Investmentfonds.de
15.05.2020:
invextra.com: Gute aktiv gemanagte Aktienfonds besser als ETFs und Index
Köln, den 15.05.2020 (Investmentfonds.de) -
Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG
Null-Zinspolitik und Anlagenotstand
Viele Alternativen haben Anleger heute nicht mehr. Klassische Lebens-
versicherungen und Banksparpläne eignen sich in Zeiten von Null-Zinsen
nicht mehr für die Altersvorsorge. Wegen der Coronakrise und der
steigenden Staatsverschuldung in Europa wird das auch noch über die
nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte so bleiben, da die Staaten selbst
sich keine höheren Zinsen leisten können.
Günstig investieren in Fonds und ETFs
Mit Fonds und ETFs kann man über die Internetplattform www.invextra.com
sehr kostengünstig und renditestark Geld anlegen in über 10.000 Fonds mit
100% Discount auf die Ausgabeaufschlag-Kosten von bis zu 5,25 %, sonst
üblich bei klassischen Banken.
Mit einem monatlichen Sparplan ab 10 EUR aufwärts, kann man für die eigene
Rente clever vorsorgen. Auch einige ETFs eignen sich hin und wieder zur
Diversifikation im Depot und sind kostengünstig (0,2% Transaktionsgebühr
zzgl. Fremdspesen).
Gute aktiv gemanagte Aktienfonds besser als ETFs und Index
Meist liegen passiv verwaltete ETFs in ihrer Wertentwicklung deutlich hinter
den besten aktiv gemanagten Investmentfonds zurück. Während beispielsweise
der beste ETF iShares MSCI World (IE 00B4L5Y983) 6,1% pro Jahr über die
letzten 5 Jahre erzielte hat der beste aktiv gemangte Fonds Morgan Stanley
Global Opportunity (LU0552385295) 21,18% pro Jahr erwirtschaftet, zeigt
investmentfonds.de (05/2020) auf. In folgendem Chart-Vergleich ist der
ETF iShares mit roter Linie markiert und der aktiv gemanagte
Fonds Morgan Stanley mit blau markiert. Der Chart macht die Unterschiede
sowohl vor als auch nach der Coronakrise in der Wertentwicklung deutlich.
Quelle: invextra/ebase, Stand: 15.05.2020
"Wenn man das über 20 Jahre hochrechnet, so würde man mit einer Einmalanlage
von 10.000 Euro in einen solchen ETF ein Vermögen von 32.681 Euro erzielen und
mit dem aktiv gemangten Fond über 466.250 Euro.", so der Vergleich von
Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Invextra.COM AG
Der Anspruch des Anlegers oder Anlageberaters sollte es deswegen am Anfang sein,
in der jeweiligen Anlagekategorie gute aktiv gemangte Investmentfonds
auszuwählen und nicht von vornherein sich mit ETFs zufrieden zu geben. Denn ein
ETF ist von vornherein nicht in der Lage den Index zu schlagen, da er aufgrund
der Produktkosten auch immer schlechter als der zugrundeliegende Index sein wird.
Bei aktiv gemanagten Fonds, die eine gute Historie haben, besteht zumindest eine
erhöhte theoretische Wahrscheinlichkeit, dass diese auch in Zukunft den Index
und die ETFs schlagen. Insbesondere in Krisenzeiten, wie vor allem auch während
der Coronakrise, konnten viele aktiv gemanagte Fonds Ihre Vorteile gegenüber
ETFs vollends ausspielen und sich rechtzeitig von Aktien trennen, die zu den
Verlierern der Coronakrise zählten, und Aktien rechtzeitig kaufen, die zu den
Gewinnern gehörten. ETFs haben diese Flexibilität nicht beim Handeln von Aktien
und das ist auch der Grund am Ende für die Performanceunterschiede zwischen ETFs
und den besten aktiv gemangten Fonds.
Was ist besser gelaufen in der Coronakrise?
"Insbesondere in Krisenzeiten, vor allem auch während der Coronakrise, konnten
viele aktiv gemanagte Fonds Ihre Vorteile gegenüber ETFs vollends ausspielen und
sich rechtzeitig von Aktien wie TUI und Lufthansa trennen, die zu den Verlierern
zählten, und Aktien rechtzeitig kaufen, die zu den Gewinnern gehörten. Mit diesen
aktiven Fonds haben unsere Kunden mit der Investmaxx Stop&Go Vermögensberatung
erfolgreich die Krise durchlaufen. ETFs haben diese Flexibilität beim Handeln mit
Aktien nicht.", stellt Tittes fest.
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Monatliches Sparen mit Zinseszins- und Cost-Average-Effekt
Logisch ist - je mehr man anspart und breit streut desto mehr hat man am Ende an
Rente. Beim Fondssparen hilft einem der Zinseszinseffekt und der vorteilhafte
DurchschnittsKosteneffekt (Cost-Average), bei dem man unabhängig von der Börsen-
lage Fondsanteile im Durchschnitt günstig einkauft. Einmal kauft man supergünstig
zu Tiefstpreisen, ein anderes Mal zu höheren Preisen und ein drittes Mal zu einem
mittleren Preis. Daraus ergibt sich ein relativ guter Durchschnittspreis, sodass
man keine Angst vor kurzfristigen Kurskorrekturen an der Börse haben muss. Denn
durch den im Durchschnitt günstigen Einkaufspreis rutscht der aktuelle Kurs der
Fonds meist nicht dauerhaft unter diesen Durchschnittspreis - deshalb spricht man
auch vom "günstigen Durchschnittskosteneffekt". Hierbei verlässt man sich weder
auf den Staat, noch auf die Zinsen von Banken.
Quelle: Investmentfonds.de
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