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31.01.2013 |
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31.01.2013: --- Ende Anzeige ---
Norwegen, das ebenfalls nicht der Eurozone angehört, hat wie Schweden enge
Verbindungen zum übrigen Europa, aber der große Energiesektor sorgt für
einige landspezifische Merkmale. So ist die norwegische Wirtschaft den inter-
nationalen Energiepreisschwankungen vergleichsweise stärker ausgesetzt,
reagiert aber in der Regel unempfindlicher auf die Wechselfälle des euro-
päischen und globalen Konjunkturzyklus. Vor allem deshalb gehen die Prognosen
im Durchschnitt von einem realen BIP-Wachstum von etwa 3% und darauf aufbauend
von einer weiterhin recht soliden Inlandsnachfrage aus. Trotz der etwas höheren
Inflation (1,1% im November) sind die realen Einkommen der Norweger wegen der
sogar noch höheren Lohnsteigerungen als in Schweden signifikant gestiegen.
Entsprechend signalisieren die maßgeblichen Dezember-Prognosen von Statistics
Norway eine Steigerung des privaten Verbrauchs 2013 von real über 4%.
Vergleicht man die Entwicklung der einzelnen Staaten nach dem starken Abschwung
der Jahre 2008-2009, dann hat Schweden den Rückschlag am besten überwunden
(+13% gegenüber der Talsohle im dritten Quartal letzten Jahres und +4% gegenüber
dem Höchststand vor der Krise). Norwegen belegt den zweiten Platz. Weder
Dänemark noch Finnland oder die Eurozone haben sich bisher vollständig erholt.
Die nordischen Wirtschaften bilden im internationalen Vergleich oft eine
Ausnahme. Das kam auch jüngst wieder in den „Growth Environment Scores“ (GES)
von Goldman Sachs zum Ausdruck. Die GES sollen wichtige, produktivitätsrelevante
Merkmale des wirtschaftlichen, politischen und institutionellen Umfelds
abdecken. Nach Angaben von Goldman Sachs signalisieren die GES mittel- und
langfristiges Wachstumspotenzial. Die Dezember-GES decken etwa 180 Länder ab.
Die drei Spitzenreiter kommen aus Asien: 1) Singapur, 2) Südkorea und
3) Hongkong. Australien belegt den vierten Platz, dann folgen die nordischen
Wirtschaften: 5) Schweden, 7) Norwegen, 8) Finnland und 11) Dänemark. Die
Niederlande konnten den Platz zwischen Schweden und Norwegen ergattern.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch die OECD-Statistiken. Schweden und
Finnland haben sich unter Produktivitätsgesichtspunkten deutlich besser
entwickelt als Dänemark, Norwegen und der Euroraum. Die gute Position Norwegens
in den GES beruht zum Teil auf den positiven Effekten seines großen Energie-
sektors. Quelle: Investmentfonds.de |
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