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FondsNews        
02.10.2012
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Investmentfonds.de 02.10.2012:
Deutsche Kreditwirtschaft: Trennbanken kein geeigneter Weg zur Erhöhung der Finanzstabilität in Deutschland - Wirtschaftsstandort würde geschwächt

   Berlin (ots) - Die Deutsche Kreditwirtschaft sieht Gefahren für 
die Stabilität des Finanzstandorts Deutschland, wenn die Europäische 
Kommission die Vorschläge der EU-Expertengruppe unter Leitung des 
finnischen Notenbankchef Erkki Liikanen aufgreifen würde. Eine 
organisatorische Abtrennung aller Handelsaktivitäten von 
Universalbanken beschränkt nach Meinung der Deutschen 
Kreditwirtschaft die Möglichkeiten der bankinternen Risikostreuung. 
Der Vorschlag der Liikanen-Gruppe ist allerdings insofern 
überraschend als er anerkennt, dass eine Trennung von Investment- und
Geschäftsbankaktivitäten die Finanzkrise mit hoher Wahrscheinlichkeit
nicht verhindert hätte.

   Die Deutsche Kreditwirtschaft begrüßt, dass die Liikanen-Gruppe 
mit ihren Vorschlägen vor allem das "Too big to fail"-Problem lösen 
möchte. Wenn große und stark vernetzte Finanzinstitute geordnet aus 
dem Markt ausscheiden könnten, stabilisiere dies die Finanzmärkte und
stärke das ordnungspolitisch gebotene Haftungsprinzip. Der Bericht 
der Liikanen-Gruppe betont insofern richtigerweise, dass die von den 
G20 eingeleitete, umfangreiche Regulierungsagenda weiter verfolgt 
werden muss. Seit dem Krisenherbst 2008 ist bereits eine grundlegende
Überarbeitung und Ergänzung der Bankenregulierung in Europa in 
Angriff genommen worden, nicht zuletzt durch die Einführung neuer 
Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften (Basel III). All diese 
Maßnahmen leisteten bereits einen erheblichen Beitrag zu mehr 
finanzieller Stabilität. Die Einzelvorschläge der Liikanen-Gruppe zum
Beispiel zur Kapitalzuordnung zu einzelnen Geschäftsfeldern sowie zum
Eigenhandel sind zu prüfen.

   Anders als die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich, 
in denen die Einführung von Trennbankensystemen angestrebt wird, 
verfügt Deutschland über ein historisch gewachsenes und bewährtes 
Universalbankensystem. Insofern kritisiert die Deutsche 
Kreditwirtschaft die unzureichende Repräsentierung des 
Finanzstandorts Deutschland in der Liikanen-Gruppe. Daher konnte 
keine ausreichende Würdigung der nachhaltigen Stabilitätskultur des 
deutschen Bankenmarktes erfolgen. Die mittelständische Struktur der 
deutschen Wirtschaft, ihre Exportorientierung sowie der hohe Anteil 
an Bankkrediten in der Unternehmensfinanzierung machen die 
Universalbanken in Deutschland mit ihrem Angebot aus einer Hand zum 
natürlichen Partner der realwirtschaftlichen Unternehmen. Die 
Einführung eines Trennbankensystems würde diese gewachsenen 
Finanzierungsstrukturen beeinträchtigen und so zu einer Schwächung 
des Wirtschaftsstandorts Deutschland im internationalen Wettbewerb 
beitragen. Letztlich würden auf diese Weise Arbeitsplätze in 
Deutschland auf Spiel gesetzt.

Originaltext:         BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2

Pressekontakt:
Für die Deutsche Kreditwirtschaft
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V.
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Tel. 030/2021-1300
Fax: 030/2021-1905
E-Mail: presse@bvr.de
www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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