsenden Anlegerbedarf 
an inflationsindexierten Lösungen, die speziell auf diese Märkte zugeschnitten sind." Ziel
des Fonds ist es, eine reale Rendite und Kapitalzuwachs zu erwirtschaften. Dazu investiert
der Fonds in zehn bis 50 inflationsindexierte Anleihen öffentlicher Schuldner in
Schwellenländern. Zusätzlich kann sich der Fonds durch Hartwährungs-Investments von bis 
zu 25 Prozent gegen Währungsschwankungen absichern.


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Alle drei neuen Fonds bieten frühzeitig Zugang zu neuen, langfristigen Wachstumsfeldern 
und ergänzen die bestehende Fidelity Angebotspalette. Deutsche Anleger können aus über 
20 Fidelity Asien- und Schwellenländerfonds wählen, darunter der Fidelity China Consumer 
Fund und der Fidelity Active Strategy (FAST) Emerging Markets Fund, die 2011 aufgelegt
wurden. Fidelity war eine der ersten westlichen Fondsgesellschaften, die sich intensiv 
in Asien und den Emerging Markets engagiert hat. Das erste Fidelity Büro in der Region 
wurde 1969 in Japan eröffnet, damals noch Schwellenland. Weitere Standorte folgten. Von
Anfang an setzte Fidelity auf lokale Investment-Experten. In Deutschland hat das Familien-
u­nternehmen seine Marktposition bei Asien- und Schwellenländerfonds auch 2011 weiter
ausgebaut und sich damit vom Markt entkoppelt. Gemessen am verwalteten Vermögen verfügt
Fidelity bei dieser Anteils­klasse über einem Marktanteil von 39,4 Prozent, ein Plus von 
9 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.