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FondsNews        
31.01.2013
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Investmentfonds.de 31.01.2013:
DNB AM Markteinschätzung: Die skandinavischen Märkte in 2013

Köln, den 31.01.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Dr. Dag Lindskog, DNB Asset Management


Ende Dezember 2012 herrschte an den Märkten vorsichtiger Optimismus, und am 
ersten Handelstag des neuen Jahres zogen die globalen Aktienmärkte an. 
Ausgelöst wurde diese Rallye, weil sich die US-Politiker im Hinblick auf  
die „fiskalischen Klippe“ endlich auf einen Kompromiss verständigen konnten, 
auch wenn wichtige Themen auf Ende Februar verschoben wurden.  

 
Die Zentralbanken waren im Dezember sehr aktiv. Sowohl die amerikanische 
Fed als auch die Bank von Japan kündigten eine aggressivere quantitative 
Politik an.  Die schwedische Riksbank ging weiterhin orthodox vor und 
senkte die Zinsen. Die Renditen von nordischen Staatsanleihen stiegen leicht, 
blieben aber sehr niedrig. Die Währungen Dänemarks, Norwegens und Schwedens 
tendierten gegenüber dem Euro praktisch unverändert. Die nordischen Aktien-
märkte legten im Dezember leicht zu und stiegen dann Anfang Januar ebenso wie 
die übrigen Märkte. 

 
Schweden - selbst nicht in der Eurozone - hat so starke Handels- und sonstige 
Verbindungen mit dem übrigen Europa, dass  sein Konjunkturzyklus überwiegend 
dem des restlichen Kontinents entspricht -  allerdings mit dem wichtigen Unter-
schied eines besseren Ausgangspunkts: Die privaten und öffentlichen Finanzen 
waren zu Beginn der Krise solide, so dass die Verantwortlichen sogar leichte 
fiskalische Anreize setzen konnten. Den Statistiken und Umfragen zufolge könnte 
das vierte Quartal 2012 den Tiefpunkt des Abschwungs darstellen. Die meisten 
Prognosen erwarten zum Teil dank der sehr niedrigen - derzeit negativen - 
Inflation eine höhere Inlandsnachfrage mit realen Einkommenszuwächsen und sehen 
das reale Wachstum dieses Jahr daher bei etwa 1%. 


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Norwegen, das ebenfalls nicht der Eurozone angehört, hat wie Schweden enge Verbindungen zum übrigen Europa, aber der große Energiesektor sorgt für einige landspezifische Merkmale. So ist die norwegische Wirtschaft den inter- nationalen Energiepreisschwankungen vergleichsweise stärker ausgesetzt, reagiert aber in der Regel unempfindlicher auf die Wechselfälle des euro- päischen und globalen Konjunkturzyklus. Vor allem deshalb gehen die Prognosen im Durchschnitt von einem realen BIP-Wachstum von etwa 3% und darauf aufbauend von einer weiterhin recht soliden Inlandsnachfrage aus. Trotz der etwas höheren Inflation (1,1% im November) sind die realen Einkommen der Norweger wegen der sogar noch höheren Lohnsteigerungen als in Schweden signifikant gestiegen. Entsprechend signalisieren die maßgeblichen Dezember-Prognosen von Statistics Norway eine Steigerung des privaten Verbrauchs 2013 von real über 4%. Vergleicht man die Entwicklung der einzelnen Staaten nach dem starken Abschwung der Jahre 2008-2009, dann hat Schweden den Rückschlag am besten überwunden (+13% gegenüber der Talsohle im dritten Quartal letzten Jahres und +4% gegenüber dem Höchststand vor der Krise). Norwegen belegt den zweiten Platz. Weder Dänemark noch Finnland oder die Eurozone haben sich bisher vollständig erholt. Die nordischen Wirtschaften bilden im internationalen Vergleich oft eine Ausnahme. Das kam auch jüngst wieder in den „Growth Environment Scores“ (GES) von Goldman Sachs zum Ausdruck. Die GES sollen wichtige, produktivitätsrelevante Merkmale des wirtschaftlichen, politischen und institutionellen Umfelds abdecken. Nach Angaben von Goldman Sachs signalisieren die GES mittel- und langfristiges Wachstumspotenzial. Die Dezember-GES decken etwa 180 Länder ab. Die drei Spitzenreiter kommen aus Asien: 1) Singapur, 2) Südkorea und 3) Hongkong. Australien belegt den vierten Platz, dann folgen die nordischen Wirtschaften: 5) Schweden, 7) Norwegen, 8) Finnland und 11) Dänemark. Die Niederlande konnten den Platz zwischen Schweden und Norwegen ergattern. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch die OECD-Statistiken. Schweden und Finnland haben sich unter Produktivitätsgesichtspunkten deutlich besser entwickelt als Dänemark, Norwegen und der Euroraum. Die gute Position Norwegens in den GES beruht zum Teil auf den positiven Effekten seines großen Energie- sektors.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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