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FondsNews        
03.12.2015
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Investmentfonds.de 03.12.2015:
BVR: Geldpolitische Ungeduld schadet der Wirtschaft

   Berlin (ots) - Die heute getroffenen geldpolitischen 
Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) sieht der 
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) 
kritisch. BVR-Chefvolkswirt Dr. Andreas Bley: "Die erneute Lockerung 
der Geldpolitik ist geldpolitisch unnötig, verunsichert die 
Bürgerinnen und Bürger und ist schädlich für die Finanzstabilität." 
Der EZB-Rat hatte heute beschlossen, den Einlagenzins von -0,2 
Prozent auf -0,3 Prozent und damit noch stärker in den negativen 
Bereich hinein zu senken. Gleichzeitig wurde eine Verlängerung des 
Anleihekaufprogramms und damit einhergehend eine Ausweitung des 
gesamten Kaufvolumens beschlossen. Die Wirtschaft des Euroraums 
benötige keinen neuen geldpolitischen Impuls. Die Erholung der 
Konjunktur schreite voran, eine Deflationsgefahr sei trotz der 
aktuell sehr niedrigen Inflation nicht zu erkennen. Gleichzeitig habe
sich der Finanzzugang in den geschwächten Ländern deutlich 
verbessert, wie die am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse der 
halbjährlichen Umfrage der EZB zur Mittelstandsfinanzierung zeigten.

   "Durch ihr ungeduldiges Agieren verstärkt die EZB die 
Liquiditätsschwemme ohne Not. Mehr Gelassenheit wäre das bessere 
Rezept", so Bley. Die verkehrte Welt negativer Zinsen beeinträchtige 
bereits jetzt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Zudem seien 
die extrem niedrigen Zinsen für die Finanzstabilität eine zunehmende 
Belastung. Mit steigender Dauer der extrem expansiven Geldpolitik 
erhöht sich die Gefahr einer Blasenbildung an den Kapitalmärkten, 
aber auch am Immobilienmarkt.

   Unabhängig von den aktuellen geldpolitischen Maßnahmen werde sich 
die Inflation 2016 spürbar normalisieren. Die um Energie bereinigte 
Kernrate der Inflation liege bereits jetzt bei 1,0 Prozent. Dies 
zeigten auch die heute veröffentlichten Projektionen zur 
Wirtschaftsentwicklung der EZB, die von einem Anstieg der Teuerung 
auf 1,6 Prozent 2017 ausgingen. Auch wenn die EZB mit Blick auf eine 
weitere Abwertung des Euro gehandelt haben sollte, erscheint die 
Entscheidung wenig überzeugend. Mit der anstehenden Zinswende in den 
USA ist ohnehin mit einem weiteren Abwärtsdruck auf den Euro zu 
rechnen.

OTS:              BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken
newsroom:         http://www.presseportal.de/nr/40550
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband der 
Deutschen Volksbanken und 
Raiffeisenbanken - BVR
Pressesprecherin:
Melanie Schmergal
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Telefon: (030) 20 21-13 00
Telefax: (030) 20 21-19 05
Internet: www.bvr.de
E-Mail: presse@bvr.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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