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Investmentfonds - News

FondsNews        
19.07.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 19.07.2012:
Die Deutsche Kreditwirtschaft zur "Studie über Dispozinsen / Ratenkredite"

   Berlin (ots) - Die in der Deutschen Kreditwirtschaft 
zusammengeschlossenen Spitzenverbände stellen anlässlich der heute 
veröffentlichten Ergebnisse der im Auftrag des Bundesministeriums für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zu Dispozinsen / 
Ratenkrediten durchgeführten Studie fest, dass Kunden in Deutschland 
die Möglichkeit haben, unter einer Vielzahl von Angeboten an 
Dispositionskrediten und anderen Verbraucherkrediten mit 
unterschiedlichen Konditionen zu wählen.

   Dispositionskredite stellen ein besonderes, kurzfristig nutzbares 
Angebot an die Kunden dar, um finanziell flexibel zu bleiben. Diese 
hohe Flexibilität spiegelt sich auch in höheren Zinsen im Vergleich 
zum Ratenkredit wider. So ist der laufende Aufwand, um 
Dispositionskredite vorzuhalten und zu überwachen, für 
Kreditinstitute höher als bei anderen Privatkrediten.

   Die Deutsche Kreditwirtschaft begrüßt den Ansatz des 
Bundesministeriums, dass sich Zinskonditionen in einem transparenten 
Rahmen am Markt bilden sollen. Die Kreditwirtschaft ist weiterhin 
gerne bereit, den konstruktiven Dialog fortzuführen.

   Grundsätzlich schlägt das höhere Ausfallrisiko von Dispokrediten 
im Vergleich zu anderen Kreditformen, insbesondere zu besicherten 
Krediten, zu Buche. Die in der Studie genannten geringeren 
Ausfallquoten für Dispokredite gegenüber Ratenkrediten haben 
möglicherweise allein einen statistischen Hintergrund. So bieten die 
Kreditinstitute ihren Kunden mit hohen Dispokreditständen an, diese 
in Ratenkredite mit strukturierter Rückzahlungsvereinbarung 
umzuwandeln, um die Verschuldung einfacher und zielgerichteter 
abbauen zu können. Sollte der Kunde trotzdem zahlungsunfähig werden, 
wird der Kreditausfall dann statistisch beim Ratenkredit erfasst und 
nicht mehr dem ursprünglichen Dispokredit zugeordnet.

   Überziehungskredite sind grundsätzlich nur als Überbrückung für 
kurze Zeit gedacht. Wer eine längerfristige Finanzierung benötigt, 
sollte dafür andere Angebote wie zum Beispiel Konsumentenkredite 
nutzen. Diese gibt es - gerade beim derzeit historisch niedrigen 
Zinsniveau - zu teilweise deutlich günstigeren Konditionen, dafür 
aber auch mit meist geringerer Flexibilität, was Rückführung oder 
erneute Inanspruchnahme des vereinbarten Kreditbetrages betrifft. Die
Kreditinstitute unterstützen ihre Kunden bei der Auswahl eines 
geeigneten Angebots.

   Die Zinsen für Dispositionskredite deutscher Banken und Sparkassen
variieren je nach Anbieter und Kontoführungspaket. Der Kunde hat also
die Möglichkeit, unter einer Vielzahl von Angeboten am Markt zu 
wählen. Zudem führt der intensive Wettbewerb unter Banken und 
Sparkassen - und dieser ist im Vergleich zu anderen europäischen 
Staaten aufgrund der hohen Bankendichte in Deutschland sehr hoch - zu
marktgerechten Zinskonditionen. Aus diesem Grund teilt die Deutsche 
Kreditwirtschaft auch die Einschätzung der Autoren der Studie, die 
sich im Verbraucherinteresse gegen die Einführung einer gesetzlich 
festgelegten Zinsobergrenze aussprechen. Aus Sicht der Deutschen 
Kreditwirtschaft ist ein wesentlicher Ansatzpunkt auch die Stärkung 
der finanziellen Allgemeinbildung. Hier sieht sie sich durch die 
Studie bestätigt, die zu der Erkenntnis gelangt, dass "eine höhere 
finanzielle Allgemeinbildung zu einem besseren Tilgungsverhalten von 
Schulden führt" und "Haushalte, die über eine hohe finanzielle 
Allgemeinbildung verfügen, seltener einen Dispokredit nutzen". Die 
deutsche Kreditwirtschaft leistet bereits heute einen wichtigen 
Beitrag auf diesem Gebiet.

Originaltext:         BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2

Pressekontakt:
Für die Deutsche Kreditwirtschaft
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V.
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Tel. 030/2021-1300
Fax: 030/2021-1905
E-Mail: presse@bvr.de
www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de





Quelle: news aktuell






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